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Jedem der Seine: Drei, eigentlich aber noch viel mehr neue „P Zeros“

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Pirelli Ascanelli Borgo Menassi v.l.n.r.

„P Zero“ heißt die Topproduktlinie von Pirelli, wenn es um Pkw-Reifen geht. Einzug hielt diese Bezeichnung schon 1986, als Reifen dieses Namens in der Rallyeweltmeisterschaft an einem Lancia Delta S4 zum Einsatz kamen. Nur ein Jahr später folgte der Schritt vom Motorsport auf die Straße, als sich Ferrari beim F40 für den „P Zero“ als Erstausrüstung entschied. Auch heute noch findet sich der entsprechende Schriftzug auf der Seitenwand von Rennreifen (Formel 1) genauso wieder wie bei solchen für den normalen Straßenverkehr. Mehr noch: 30 Jahre nach der Premiere des Urahns hat Pirelli seine „P-Zero“-Linie erneuert mit insgesamt drei Varianten. Denn den aktuellen „P Zero“ gibt es einerseits nun mit zwei verschiedenen – einmal eher für Luxuslimousinen und einmal vorwiegend für sportliche Fahrzeuge ausgelegten – Profilvarianten sowie andererseits noch in Form einer ebenfalls erneuerten „P-Zero-Corsa“-Version für sogenannte „Supercars“, also extrem sportliche Boliden. Eigentlich gibt es die drei Neuen aber in noch weit mehr Ausführungen. Zumal der Hersteller seit einiger Zeit ja verstärkt die Botschaft propagiert, seine Reifen jeweils speziell im Hinblick auf die Anforderungen der Automobilhersteller für deren Modelle maßzuschneidern. Bezieht man all die OE-Spezifikationen mit in die Betrachtung ein, ist die Zahl unterschiedlicher Versionen folglich ungleich größer. christian.marx@reifenpresse.de

Pirelli-Verschmelzung mit Marco Polo Industrial zum 1. Juni rechtskräftig

Die Verschmelzung von Pirelli & C. S.p.A. sowie Marco Polo Industrial Holding S.p.A. wird nun zum 1. Juni rechtskräftig. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, soll die Verschmelzung bilanziell dann rückwirkend zum 1. Januar gelten. Marco Polo Industrial war als Investmentgesellschaft ausschließlich zur Durchführung der Übernahme von Pirelli durch den chinesischen Staatskonzern ChemChina bzw. […]

ContiTech gibt Werk in Griechenland auf

In den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts hatten mit Pirelli und Goodyear die beiden einzigen nationalen Reifenhersteller Griechenland den Rücken gekehrt, die Deindustrialisierung des Landes ist bis zum heutigen Tage nicht gestoppt. Jetzt schließt auch ContiTech in Volos (Region Thessalien) eine Fabrik namens IMAS, in der noch vor wenigen Jahren 300 Mitarbeiter Förderbänder hergestellt hatten. […]

Pirellis Industrial-Sparte belastet Kennzahlen in Quartal eins

Pirelli Q1 tb

Pirelli konnte im ersten Quartal des neuen Jahres seine Kennzahlen knapp auf Vorjahresniveau halten. Wie der italienische Reifenhersteller berichtet, gingen die Umsätze um 4,2 Prozent auf 1,44 Milliarden Euro zurück. Unterdessen lag der EBIT bei 200,2 Millionen Euro 1,7 Prozent unter Vorjahr und damit bei einer EBIT-Marge von 13,9 Prozent (Vorjahr: 13,4 Prozent). Dabei entwickelten […]

Wettbewerbshüter nicken ČGS-Übernahme durch Trelleborg ab

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Trelleborg CGS Übernahme

Die Europäische Kommission hat grünes Licht für die Übernahme des tschechischen Reifenherstellers ČGS durch den schwedischen Trelleborg-Konzern gegeben. Zwar seien die Unternehmen grundsätzlich in ähnlichen Marktbereichen unterwegs. Doch würden sie mit ihren Produkten wie unter anderem Landwirtschafts-, Forst- und Industriereifen, wo die Überlappungen beider Portfolios noch am größten seien, genauso wie bei Dichtungen oder Dämpfungselementen […]

Doppelsieg für Schwestermarken Metzeler/Pirelli bei Motorrad-Enduroreifentest

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Motorrad Enduroreifentest in Heft 11 2016

