Fansite rund um Pirelli-Motorradreifen
Die Motorradsparte von Pirelli Tire North America hat eine Social-Media-Website unter www.getpirelli.com ins Netz gestellt.
business
Die Motorradsparte von Pirelli Tire North America hat eine Social-Media-Website unter www.getpirelli.com ins Netz gestellt.
Pirelli Tire North America will seine Verkaufs- und Marketingaktivitäten ausweiten und plant deshalb, ein Büro in New York City einzurichten. Von dort aus soll die Arbeit der in Rome im US-Bundesstaat Georgia beheimateten nordamerikanischen Zentrale unterstützt werden. “Der Standort in New York City wird die Verbindungen zu unseren Schlüsselpartnern im Finanz-, Mode- und Anzeigensektor verbessern und es uns ermöglichen, unsere größten Absatzmärkte für Reifen inklusive Kanada besser zu bedienen”, so Mauro Pessi, President und CEO von Pirelli Tire North America.
Seit Kurzem kann sich das Unternehmen Western Power Sports als offizieller Vertriebspartner für Motorradreifen der Marke Pirelli in den USA bezeichnen. Das hat die nordamerikanische Tochter des italienischen Reifenherstellers jetzt bekannt gegeben. Western Power Sports ist ein Großhändler/Distributeur von Motorradteilen und -zubehör mit Standorten in Boise im US-Bundesstaat Idaho, Fresno (Kalifornien), Memphis (Tennessee) sowie Elizabethtown (Pennsylvania).
“Wir sind stolz auf unsere Verbindung mit Western Power Sports und sehen dies als großartige Erweiterung unseres Vertriebsnetzwerkes in den Vereinigten Staaten”, sagt Scott Griffin, Vizepräsident bei Pirelli North America. Mit nunmehr zwei Distributionspartnern im US-Markt könne man seinen Worten sowohl den Handel als auch die Verbraucher des Landes besser bedienen..
Aufgrund steigender Rohmaterialkosten will Pirelli Tire LLC in den USA seine Pkw- und Llkw-Reifenpreise zum Stichtag 1. Januar 2010 um bis zu 4,5 Prozent anheben. Ausgenommen davon sind Unternehmensaussagen zufolge allerdings die beiden Produktlinien “P4” und “P5”.
Wenn der vom Sports Car Club of America (SCCA) veranstaltete “Volkswagen Jetta TDI Cup” im kommenden Jahr in seine zweite Saison geht, dann ist auch Pirelli als offizieller Reifenausrüster der Serie wieder mit dabei. Alle Fahrzeuge starten auf Pirelli-Slicks vom Typ “P Zero Racing”. Derzeit laufen nach Aussagen des Herstellers bereits die ersten Vorbereitungen für den Saisonauftakt, der für die Zeit vom 23.
bis zum 25. April auf dem Virginia International Raceway angesetzt ist. “Dies ist eine fantastische Gelegenheit für Rennfans und Fans sauberer Diesel-Power den Karriereweg vieler erfolgreicher Motorsporttalente verfolgen zu können”, so Tom Gravalos, Vice President Motorsports & OE Sales bei Pirelli Tire North America.
Pirelli Tire North America Inc. will sich nach der kommenden Saison als Reifenausrüster aus der Motorsportveranstaltung “Grand-Am Rolex Sports Car Series” zurückziehen und erklärt dies mit einer “Umstrukturierung” und Diversifizierung des US-amerikanischen Motorsportengagements. Pirelli wolle sich stattdessen künftig bei einer größeren Auswahl an Motorsportveranstaltungen in Nordamerika engagieren, erklärt Tom Gravalos, Vice President für Motorsport, Marketing und Erstausrüstung.
Details zur künftigen Ausrichtung nannte der zuständige Pirelli-Manager allerdings nicht. Pirelli hatte erst im vergangenen Jahr begonnen, Reifen für die “Grand-Am Rolex Sports Car Series” zu liefern; ein Nachfolger ist noch nicht bekannt. Unterdessen meldet Continental Tire North America Inc.
, man werde ab der kommenden Saison exklusiv für insgesamt fünf Jahre Reifen für die “Grand-Am Continental Tire Sports Car Challenge” (heißt bisher noch “Koni Challenge”) liefern, einer Veranstaltung, die parallel zur von Pirelli ausgestatteten “Grand-Am Rolex Sports Car Series” läuft. Continental ersetzt dabei Hoosier Racing Tire Corp. als Reifenlieferant der Serie.
Was zu erwarten war, tritt nun langsam ein: Der Verfügbarkeitsdruck auf dem US-amerikanischen Reifenmarkt nimmt infolge der von Präsident Barack Obama verhängten Strafzölle gegen chinesische Pkw-Reifenimporte zu. Pirelli Tire North America kündigt folglich nun eine Preissteigerung von rund zehn Prozent in den USA für einige Pkw-Reifenmodelle an. Gleichzeitig reagiere das Unternehmen aber auch auf gestiegene Rohstoffpreise.
Pirellis amerikanischer Spitzenmanager ist wieder da. Mauro Pessi, der erst im Sommer 2008 zum Bremsenspezialisten Brembo in den Vorstand wechselte, wird zum 1. Oktober den Posten des CEO von Pirelli Tire North America übernehmen.
Er ersetzt somit Hugh Pace, der sich in den Ruhestand verabschiedet, nachdem er zuletzt Chairman und CEO des Unternehmens war; Pace werde allerdings noch bis Ende dieses Jahres Chairman bleiben. Pessi war bis vor gut einem Jahr noch Vice President für Sales & Marketing und auch CEO für Lateinamerika..
Der Pirelli-Konzern musste im ersten Quartal dieses Jahres Umsatz- und Gewinneinbrüche hinnehmen. Dabei schloss das italienische Unternehmen die ersten drei Monate noch mit einem Nettogewinn ab, wenn auch nur in Höhe von 1,1 Millionen Euro. Im gesamt Vorjahr schlug bei der Pirelli & C.
SpA mit Sitz in Mailand ein Nettoverlust vonn 412,5 Millionen Euro zu Buche. Im aktuellen Berichtsquartal, dessen Ergebnisse sich mit den früher gemachten Prognosen decken, ging der Umsatz des Gesamtkonzerns um 12,9 Prozent auf 1.043 Millionen Euro zurück (Vorjahresquartal: 1.
197,9 Millionen Euro). Der Umsatz der Reifensparte Pirelli Tyre fiel unterdessen ebenfalls um 13,9 Prozent auf 926,9 Millionen Euro (1.076,9 Millionen Euro).
Der Anteil des Umsatzes, den Pirelli mit Reifen erzielt, belief sich im ersten Quartal auf 89 Prozent des Gesamtumsatzes. Noch deutlicher wird die Rolle der Reifensparte, wirft man einen Blick auf die Gewinnkennzahlen. Pirelli Tyre erwirtschaftete im ersten Quartal 2009 einen Nettogewinn in Höhe von 14,6 Millionen Euro, was bedeutet, dass die anderen Unternehmenssparten – insbesondere Real Estate – die gute Performance der Reifensparte mit ihren Nettoverlusten drücken.
Mit dem Projekt “Pirelli Goes Green” will die amerikanische Tochter des italienischen Reifenherstellers nun einen Beitrag zum weltweiten Umweltschutz liefern. In diesem Zusammenhang wolle Pirelli sich künftig mehr auf die Vermarktung von bodenschonenderen Enduroreifen in den Vereinigten Staaten konzentrieren..