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Bei Pirelli 8,3 Prozent mehr Umsatz und gut 38 Prozent höheres EBIT

Wie Wettbewerber Michelin kann auch Pirelli eine positive Entwicklung seiner Konzernkennzahlen im ersten Halbjahr berichten. Demnach stieg der Umsatz des italienischen Konzerns auf leicht über drei Milliarden Euro, was in Bezug auf den Vorjahreszeitraum einem Plus von 8,3 Prozent entspricht. Noch deutlicher ist der Zuwachs mit 38,1 Prozent beim operativen Gewinn, der mit nunmehr 400,7 Millionen Euro beziffert wird.

Daraus ergibt sich eine Marge von 13,3 Prozent oder 2,9 Prozentpunkten mehr als im ersten Halbjahr 2011. Der Nettogewinn stieg um beinahe 40 Prozent auf 221,7 Millionen Euro. Unter der Voraussetzung, dass nicht irgendwelche unvorhersehbare Ereignisse eintreten, geht man Pirelli weiterhin davon aus, das für das Gesamtjahr 2012 gesteckte Ziel von mindestens 800 Millionen Euro beim operativen Gewinn sowie eine Marge jenseits der Marke von zwölf Prozent erreichen zu können.

Dies entspräche einem Umsatzvolumen von immerhin knapp 6,7 Milliarden Euro. Schlüssel zu alldem soll natürlich weiterhin vor allem die Premiumstrategie des Konzerns sein, aber auch von einer höheren Effizienz, einem günstigeren Preismix sowie niedrigeren Rohmaterialkosten verspricht man sich Beiträge zum Erreichen der Ziele. Aufseiten der Absatzvolumina hat Pirelli demgegenüber seine Prognosen für das laufende Jahr heruntergeschraubt: Im sogenannten Consumer Business (im Wesentlichen also bei Pkw-Reifen) rechnet man nun mit einem Stückzahlminus gegenüber dem Vorjahr im Bereich von 2,5 bis 3,5 Prozent statt bisher 0,5 bis 1,5 Prozent und im Industrial Business (Nutzfahrzeugreifen) mit einem Rückgang zwischen fünf und sechs Prozent statt bisher zwei bis vier Prozent.

Formel 1: Kein „Reifenversteher“ in Sicht?

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Nach Michael Schumacher stimmt nun auch Jenson Button in den Chor derjenigen ein, die Kritik an Pirellis Formel-1-Reifen üben. Dabei hadert der Brite vor allem mit den bei Nässe zum Einsatz kommenden Reifen der Italiener, weil man mit ihnen bei solchen Bedingungen “im Nirgendwo” unterwegs sei. Er fahre seit zwölf oder 13 Jahren Formel-1-Autos – werden Buttons Worte von Eurosport wiedergegeben – und er wisse daher wie es ist, bei Regen zu fahren.

Aber bei Nässe funktionieren die Pirelli-Reifen seiner Meinung nach einfach nicht. “Er rutscht nur”, soll er gesagt haben. Auch McLaren-Geschäftsführer Jonathan Neale spricht von Problemen, die Button und sein Teamkollege Louis Hamilton in Hockenheim speziell auf nasser Strecke hatten.

“Bis jetzt hat niemand die Reifen wirklich verstanden und weiß sie konstant richtig zu nutzen. Wenn man mich fragt, dann wären mir trockene Bedingungen am liebsten”, so Neale gegenüber Motorsport-Total mit Blick auf den bevorstehenden Ungarn-Grand-Prix. cm

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Giovanni Perissinotto scheidet aus Pirelli-Board aus

Giovanni Perissinotto ist nicht länger Mitglied im Board of Directors von Pirelli & C. SpA. Seit Mai 2003 hatte er dem Gremium bei dem italienischen Konzern angehört, der ihm anlässlich seines jetzigen Ausscheidens für den wertvollen Beitrag dankt, den er für das Unternehmen geleistet habe.

