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Insolvenzmasse wächst, Höffken rechtskräftig verurteilt

Das Landgericht Dortmund hat jetzt einen Schlussstrich in der Strafsache Rüdiger Höffken (68) gezogen. Vor zwei Jahren war der vormalige „Felgenzar“ aus Attendorn zu einer Gefängnisstrafe von fünf Jahren und zehn Monaten wegen Betrugs und Untreue in besonders schweren Fällen sowie Urkundenfälschung im Rahmen des Bankrotts seiner damaligen RH Alurad verurteilt worden, die jetzt auf […]

China Wheel nicht insolvent

Auf der Automechanika machen immer viele Gerüchte die Runde. Eines besagte, der chinesische Aluminiumgussradhersteller China Wheel (Guangzhou) sei insolvent. Das sei nicht der Fall, sagt der als Berater und Werksleiter für das Unternehmen arbeitende Peter-Werner Frischkorn auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG.

Richtig sei allerdings, dass das Unternehmen in Schwierigkeiten stecke, diese aber nicht so gravierend seien, dass sie nicht überwunden werden könnten. Hintergrund: Hauptgeschäftsfeld für China Wheel, das im Heimatmarkt auch Erstausrüstungsstatus hat (bei Chery), ist der Export überwiegend sehr großdimensionierter Räder nach Nordamerika, vor allem an den Großkunden American Racing. Einerseits ist der US-Markt praktisch völlig zusammengebrochen, andererseits hat das Unternehmen in China noch viel zu hohe Lagerbestände, für die gegenwärtig kein Absatzmarkt existiert.

Xtra Wheels – Die Technik, Das Design, Der Status

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Die Verantwortlichen der Marke Xtra verstehen sich als Repräsentanten für exklusives Design und innovative Technik in der Aluminiumräderbranche. Produzent (und hinter den Gesellschaftern stehend) der Räder ist der Hersteller „China Wheel“, der einer der Marktführer im „Reich der Mitte“ ist. Die chinesische Felgenschmiede fabriziert Räder von 10 bis 30 Zoll, die Werke sind vom deutschen TÜV nach den einschlägigen Normen QS 9000 überprüft.

Fünf Jahre China Wheel

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China Wheels feierte unlängst in der Arena von Guangzhou/China mit über 4.500 (!) Mitarbeitern, Kunden und Politikern seinen 5. Geburtstag.

Gussfelgenwerk für Xtra

Im fernen Jinan wird China Wheel ein völlig neues Aluminiumgussfelgenwerk eröffnen, dessen Leitung der Deutsche Werner-Peter Frischkorn zum 1. Oktober übernehmen soll – die dort produzierten Felgen sollen überwiegend für die Vertriebsgesellschaft Xtra Wheels AG Germany bestimmt sein. Schmiedefelgen wird Xtra aus einer anderen Fabrik erhalten.

Im Übrigen spiele sich mittlerweile die Belieferung der hiesigen Vertriebsgesellschaft, die seit 1. September in Lüdenscheid Sitz und Lager hat, mit Guss- und Schmiedefelgen ein und beginne in geordneten Bahnen zu verlaufen, berichtet Vertriebschef Jens Klausdeinken, in Personalunion auch stellvertretender Vorsitzender im Aufsichtsrat der Xtra Wheels AG Deutschland..

Intra-Anlagen gehen nach China

Nach der Insolvenz des Aluminiumgussfelgenherstellers Intra (Stammwerk in Bruchsal, ferner in Burbach) werden ab 1. Juni die meisten Maschinen demontiert und anschließend bei China Wheel wieder aufgebaut. Das Equipment, auf dem Intra vor allem Räder für die Erstausrüstung von Opel hergestellt hatte, wird vor allem für die Erstausrüstung in China benötigt.