Die Reifenmarke DMack ist in der Branche nicht unbekannt, wobei sie vor allem mit dem Motorsport- bzw. Rallyeeinsatz assoziiert wird. Denn schließlich war sie von 2011 bis 2017 in der FIA-Rallyeweltmeisterschaft mit am Start. Seit 2006 unter diesem Namen bekannt, wurden die Reifen anfangs in China produziert und ab 2016 dann im britischen Werk Melksham der Cooper Tire & Rubber Company. Zwischenzeitlich hatte der ehemalige Pirelli-Manager Richard („Dick“) Cormack als Verantwortlicher hinter der Marke sogar das Investment von bis zu 200 Millionen Pfund für ein eigenes Werk in Großbritannien ins Auge gefasst, wo man anfangs bis zu 100 und später dann sogar bis zu 500 Mitarbeiter beschäftigen wollte. Doch mittlerweile sind diese Pläne wohl ad acta gelegt worden, zumal einerseits DMack-Reifen nunmehr im italienischen Marangoni-Werk Rovereto hergestellt werden sollen sowie andererseits die seit Ende 2018 erst Technology Sineon UK Limited (früher: DMack Global Limited) heißende Vertriebsfirma Cormacks mittlerweile Insolvenz angemeldet hat. Nach einem Bericht des zuständigen Insolvenzverwalters hat sie einen Schuldenberg von gut 13 Millionen Pfund (gut 14 Millionen Euro) angehäuft. Gegenüber der Zeitung News & Stars soll Cormack allerdings gesagt haben, dies sei nicht gleichbedeutend mit dem Ende der Marke DMack: Deren Reifen würden weiterhin produziert – am neuen Standort in Italien. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/07/DMack.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-07-29 14:35:022019-07-29 14:35:02Kein DMack-Reifenwerk in UK – Technology Sinon bzw. DMack Global insolvent
Das Acht-Stunden-Rennen im japanischen Suzuka ist Schauplatz des Saisonfinales 2018/2019 der FIM-Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship). Dort wird dann die Entscheidung fallen, wer sich letztendlich den Titel holen kann. Aufseiten der in der Serie vertretenen Reifenhersteller rechnet sich Dunlop dabei noch Chancen aus, am Ende mitjubeln zu können. Denn das in der Gesamtwertung derzeit auf […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/07/Vor-EWC-Finale-in-Suzuka.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-07-25 10:32:152019-07-25 10:32:15Dieses Wochenende Entscheidung in der Motorradlangstrecken-WM
Um die besten Profile für historische Fahrzeuge zu ermitteln und herauszufinden, ob „Klassikreifen mit der Technik von heute das Fahrverhalten eines Sportwagens von gestern noch dynamischer und vor allem sicherer machen“ können, hat die AutoBild-Gruppe einen ihrer in der Branche recht gefragten Vergleichstests durchgeführt. Bei AutoBild Klassik mussten sich dazu insgesamt acht Modelle in der Dimension 185 R15 an einem Austin Healey 3000 aus den 1960er-Jahren beweisen. Die Reifengröße entspricht dabei der heute üblichen Angabe 185/80 R15, zumal es damals ohnehin nur Reifen der 80er-Serie gab. Unter den Probanden finden sich sieben historische Profile solcher Marken wie Avon, Blockley, Dunlop, Michelin, Pirelli, Retro und Vredestein sowie ein nicht näher spezifiziertes Gummi als Vertreter der „namenlosen Billigreifen (…), wie sie im Internet für wenig Geld angeboten werden“. Letzten Endes hat nicht weniger als die Hälfte der Probanden das Prädikat „vorbildlich“ verliehen bekommen, während Tester Dierk Möller rät, von den übrigen Modellen „im eigenen Interesse“ besser die Finger zu lassen. christian.marx@reifenpresse.de
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Als Synonym für die Auflistung biografischer Daten mehr oder weniger bekannter/bedeutender Persönlichkeiten wird meist der englischsprachige Begriff Who is who bzw. Who’s who verwendet. Auf Deutsch: Wer ist wer? Diese Frage kann man sich aber immer öfter auch bei Reifen stellen. Denn mitunter ähnelt sich zumindest das Erscheinungsbild mancher Profile doch schon recht stark. So […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/07/Who-is-who-800x600.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-07-16 14:44:412019-07-16 14:44:41Who’s who der Winterreifen – Raten oder wissen: Wer ist denn hier wer?