Juli-Ausgabe von Pirellis Truck-Magazin zum Herunterladen

Die Juli-Ausgabe des Pirelli-Magazins Truck steht seit Kurzem zum Herunterladen unter der Adresse www.pirelli.com/corporate/en/channel/sustainability/files/2012/07/Truck_12-ENG.

pdf bereit. In englischer Sprache finden Interessierte darin allerlei rund um das Thema Nutzfahrzeugreifen. So werden beispielsweise solche Dinge wie das “Cyber-Fleet”-System des Unternehmens oder seine “01”-Nutzfahrzeugreifenfamilie behandelt.

Unter anderem erläutert außerdem Alberto Viganò, Marketingdirektor von Pirellis Industrial genannter Geschäftseinheit, warum Avantgardeprodukte und spezielle Problemlösungen im Service so wichtig sind, wenn man eine führende Rolle in diesem Marktsegment reklamieren will. Darüber hinaus wird vor dem Hintergrund des ab Herbst kommenden EU-Reifenlablings natürlich auch das Thema Rollwiderstand nicht ausgespart: Fabio Montanaro, Leiter der Vorentwicklung in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung Lkw-Reifen des Unternehmens, sowie International Technical Training Manager Roberto Pediconi zeigen auf, wie die Italiener die Aufgabenstellungen in diesem Bereich angegangen sind. cm

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Test experimenteller Formel-1-Reifenspezifikation fällt ins Wasser

Zum deutschen Grand Prix am vergangenen Wochenende auf dem Hockenheimring hatte Pirelli eine neue Reifenspezifikation für Tests mit an die Strecke gebracht. Doch die sind wegen immer wieder einsetzenden Regens beim freien Training am Freitag mehr oder weniger ins Wasser gefallen, weil die Piloten auf den Slicks mit der als “experimentell” beschriebenen harten Laufflächenmischung nur einige wenige Runden im Trockenen drehen konnten. Zwar sei die Strecke anders als zwei Wochen zuvor in Silverstone zwischen den Schauern mitunter wieder abgetrocknet, doch als es immer nasser wurde, hätten die Teams die wechselhaften Bedingungen eher dafür genutzt, im Hinblick auf das anstehende Qualifying am folgenden Tag die Bereiche auszuloten, wann Slicks, Intermediates oder Regenreifen die beste Wahl sind, sagt Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery.

Spekulationen rund um neue/weitere Formel-1-Reifenausrüster ab 2014

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Obwohl Pirelli auch über die Saison 2013 hinaus gerne weiter Reifenausrüster der Formel 1 bleiben möchte, lässt Michael Schumachers erneute Kritik an den Rennreifen der Italiener die Gerüchteküche schon wieder brodeln. Unter anderem bringt das Handelblatt in einem Beitrag über die Werbewirksamkeit von Pirellis “rohen Eiern” (gemeint sind damit natürlich die Rennreifen) Namen wie Michelin oder Hankook ins Spiel, die ab 2014 möglicherweise wieder ins Geschehen eingreifen könnten. Dabei war der Standpunkt der Franzosen bis dato eigentlich immer klar: Wenn man in einer Toprennserie startet, dann auch nur gegen einen (Reifen-)Wettbewerber.

Und schon wird spekuliert, dass die Einheitsreifenregel vielleicht fallen könnte. So titelt der Mannheimer Morgen etwa, Pirelli rüste sich bereits für das “Ende des Gummimonopols” in der Serie. “Dann müsste die FIA die Regularien ändern, aber wir würden uns dem stellen”, wäre Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery dem Blatt zufolge vor einem möglichen Konkurrenzkampf anscheinend nicht bange.

Ausgabe 2013 des Pirelli-Kalenders wirft ihren Schatten voraus

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Keine Frage dürfte sein, dass Pirelli wie für 2012 auch für das kommende Jahr  wieder einen Kalender mit viel nackter Haut produziert. Zwar ist wie immer alles ganz geheim, aber natürlich – ebenso wie immer – nicht so, als dass vorab nicht doch einige Informationen zu dem Projekt durchsickern würden. Oder dass man sie gezielt durchsickern lassen würde, um schon frühzeitig neugierig auf die neueste Ausgabe von “The Cal” zu machen.

