Hatte die Prometeon Tyre Group Mitte Februar in einer Mitteilung nur knapp angekündigt, demnächst werde „die erste Reifenmarke exklusiv für den Lkw- und Busbereich kommen“ und entsprechend eine Produkt- und Markenvorstellung für Ende März in Mailand angekündigt, so hat der Hersteller nun ein weiteres Detail seines Launches veröffentlicht: den Markennamen. Demnach werde die neue globale […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/02/Prometeon_tb.jpg602802Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2019-02-28 13:37:272019-02-28 13:37:27Prometeon Tyre Group führt neue Nfz-Reifenmarke namens Anteo ein
Unbestätigten Medienberichten zufolge überlege der Pirelli-Mutterkonzern ChemChina offenbar, einen Teil seiner Beteilung am italienischen Reifenhersteller zu veräußern. Dies könnte klassisch über die Börse oder in Zusammenarbeit mit einem Investor geschehen, heißt es dazu etwa beim Nachrichtendienst Bloomberg, der sich dabei auf „der Angelegenheit nahestehende Personen“ beruft. Etwaige strategische Erwägungen stünden aber noch ganz am Anfang, […]
Für eine – wie AutoBild selbst schreibt – „größere Überraschung“ hatte bei der Vorausscheidung zum aktuellen Sommerreifentest des Magazins neben Apollos „Aspire XP“ und dem „Premitra 5“ von Maxxis insbesondere das Kenda-Profil „Emera A1 KR 41“ gesorgt. Denn als Underdog hat der Reifen des taiwanesischen Herstellers mit dem siebten Rang in der Vorrunde, bei der allein über möglichst kurze Trocken- und Nassbremswege ermittelt wird, welche 20 von ursprünglich über 50 Kandidaten sich letztlich im Finale in noch weiteren der üblichen Testdisziplinen beweisen dürfen, eine erste Duftmarke zu setzen gewusst. Dennoch hat es in der Endrunde nur für den vorletzten Platz gereicht. Nicht etwa aber wegen größerer Defizite bei der Fahrsicherheit, sondern wegen einer so „weit unter dem Durchschnitt“ liegenden Kilometerleistung, dass „selbst der niedrige Kaufpreis nichts mehr retten“ konnte, wie dem Blatt zu entnehmen ist. An der Spitze des Wettbewerberfeldes in der Dimension 225/45 R17 finden sich hinter dem Testsieger Michelin „Pilot Sport 4“ Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5“ auf Platz zwei sowie Falkens „Azenis FK510“ und Hankooks „Ventus S1 Evo³“ als gemeinsame Dritte. christian.marx@reifenpresse.de
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Pirelli will seine Reifenfabrik in Slatina erweitern. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, habe der italienische Hersteller einen entsprechenden Auftrag an WDP erteilt, einem belgischen Entwickler von Industrieimmobilien. Bis zum dritten Quartal des kommenden Jahres soll dieser am rumänischen Pirelli-Standort ein neuen 62.000 Quadratmeter großes Lager für den Warenein- und -ausgang errichten, das rund […]
Für die Saison 2019 können Motorradrennfahrer in zahlreichen Klassen auf neu entwickelte Pirelli-Reifen für den Motorsporteinsatz zurückgreifen. Das diesbezügliche Angebot ist durch zusätzliche Dimensionen an „Diablo-Superbike“-Slicks erweitert worden in der Kombination 125/70 R17 Front („SC1“-Mischung) und 200/65 R17 Rear („SC0“-Mischung). Aber es gibt zudem noch eine ganz neue Slickvariante namens „SCX“ mit „Extrasoft“-Mischung in der […]
Basierend auf der Jahresauswertung von 48 von ihm durchgeführten Studien und Kundenbefragungen hat das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) erneut die „servicebesten Unternehmen Deutschlands“ in 13 verschiedenen Kategorien gekürt. Mit Blick auf das Segment Auto und Verkehr kann sich dabei neben Carglass sowie Polo Motorrad und Sportswear auch die Driver Reifen und Kfz-Technik GmbH über den „Deutschen Servicepreis 2019“ in dieser Kategorie freuen. Für die Reifenhandelskette ist es nach entsprechenden Auszeichnungen 2016 und 2017 (damals noch unter dem früheren Namen Pneumobil) sowie 2018 nunmehr bereits der vierte Erfolg in Serie. „Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz herzlich. Dank ihres Engagements und ihrer Kundenorientierung gelang das Kunststück, zum vierten Mal in Folge mit dem ‚Deutschen Servicepreis‘ prämiert zu werden. Das ist ein großer Qualitätsbeweis“, so Driver-Geschäftsführer Thorsten Schäfer. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/02/Schäfer-Thorsten-links-und-Kempf-Rainer.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-02-26 09:08:502019-06-11 12:38:43Driver unter den mit dem „Deutschen Servicepreis 2019“ Gewürdigten
