people

Beiträge

Kooperation bei der „Neuerfindung des Rades“ gewürdigt

,
Klinkers Pieter

Der europäische Verband der Automobilzulieferer CLEPA (Comité de Liaison Européen des Fabricants d’Équipements et de Pièces Automobiles) hat seine alljährlichen „Innovation Awards“ vergeben. Unter den Preisträgern finden sich dabei auch Branchenunternehmen wie die Continental AG, die sich mit ihrem Kamerasystem „MFC500“ in der Kategorie Sicherheit einen dritten Platz sichern konnte genauso wie Bosch mit seiner „MySpin“-Smartphoneintegration in Motorradinfotainmentsysteme in der Kategorie Konnektivität und Automation. Darüber hinaus wurde in der Kategorie Kooperation zudem die Zusammenarbeit von Michelin und Maxion Wheels bei der „Neuerfindung des Rades“ bzw. bei dem gemeinsam von beiden Partnern entwickelten „Acorus“-Konzept gewürdigt: Auch hierfür gab’s einen dritten Platz. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Maxion Wheels baut Werk in Indien

Pieter Klinkers 1

Räderhersteller Maxion Wheels wird ein Werk in Indien bauen. Das gab das Unternehmen jetzt bekannt. Die neu gegründete Maxion Wheels Aluminium India Private Limited habe sich ein Grundstück in Pune gesichert und werde zunächst eine 25.000 Quadratmeter große Produktionsstätte mit einer jährlichen Produktionskapazität von zwei Millionen Rädern errichten. Die soll im dritten Quartal 2019 fertig gestellt sein.

„Neuerfindung“ des Rades durch Maxion und Michelin

, ,
Klinkers Pieter und Dorland Clauzel Claire

Wie sie selbst sagen, haben Maxion Wheels und Michelin gemeinsam das Rad gewissermaßen „neu erfunden“. Denn zusammen haben beide nun das sogenannte „Flexible Wheel“ vorgestellt, dass im Vergleich zu herkömmlichen Pkw-Rädern mehr Sicherheit und Komfort bieten und zunächst in Größen von 19 Zoll oder größer als Erstausrüstung für Premiumhersteller auf den Markt kommen soll. Hinter alldem verbirgt sich laut dem französischen Reifenhersteller eine innovative Lösung zum Felgenschutz bei Fahrzeugen mit Niederquerschnittsreifen basierend auf der „Acorus“ getauften Technologie des Konzerns. Kernstück des patentierten und in Kooperation mit dem weltweit größten Räderhersteller entwickelten Systems sind demzufolge zwei Gummiringe, die auf der Innen- und Außenseite auf eine speziell geformte Felge montiert werden. Auf diese Weise entstehe ein „flexibles Rad“, das Erschütterungen dämpfe und so den Fahrkomfort verbessere, heißt es. Als weiterer Vorteil dieses offensichtlich prinzipiell mit allen auf dem Markt erhältlichen Reifen kompatiblen Konzeptes wird hervorgehoben, dass so zudem die Gefahr von Kratzern und schwereren Beschädigungen an Rad und Reifen durch Straßenschäden oder Fahrfehler verringere. Abgesehen von den beiden Gummiringen soll das „Flexible Wheel“ außerdem noch durch eine schmalere Aluminiumfelge als üblich charakterisiert sein sowie durch einen optionalen Einsatz zur optischen Aufwertung. cm

Dank zweier auf der Innen- und Außenseite einer speziell geformten Felge montierter Gummiringe soll gewissermaßen ein „flexibles Rad“ entstehen, das Rad und Reifen vor Beschädigungen etwa beim Durchfahren von Schlaglöchern schütze

Dank zweier auf der Innen- und Außenseite einer speziell geformten Felge montierter Gummiringe soll gewissermaßen ein „flexibles Rad“ entstehen, das Rad und Reifen vor Beschädigungen etwa beim Durchfahren von Schlaglöchern schütze

Eröffnung von Maxion-Wheels-Geschäftsstelle in Shanghai

,
Kronenberg Kai

Maxion Wheels hat eine Geschäftsstelle in Shanghai (China) eröffnet, die sich auf die Wachstumsstrategie des Unternehmens im weltweit größten Automobilmarkt konzentrieren soll. Kai Kronenberg – derzeit Vice President of Global Business Development & Innovation bei dem weltgrößten Räderhersteller – übernimmt dabei auch die Rolle und Aufgaben als Chief Representative Officer für das Unternehmen in China. […]

Nächste Generation OE-Räder ist wohl Maxion-Michelin-Gemeinschaftsprojekt

, ,
Maxion IAA

Keine zwei Wochen mehr sind es bis zur Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main, wo Maxion Wheels als weltweit größter Räderhersteller sein „Multi-Color Paint Application“ (MCPA) genanntes Konzept für Erstausrüstungskunden vorstellen will. Dies wurde offenbar gemeinsam mit Michelin entwickelt, wie eine Mitteilung des Unternehmens jetzt nahelegt. „Von besonderer Bedeutung ist in diesem Jahr die […]

