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Borbet: Expansion in Thüringen geht weiter

Spaten

Die Borbet-Gruppe mit sieben Standorten im In- und Ausland ist weiter auf Expansionskurs. Der Standort des führenden Aluminiumgussradherstellers im thüringischen Bad Langensalza bekommt mit einer weiteren Produktionsfläche von etwa 11.000 Quadratmetern beachtlichen Zuwachs und schafft damit neue Arbeitsplätze in der Region.

“Tuning-Theo” bei Tuning World Bodensee verliehen

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Tuning Theo

Nach der Premiere 2010 wurde in diesem Jahr nun schon zum zweiten Mal der sogenannte “Tuning-Theo” im Rahmen der Tuning World Bodensee verliehen. Der von den beiden Zeitschriften VW Speed und Tuning aus dem Delius-Klasing-Verlag in mehreren Kategorien vergebene und nach dem Tuningpionier Theo Decker benannte Preis ist als Auszeichnung für die Topmarken der Tuningbranche gedacht. Ermittelt wurden die Sieger im Rahmen einer Internetbefragung, an der sich mehr als 25.

000 Tuning- und VW-Speed-Newsletterabonnenten bzw. aktive Leser der beiden Magazine beteiligt haben sollen. Zu den diesjährigen Gewinnern des in insgesamt elf Kategorien vergebenen Preises zählen unter anderem Remus (Auspuffanlagen), Borbet (Felgen), Dunlop (Reifen), H&R (Fahrwerke) sowie Abt (Tuner).

“Wir freuen uns sehr über diesen Preis, zumal wir bislang bei derartigen Abstimmungen zwar immer unter den Besten rangierten, aber noch nie gewonnen haben”, freut sich Peter Wilhelm Borbet, Inhaber des Räderherstellers Borbet, über die Auszeichnung. “Deshalb bedanken wir uns bei allen Teilnehmern der Auslobung, die Borbet ihre Stimme gegeben haben”, ergänzt er. cm

 

Alle Preisträger auf einen Blick: Die Siegtrophäen wurden von der inzwischen als “Miss Tuning” abgelösten Kristin Zippel überreicht 

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Peter Wilhelm Borbet wird 74

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Wohl kaum jemand hat die Aluminiumräderbranche wohl so geprägt wie er, wohl kaum einer steht so lange an der Spitze eines überaus erfolgreichen Zulieferers der Automobilindustrie wie er: Peter Wilhelm Borbet kann heute seinen 74. Geburtstag feiern. dv

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Die Borbet-Gruppe sieht Tal in der Automobilwirtschaft durchschritten

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“Es geht wieder aufwärts”, atmet Borbet-Hauptgesellschafter und -Geschäftsführer Peter Wilhelm Borbet sichtbar durch. Die letzten Monate waren für die Aluminiumräderbranche hart, auch der für seine herausragende Produktivität bekannte Hersteller Borbet konnte sich dem nicht entziehen. Am schmerzlichsten wohl die Entscheidung vom April dieses Jahres, das Werk Soultzmatt in Frankreich aufgeben zu müssen und damit 154 Mitarbeiter in eine unsichere Zukunft zu schicken.

Französisches Aluminiumräderwerk insolvent

Seit fünf Jahren gehörte die SRF S.A. im französischen Soultzmatt zur Borbet-Gruppe.

Jetzt wurde für das mit einer Jahreskapazität von etwa 500.000 Aluminiumgussrädern deutlich kleinste Werk Borbets Insolvenz angemeldet. In all der Zeit seit Zugehörigkeit zu seinem Unternehmen sei die Fabrik subventioniert worden, erklärt Firmenchef Peter Wilhelm Borbet, der sein Bedauern gegenüber den 154 betroffenen Mitarbeitern nicht verbirgt.

Angesichts der Krise in der Automobilwirtschaft, der sich auch Zulieferer wie Borbet nicht entziehen können, habe er keine andere Wahl gehabt. Wie es mit dem Standort weitergeht, ist jetzt Angelegenheit des Insolvenzverwalters, Restaufträge seien wohl vorhanden und könnten abgearbeitet werden..

Borbet marschiert weiter

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In den 90er Jahren war die Borbet-Gruppe zweifellos in Europa das offensivste Unternehmen in der Leichtmetallfelgenbranche, hat fast alle Wettbewerber überholt und ist heute unter den Aluräderanbietern die Nummer zwei in Europa und die Nummer fünf in der Welt. Diese beispiellose Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben: Vor wenigen Wochen hat sich Borbet bei einer südafrikanischen Produktionsstätte eingekauft (50:50-Jointventure mit der Murray & Roberts-Tochtergesellschaft AWI) und eröffnet dieser Tage in Bad Langensalza ein völlig neues Werk. Die NEUE REIFENZEITUNG ist dabei und spricht mit dem Seniorchef und Mehrheitsgesellschafter Peter Wilhelm Borbet, um Hintergründe zu erfahren.

Borbet investiert in Bad Langensalza

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Aluminiumgussräderhersteller Borbet investiert in Bad Langensalza in ein neues Werk, das vornehmlich die Erstausrüstung bedienen soll, 35 Mio. Euro. In der Endausbaustufe sollen einmal bis zu drei Millionen Aluminiumfelgen jährlich hergestellt werden, die ersten Räder werden bereits Mitte 2003 in Bad Langensalza gegossen, bearbeitet und lackiert.

Der Ministerpräsident des Freistaates Thüringen Dr. Bernhard Vogel würdigte diesen Schritt als eine der bedeutendsten Investitionen der Fahrzeugzuliefererindustrie nach der Entscheidung von BMW und Porsche für den Standort Leipzig sowie VW für den Standort Dresden. Er dankte Peter Wilhelm Borbet für dessen Entscheidung am Standort Deutschland festzuhalten.