Bevor in drei Wochen in Melbourne mit dem Großen Preis von Australien die neue Formel-1-Saison startet, fanden in der vergangenen Woche in Barcelona die ersten offiziellen Tests dazu statt. Man stehe nach den Tests in Spanien zwar „noch am Anfang“, wie dazu Pirellis Head of F1 and Car Racing Mario Isola bilanzierte. Dennoch hätten sich […]
Als erfreulich bezeichnen die Tester der Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern nahe stehenden Zeitschrift Gute Fahrt die Ergebnisse ihres aktuellen Produktvergleiches von Pkw-Profilen für den Sommereinsatz. Zumal erstmals bei einem Reifentest des Blattes keiner der insgesamt zehn bzw. zwölf Kandidaten schlechter als „gut“ abgeschnitten hat. Abgesehen von zehn Reifen in der Dimension 225/40 R18 92Y XL wurde eines der Fabrikate zusätzlich nämlich noch in den beiden alternativen Größen 225/45 R17 und 225/35 R19 (jeweils auch mit Geschwindigkeitsindex Y) überprüft montiert an einem als Testfahrzeug ausgewählten VW Golf 1.5 TSI. Trotzdem sind freilich nicht sämtliche Reifen gleich, sondern haben sie hier und da ihre spezifischen (leichten) Vor- oder Nachteile. Alle außer einem: Denn als letztendlicher Testsieger hat Contis „PremiumContact 6“ in immerhin neun von zehn Teildisziplinen die Bewertung „sehr gut“ einfahren können und sich lediglich in Sachen Rollwiderstand mit „gut“ bescheiden müssen. Hinter ihm kommen laut Gute Fahrt Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5“ und Dunlops „Sport Maxx RT2“ als Zweiter und Dritter ins Ziel. christian.marx@reifenpresse.de
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Mitunter liefern Reifentests überraschende Ergebnisse. Der diesjährige der Autozeitung, bei dem es um Sommerprofile der Dimension 235/45 R18 ging, dürfte durchaus in diese Kategorie zählen. Zum einen deshalb, weil es Maxxis mit seinem „Premitra HP5“ gelungen ist, bis aufs Podium bzw. bis auf den dritten Platz hinter Contis „PremiumContact 6“ und Michelins „Primacy 4“ vorzufahren. Zum anderen, weil sich Bridgestones „Turanza T005“, der kurz zuvor bei einem entsprechenden Produktvergleich der europäischen Automobilklubs den Sieg für sich reklamieren konnte, bei der Autozeitung mit einem fünften Platz bescheiden muss. Natürlich ist ein Platz „nur“ im Mittelfeld von insgesamt zehn geprüften Reifen nichts Dramatisches. Doch schwerer dürfte wiegen, dass das Blatt dem Bridgestone-Reifen das Prädikat „sehr empfehlenswert“ verweigert hat, obwohl es sich Pirellis „Cinturato P7“ auf Platz vier vor ihm genauso wie Yokohamas „BluEarth-A AE-50“ hinter ihm ans Revers heften können wie auch die ersten Drei. „Die langen Nassbremswege verhindern eine Empfehlung“, begründen die Tester ihre Entscheidung. christian.marx@reifenpresse.de
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Vor Jahresfrist hat schon einmal ein sogenannter „Billigreifen“ der Sprung ins Finale eines AutoBild-Sommerreifentests geschafft. Was damals dem Modell „Ecosis“ der Marke Infinity gelang, das sich in der 2018er-Endrunde letztlich dann sogar im Mittelfeld platzieren konnte, macht ihm in diesem Jahr das Kenda-Profil „Emera A1 KR 41“ nach. Denn für seinen diesjährigen Sommerreifentest hat sich das Blatt wieder mehr als 50 Reifen – konkret sind es 53 –vorgenommen und zunächst deren Bremswege im Trockenen sowie auf Nässe bestimmt. Die 20 mit den in Summe kürzesten Bremswegen haben sich für die 2019er-Endrunde qualifiziert, bei der später dann noch Dinge wie unter anderem die Aquaplaningsicherheit, das Handling nass/trocken, der Komfort oder die Kosten über die letztendliche Platzierung entscheiden. In der Vorrunde sind demnach gut 30 Reifen ausgeschieden, während über den Kenda-Reifen hinaus unter den Finalisten wie gewohnt viele der etablierten Marken mit ihren Produkten vertreten sind. Auf der Strecke geblieben sind eine Reihe von – wie AutoBild schreibt – „Billigmarken wie Star Performer, Milestone, Tyfoon und Mazzini“. Als „überraschend schlecht“ wird bei alldem das Abschneiden von Laufenns „S Fit EQ“ und Vikings „ProTech HP“ bezeichnet. „Von Marken, die zu großen Herstellern wie Continental (Viking) und Hankook (Laufenn) gehören, hätten wir mehr erwartet“, so die AutoBild-Reifentester. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/02/AutoBild-Vorrunde-Sommerreifentest-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-02-21 10:03:552019-06-20 11:31:02Wieder schafft’s ein „Billigreifen“ ins Finale des AutoBild-Sommerreifentests