Maxion Wheels steigt ins Geschäft mit Leichtmetallrädern für Nutzfahrzeuge ein

,
Maxion Wheels IAA 1 tb

Der weltweit führende Räderhersteller Maxion Wheels präsentierte auf der IAA Nutzfahrzeuge das leichteste Stahlrad für Nutzfahrzeuge, das derzeit im Serienbereich angeboten wird. Das Gen34 genannte Rad wiegt in der Dimension 22,5×9,00 Zoll nur 34 Kilogramm und ist damit zwei Kilogramm leichter als sein Vorgängermodell. Ebenfalls feierte Maxion Wheels am IAA-Stand in Hannover mit seiner MaxSmart-Technologie die Präsentation des „branchenweit ersten intelligenten Stahlrades“ als Konzeptrad. Erstmals zeigte der Hersteller, der zur brasilianischen Iochpe-Maxion-Gruppe gehört, in Hannover außerdem ein Nutzfahrzeugrad, das im sogenannten Hybrid-Forging-Verfahren produziert wird. Damit steigt Maxion in das Geschäft mit Leichtmetallrädern für Nutzfahrzeuge ein, dem in Europa ein Marktanteil von 15 Prozent, in Nordamerika aber sogar von 50 Prozent zugetraut wird.

Zahlreiche Maxion-Räderinnovationen zur Nfz-IAA angekündigt

, ,

Mit jährlich fast 60 Millionen produzierten Felgen sieht sich Maxion Wheels als führender Hersteller und einer der größten Zulieferer in Sachen Räder für Pkw, Transporter, Lkw und Anhänger. Bei der diesjährigen IAA Nutzfahrzeuge in Hannover will das mittlerweile als Division des brasilianischen Iochpe-Maxion-Konzerns geführte Unternehmen, das in der Vergangenheit selbst auch schon solche Marken wie […]

Ein Füllhorn an Räderinnovationen bei Maxion

Trotz der bekannten ökonomischen Probleme im Lande der Muttergesellschaft Iochpe-Maxion in Brasilien schlage sich der weltgrößte Räderhersteller doch mehr als gut, berichtet Pieter Klinkers, seit einigen Monaten CEO von Maxion Wheels. Gleichwohl gebe es noch eine Prioritätenliste abzuarbeiten, wobei es auch um neue Technologien geht. Und so führen denn auch Kai Kronenberg (Vice President of Business Development & Global Innovation) und Ralf Duning (Vice President Engineering) voller Enthusiasmus über den IAA-Messestand und zeigt, was sein Unternehmen alles so in der Pipeline hat. Durchaus denkbar, dass sich das ein oder andere Projekt letzten Endes als nicht durchführbar erweist, aber man arbeite mit gewichtigen Partnern auf industrieller Ebene zusammen und erhöhe allein schon dadurch die Realisierungswahrscheinlichkeit, bleibt Klinkers geerdet.

Führung von Maxion Wheels wechselt von Bentley zu Klinkers

KlinkersPieterkl

Marcos Oliveira, Präsident und CEO der Iochpe-Maxion S.A. (São Paulo/Brasilien), hat bekannt gegeben, dass der Niederländer Pieter Klinkers (44) mit Wirkung 1. März 2015 die Nachfolge des Amerikaners Fred Bentley (49) als Chief Executive Officer (CEO) von Maxion Wheels – dem weltgrößten Hersteller von Pkw-Aluminium-, Pkw-Stahl- und Nfz-Stahlrädern – antritt. Hatte Bentley die größte Unternehmenssparte des Konzerns noch von Northville (Michigan/USA) aus geführt, wird das Team von Maxion Wheels künftig von Königswinter aus geleitet, von wo aus Klinkers schon zuvor seine Aufgaben wahrgenommen hat.

Pieter Klinkers rückt bei Maxion Wheels auf

KlinkersPieter

Pieter Klinkers (43) wird zum 1. März zum Präsidenten der Region Europa, Afrika und Asien-Pazifik ernannt und übernimmt zusätzlich beim weltgrößten Räderhersteller Maxion Wheels die Verantwortung für den Bereich „Globale Innovation“. Der Niederländer Klinkers, der im Jahre 2005 im Rahmen des Verkaufs der „Michelin Wheel Group“ zur damaligen Hayes Lemmerz gewechselt war, wird auch weiter dem Chief Executive Officer von Maxion Wheels Fred Bentley unterstellt sein, er wird ebenso weiterhin von seinem Hauptsitz in Königswinter (Deutschland) aus arbeiten.