Mit der eigenen Marke bzw. dem „Scorpion Trail II“ sowie der Schwestermarke bzw. dem „Tourance Next“ hat Pirelli beim aktuellen Enduroreifenvergleichstest der Zeitschrift Motorrad einen Doppelsieg einfahren können. Die beiden Modelle haben damit Bridgestones „Battlax Adventure A40“ und Contis „Trail Attack 2“ auf die Plätze drei und vier verwiesen, während Dunlops „TrailSmart“ und Michelins „Anakee III“ punktgleich gemeinsame Fünfte wurden. Alle sechs Probanden hatten sich zuvor in den Größen 120/70 R19 am Vorder- und 170/60 R17 am Hinterrad einer BMW R 1200 GS zu beweisen: im Neuzustand auf der Landstraße bzw. im Alltag genauso wie nach einer Fahrstrecke von 4.000 Kilometern, sodass auch das Verschleißverhalten bewertet wurde, und natürlich hinsichtlich ihrer Nässeeigenschaften. Am ausgewogensten präsentierte sich dabei offenbar das Pirelli-Modell, das in Summe immerhin 458 von 500 möglichen Wertungspunkten auf seinem Konto ansammelte. Damit hat der Reifen seinen Sieg beim letztjährigen Motorrad-Enduroreifentest erfolgreich verteidigt. christian.marx@reifenpresse.de

Pirelli präsentiert auf der Messe in Essen neue Produkte und innovative Konzepte

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Pirelli Stand klein

„Die aktuellen Entwicklungen in der Reifen-Branche mit ihren zahlreichen Umbrüchen und Herausforderungen werden auf der Reifen 2016 intensiv diskutiert“, erwartet Andreas Penkert, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing Pirelli Deutschland GmbH. „Wir werden daher in Essen die starke Position der Marke Pirelli demonstrieren, die daraus resultiert, dass wir Trends frühzeitig antizipieren und darauf nicht allein mit technologischen […]

Francesco Gori Board-Mitglied bei Benetton

Gori Francesco

Bei der Jahreshauptversammlung des italienischen Bekleidungsherstellers Benetton haben die Aktionäre das neue Board of Directors des Unternehmens für die Amtszeit 2016 bis 2018 abgesegnet, und in der Namensliste der gewählten Gremiumsmitglieder findet sich mit Francesco Gori ein in der Reifenbranche nicht unbekannter. Geboren im Jahre 1952 arbeitete der Manager schließlich lange Jahre (von 1978 bis […]

Maldonado als Testpilot – Pirelli dementiert

Anfang Mai berichteten Medien, dass Pastor Maldonado Testfahrer bei Pirelli wird. Der Venezolaner hat drei Tage lang einen GP2-Renner bewegt, der mit Pirelli-Versuchsreifen ausgerüstet war. Zwei Tage fuhr er in Mugello und einen in Barcelona. Daraus wurde dann geschlossen, dass der 95fache GP-Teilnehmer einen neuen Job habe, berichtet das Internetportal Speedweek. Auch war in niederländischen […]

Conti/Hankook/Pirelli, aber vor allem Michelin die Consumer-Reports-Favoriten

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Während sich die deutsche Stiftung Warentest (vorerst?) aus den bisher gemeinsam mit dem ADAC und seinen europäischen Partnerklubs durchgeführten Reifentests zurückgezogen hat, gibt die US-Verbraucherorganisation Consumer Reports nach wie vor Empfehlungen in Bezug auf das Thema Fahrzeugbereifung. Für das Jahr 2016 führen dabei dreimal Michelin- sowie je einmal Conti-, Hankook- und Pirelli-Reifen das Ranking in den insgesamt sechs Produktkategorien an. Bei den Ganzjahresreifen hat demnach Michelins „Defender“ die Nase vorn und in der Kategorie Performance-Ganzjahresreifen Contis „PureContact“. Bester UHP-Sommerreifen ist für die US-Verbraucherorganisation Pirellis „P Zero“, während bei den Llkw-Ganzjahresreifen wiederum Michelin mit dem Modell „LTX M/S2“ die Krone erobern konnte und im All-Terrain-Klassement Hankooks „Dynapro AT-M“. Den dritten Michelin-Erfolg hat dann letztlich der „X-Ice XI3“ bei den Winterreifen einfahren können. cm