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Mit dem „ZV5“ wird die Avon-Produktpalette erweitert

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Der US-Hersteller Cooper Tire & Rubber bringt in Form des „ZV5“ ein neues Reifenmodell seiner Marke Avon Tyres auf den Markt. Der Neue ist aber nicht nur irgendein weiteres Produkt des Herstellers. Laut Sales & Marketing Manager Steve Kersh ist der „ZV 5“, den er im Wesentlichen als Nachfolger des „ZV3“ beschreibt, der erste Reifen der Marke, der komplett unter Führung des neuen European Technical Centre (ETC) im britischen Städtchen Melksham (Grafschaft Wiltshire) zur Marktreife entwickelt wurde.

125 neue Stoßdämpferanwendungen im Kayaba-Katalog 2008

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In seinen aktuellen Katalog für 2008 hat Kayaba 125 neue Stoßdämpferanwendungen aufgenommen. Damit können jetzt auch solche Fahrzeuge wie Mercedes Benz Sprinter II, Ford KA 03, BMW E 39 Fünfer-Serie, Opel Zafira II, Peugeot 207 oder Ford S Max und Galaxy sowie der VW Eos mit den Dämpfern des Unternehmens im Ersatzgeschäft ausgerüstet werden. Insgesamt deckt das Sortiment des Dämpferherstellers eigenen Aussagen zufolge nunmehr nicht weniger als 76 Automarken ab.

Mit den entsprechenden 3.450 Stoßdämpfertypen, die in dem aktuellen 445 Seiten starken Katalog verzeichnet sind, können demnach rund 99 Prozent des europäischen Pkw-Marktes im Austauschfall versorgt werden.

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Auszeichnung für „Beste Reifentechnologie 2008“ geht an Michelin

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Für sein neues Reifenmodell „Energy Saver“, das aufgrund eines nach Herstelleraussagen besonders geringen Rollwiderstandes als Energiesparreifen bezeichnet wird, ist Michelin eine Auszeichnung für die „Beste Reifentechnologie des Jahres 2008“ verliehen worden. Eine Jury aus Fachleuten – unter anderem besetzt mit Walter Reithmaier, Leiter Reifen- und Rädertechnologie beim TÜV Süd – hat den Preis im Rahmen der „Tire Technology International Awards for Innovation and Excellence“ auf der Kölner Fachmesse „Tire Technology Expo 2008“ vergeben. Mit der erstmals verliehenen Auszeichnung, die Dr.

Joachim Neubauer aus der Michelin-Unternehmenszentrale in Clermont-Ferrand (Frankreich) entgegennahm, will die Reifenbranche die besonderen Leistungen der Reifenentwickler und ihre technologischen Beiträge für die Reifenindustrie würdigen. Den „Energy Saver“, der unter anderem auch in den deutschen Werken Bad Kreuznach und Bamberg produziert wird, führt Michelin derzeit auf dem deutschen Ersatzmarkt ein, während ihn Fahrzeughersteller wie Peugeot, Mercedes-Benz, Toyota, Volvo und Volkswagen Unternehmensangaben zufolge bereits in der Erstausrüstung einsetzen.

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Kfz-Bestand kratzt an 50-Millionen-Marke

Die Bestandszählung des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) zum Stichtag 1. Januar 2008 hat insgesamt 49,3 Millionen Kraftfahrzeuge und 5,6 Millionen Anhänger ergeben. Die Zuwachsrate im Vergleich zum Vorjahr gibt die Behörde mit lediglich 0,7 Prozent an.

Insofern habe sich der im zurückliegenden Jahr beobachtete deutliche Rückgang der Neuzulassungen in Deutschland „bedingt“ auch auf den Fahrzeugbestand niedergeschlagen. Für Sattelzugmaschinen wird allerdings ein Plus von acht Prozent auf einen Bestand von knapp 180.000 Fahrzeugen und damit die stärkste Zunahme berichtet, Lkw können ein Plus von 2,3 Prozent auf gut 2,3 Millionen Fahrzeuge vorweisen und bei den Bussen blieb mit etwas mehr als 75.

000 Fahrzeugen alles wie im Jahr zuvor. Krafträder legten laut KBA um 2,6 Prozent auf nicht ganz 3,6 zulassungspflichtige Maschinen zu, während der Pkw-Bestand 2007 lediglich 0,4 Prozent auf nunmehr rund 41,2 Einheiten zulegte. Land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen werden gut 1,7 Millionen und damit 1,2 Prozent mehr als Anfang 2007 in der Statistik geführt.

Kaum Bewegung wird von den sonstigen Fahrzeugen – plus 0,4 Prozent auf beinahe 260.000 Einheiten – und den Kfz-Anhängern – plus 0,7 Prozent auf mehr als 5,6 Millionen – berichtet..

Michelin verliert Exklusivstatus bei Citroën

1934 war die von André Citroën gegründete Firma finanziell am Ende und wurde vom Reifenhersteller Michelin, dem größten Gläubiger, aufgefangen. Nachdem dann Peugeot im Jahre 1975 Citroën übernommen hatte, blieb der Reifenhersteller noch auf Jahre ein bedeutender Aktionär und Patron François Michelin Mitglied des Peugeot-Aufsichtsrates. Seit den 30er Jahren ist aufgrund dieser Geschichte Michelin praktisch exklusiver Erstausrüster von Reifen – bis auf extrem wenige Ausnahmen wie bei Rennwagen.