Wie dem auch sei: Die italienische Vanity Fair war bei den Fotoaufnahmen in Rio de Janeiro (Brasilien) mit dabei und plaudert nun aus dem Nähkästchen. Demnach wird der Neue als “Kalender der Seele” beschrieben und kann mit einigen Überraschungen aufwarten. Eine davon sei, dass der US-amerikanische Fotojournalist Steve McCurry für seine Aufnahmen elf weibliche Models ausgewählt habe, die sich in irgendeiner Form rund um humanitäre Projekte, Stiftungen oder Nichtregierungsorganisationen engagieren.

Die Namen einiger der Protagonistinnen nennt das Magazin bei dieser Gelegenheit auch gleich: Elisa Sednaoui, Petra Nemcova, Isabeli Fontana, Liya Kebede, Kyleigh Kuhn sowie Adriana Lima. Letztere sei zudem die erste Frau, die sich schwanger bzw. mit Babybauch für einen Pirelli-Kalender habe ablichten lassen.

Porsche zeichnet Pirelli mit Supplier Award 2011 aus

Für herausragende Leistungen als Lieferant der Dr. Ing. h.

c. F. Porsche AG zeichnete der Stuttgarter Automobilhersteller die Pirelli Deutschland GmbH mit dem Porsche Supplier Award 2011 aus.

In der Kategorie Produktionsmaterial zählte Pirelli im vergangenen Jahr zu den leistungsstärksten Zulieferern der Marke. Bei der Ausrüstung der neuen Modelle wie den jüngsten Varianten des Carrera und des Boxster überzeugte der italienische Reifenhersteller durch ein hohes Maß an Motivation und Zuverlässigkeit. In der Belieferung der Serie bewies Pirelli hohe Flexibilität.

“Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und sind stolz darauf, dass Porsche uns zu seinen besten Lieferanten zählt”, betont Maurizio Boiocchi, Chief Technical Officer von Pirelli. “Das ist ein großer Motivationsschub und bestärkt uns in unserer Ausrichtung, bis 2015 weltweit führender Reifenhersteller im Premiumsegment zu werden.” dv.

Schumacher will Reifenwettbewerb und „vernünftige Reifen“ in Formel 1

Wenn Michael Schumacher spricht, dann hören immer noch viele Motorsportinteressierte im Land zu. Nun hat der Rekordweltmeister sich erneut zur Reifensituation in der Formel 1 zu Wort gemeldet und befunden, man sollte wieder mehrere Reifenlieferanten und somit einen Wettbewerb unter ihnen zulassen. “Denn dann hätten wir vernünftige Reifen”, so Schumacher bei einer Fanveranstaltung der Teamvereinigung FOTA in der Mercedes-Benz-Niederlassung in Stuttgart.

Schumacher hatte sich auch früher schon als Pirelli-Kritiker präsentiert und moniert, die Reifen würden eine zu große Rolle für den Ausgang eines Rennens spielen. Weiter sagte Schumacher, er werde voraussichtlich im Oktober entscheiden, ob er seine Formel-1-Karriere bei Mercedes fortsetzen werde. Ein Engagement in der DTM sei für ihn jedenfalls momentan kein Thema.

Aston Martin V12 Vantage Roadster auf Pirelli

AMcorsa

Richtig schnell und elegant dazu ist der neue Aston Martin V12 Vantage Roadster, der in einer limitierten Auflage von nur 101 Exemplaren erhältlich ist. Die 19 Zoll großen Felgen im 10-Speichen-Design entstehen in Leichtbauweise und sind mit Pirellis P Zero Corsa bestückt. Vorne kommen Räder in 9×19 Zoll mit Pneus im Format 255/35 zum Einsatz und hinten in 11×19 Zoll mit 295/30.