Berylls Strategy Advisors hat seine neueste Studie zur globalen Automobilzuliefererindustrie vorgelegt und im Rahmen dessen auch wieder ein Ranking der weltweit umsatzstärksten Anbieter in diesem Segment veröffentlicht. An der Spitze hat sich dabei nichts geändert, wird die 2018er Liste wie die für das Jahr davor doch von Bosch und Continental auf den Plätzen eins und zwei mit Jahresumsätzen von 47,6 Milliarden Euro respektive 44,4 Milliarden Euro angeführt. Abgesehen von Conti findet sich in der Auflistung übrigens noch der eine oder andere weitere auch als Reifenhersteller bekannte Konzern. So wird etwa Bridgestone/Firestone auf Rang acht geführt (24,1 Milliarden Euro) gefolgt von Michelin als Neuntem (22,0 Milliarden Euro). Des Weiteren in dem Ranking zu finden sind Goodyear auf Platz 15 (13,5 Milliarden Euro), Sumitomo Rubber Industries auf Platz 49 (6,1 Milliarden Euro), Pirelli auf Platz 52 (5,2 Milliarden Euro), Hankook auf Platz 58 (4,8 Milliarden Euro), Yokohama auf Platz 74 (3,6 Milliarden Euro) sowie Toyo auf Platz 93 (3,1 Milliarden Euro). Im Durchschnitt habe der Gesamtumsatz der 100 Gelisteten um 7,6 Prozent auf in Summe 889 Milliarden Euro zugelegt, während sich die Profitabilität der Unternehmen gleichzeitig flächendeckend verschlechterte angesichts einer mittleren EBIT-Marge 2018 in Höhe von 7,7 Prozent (2017: 8,7 Prozent). Auch 2019 soll „nicht einfacher“ werden für die Zulieferbranche. cm
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Mit sofortiger Wirkung übernimmt Laurent Cabassu die Leitung des Bereiches Vertrieb und Marketing der Pirelli Deutschland GmbH. Er folgt damit auf Andreas Penkert, der das Unternehmen nach dessen eignen Angaben „im gegenseitigen Einvernehmen verlässt, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen“. Laut Michael Wendt, Vorsitzender der Geschäftsführung bei der Deutschland-Tochter der italienischen Reifenmarke, hat Penkert […]
Bei den Ferrari Racing Days auf dem Nürburgring war am vergangenen Wochenende im Fahrerlager ein ganz besonderer Reifen zu sehen: der 10.000. Pirelli P Zero, der für das XX-Programm des Supersportautoherstellers entwickelt wurde. Die Ferrari-Modelle FXX, FXX Evo, 599XX, 599XX Evo und FXX-K (mit der jüngsten Evo-Variante) „sind die exklusivsten Automobile der Welt“, so der Reifenhersteller: Die von Serienmodellen abgeleiteten Hypercars wurden für die Rennstrecke entwickelt. Die Basisversionen fahren bereits unglaublich schnell, doch durch Rennstreckenmodifikationen machen die Maranello-Ingenieure deren Leistung noch extremer. So liegt zum Beispiel die Power des Ferrari FXX-K Evo jenseits der Grenze von 1.000 PS. „Um derart leistungsstarke Autos adäquat ausstatten zu können, entwickelte Pirelli für jedes Fahrzeugmodell maßgefertigte Reifen“, so Pirelli weiter. In Deutschland erreichte deren Produktionszahl nun einen besonderen Meilenstein: Seit Pirelli im Jahr 2011 exklusiver Ausrüster des XX-Programms wurde, hat das Unternehmen bereits 10.000 maßgeschneiderte Reifen geliefert.
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Bei Metzeler freut man sich über eine weitere Freigabe für seinen neuen „Cruisetec“: Anbieteraussagen zufolge kann nunmehr auch das Harley-Davidson-Modell Breakout mit diesem Motorradreifen ausgerüstet werden in der Größe 120/70 B 21 am Vorderrad sowie hinten wahlweise in den Dimensionen 240/40 VR18 oder 260/40 VR18. Damit habe sich die Zahl der Freigaben für Maschinen des […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/07/Metzeler-Cruisetec-Freigaben.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-07-08 13:17:192019-07-08 13:17:19Stand Juli liegen insgesamt schon 270 „Cruisetec“-Freigaben vor
Zwar hat die Zeitschrift Motorrad dieselben sechs Sportreifen auf derselben Maschine (Yamaha YZF-R1) getestet wie unlängst das Schwesterblatt PS, doch die Ergebnisse sind nur fast identisch. Ist der Zieleinlauf mit Blick auf das von den ersten Dreien formierte Podium mit dem „Battlax Hypersport S22“ als Sieger gefolgt von Pirellis „Diablo Rosso Corsa II“ und Contis […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/07/Motorrad-Sportreifentest-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-07-08 10:54:192019-07-08 10:54:19Gegenüber PS ein Platztausch beim Motorrad-Sportreifentest
In der aktuellen Formel-1-Saison hat es mit gestern in Österreich genau neun Rennen gegeben, von denen Mercedes mit Lewis Hamilton und Valtteri Bottas die ersten acht fulminant gewinnen konnte. Das hat aufseiten der ewig Unterlegenen natürlich die Frage nach den Ursachen dieser Dominanz aufgeworfen. Die Antwort, die bisher hauptsächlich Red Bull und Ferrari darauf gaben: […]