Im aktuellen Dekra-Mängelreport spielen Reifen keine Rolle mehr

Die Sachverständigen von Dekra gehen bei ihrem Mängelreport 2008 völlig neue Wege. Im Unterschied zu allen bisherigen Berichten weist er die festgestellten Mängel einerseits nicht nach Fahrzeugalter, sondern nach Laufleistung und Fahrzeugklassen aus. „Außerdem wurden nur gebrauchtwagenspezifische Mängel berücksichtigt, die Hinweise auf die technische Qualität des Fahrzeuges geben.

Nicht in die Auswertung gingen hingegen Mängel ein, die eher Auskunft über den Wartungszustand eines Fahrzeuges geben, wie Mängel bei Reifen, ‚AU fällig’, ‚Verbandkasten abgelaufen’ oder ‚Außenspiegel beschädigt’“, so Dekra. Denn solche Aspekte seien „für den Gebrauchtwagenkäufer unwichtig“. Die festgestellten Mängel wurden vielmehr in fünf Gruppen kategorisiert: Fahrwerk/Lenkung, Motor/Umwelt, Karosserie/Rahmen/Fahrgastraum, Bremsanlage sowie Elektrik/Elektronik/Licht.

„Im Detail beanstandeten die Sachverständigen am häufigsten verschlissene Bremsbeläge und -scheiben, Defekte an Fahrwerksteilen wie Trag- und Führungsgelenke, Stabilisator und Spurstangen, Ölverlust am Motor, beschädigte Windschutzscheibe, Defekte an der Beleuchtung und verschlissene Wischerblätter“, teilt die Dekra Automobil GmbH mit. Spätestens an dieser Stelle muss sich das Unternehmen allerdings fragen lassen, ob es dem Gebrauchtwagenkäufer nicht wichtiger ist (oder zumindest sein sollte) mit ordentlichen/intakten Reifen unterwegs zu sein als mit frischen Wischergummis – obwohl eine eingeschränkte Sicht aufgrund verschlissener Wischerblätter nicht nur nerven, sondern selbstredend ebenso wie Mängel an der Bereifung gefährliche Folgen haben kann..

Rallye-Engagement von BFGoodrich im Jahre 2008

Neben den Titelgewinnen in der Rallye-Weltmeisterschaft schloss BFGoodrich auch sein Debütjahr in der International Rally Challenge (IRC) erfolgreich ab: Gemeinsam mit Enrique Garcia-Ojeda und Peugeot entschieden die amerikanischen Reifenspezialisten in der IRC ebenfalls die Fahrer- und Konstrukteurswertung für sich. In der kommenden Saison will die Michelin-Marke ihre Präsenz in dieser aufstrebenden Serie weiter forcieren. Gleichzeitig ist ein verstärktes Engagement in verschiedenen nationalen Meisterschaften vorgesehen.

„Firehawk SZ90µ“ von Firestone kommt auf den Markt

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Mit dem Firestone „Firehawk SZ90µ” kommt zum Jahreswechsel der Nachfolger des seit 2003 erhältlichen „Firehawk SZ80“ auf den Markt. Die Produkteinführung soll in zwei Phasen erfolgen: Ab Januar 2008 wird der neue Reifen in zunächst zwölf Größen von 16 bis 18 Zoll und Querschnittverhältnissen von 40 bis 55 Prozent verfügbar sein, ein Jahr später – […]

Maxxis Serienreifen für den Peugeot 207

Der taiwanesische Reifenhersteller Cheng Shin beliefert mit seiner Marke Maxxis in Nordamerika bereits Ford und General Motors (nach eigenen Angaben sechs Millionen Reifen jährlich) und hat unlängst begonnen, 2.150 Reifen täglich an die Peugeot-Werke Poissy (Frankreich) und Trnava (Slowakei) zu liefern. Die insgesamt 500.

000 Reifen werden auf dem Modell 207 montiert. Ermöglicht wurde das Abkommen durch ein Technikzentrum, das Maxxis seit drei Jahren in den Niederlanden unterhält..

Sind Winterreifen „ein Sicherheitsrisiko“?

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Vor rund zwei Jahren hatte die „Sieben-Grad-Lüge“ für gehörig Unruhe und reichlich Diskussionsstoff in der Branche gesorgt. Unter der Überschrift „Eiskalter Schwindel“ erschien damals nämlich ein Beitrag im Spiegel, in dem den Reifenherstellern ein Betrug am Endverbraucher vorgeworfen wurde. Winterreifen seien nicht generell unterhalb von sieben Grad und insbesondere auf trockenen Fahrbahnen nicht leistungsfähiger als Sommerreifen, so der Tenor des Spiegel-Artikels.

Nachdem das Thema nicht lange danach mehr oder weniger wieder aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verschwunden ist, könnte ein unter dem Titel „Winterreifen – ein Sicherheitsrisiko?“ in der November-Ausgabe der im Vieweg-Verlag erscheinenden Zeitschrift VKU – Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik veröffentlichter Beitrag die Diskussion durchaus wieder anheizen. „Die pauschale Behauptung, unterhalb von sieben Grad Celsius seien Winterreifen generell besser als Sommerreifen, ist ein Märchen“, lautet nämlich das Fazit von dessen Autoren nach der Auswertung systematischer Bremsversuche mit unterschiedlichsten Fahrzeug-Reifen-Kombinationen. „Jedenfalls bei Temperaturen zwischen etwa null Grad Celsius und sieben Grad Celsius ist keine Überlegenheit der Winterreifen festzustellen“, heißt es weiter in dem Artikel.