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Andrea Brix und Markus Tragl verstärken Kumho-Tyre-Vertrieb

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Kumho Tyre A. Brix M. Tragl 002 tb

Wie von Unternehmensseite zu Beginn des Jahres angekündigt, verstärkt Kumho Tyre seinen Vertriebsaußendienst in Deutschland mit Andrea Brix und Markus Tragl. Beide verfügen über langjährige Erfahrungen in der Reifenbranche sowohl auf Industrie- als auch auf Handelsseite. Andrea Brix wird sich in Zukunft vornehmlich um den Reifenfachhandel in den Postleitzahlgebieten 3 und 4 kümmern, während Markus Tragl in den Postleitzahlgebieten 8 und 9 unterwegs ist.

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Reifen- und der Teilehandel stehen vor schwer zu überwindenden Hürden – Straßenkampf um die Werkstatt

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LogistikzentrumSpeyer45 tb

Seit jeher arbeiteten der Teilegroßhandel und der Reifengroßhandel wie in verschiedenen Welten. Der eine hatte mit dem Geschäft des anderen kaum etwas zu tun. Dafür gab es gute Gründe. Ein Großteil dieser Gründe gilt weiterhin, aber es gibt zunehmend Entwicklungen im deutschen Markt und darüber hinaus, so scheint es, die für eine Annäherung der beiden Branchen sprechen. Auch wenn sich kaum ein Teilegroßhändler (noch) mit Reifen befasst – die Schnittmenge der Kundenkreise wird größer und damit der Druck auf die Akteure, Angebote zu schaffen; Autohäuser und Kfz-Werkstätten machen heute zunehmend in Reifen und Reifenhändler wiederum setzen mehr und mehr auf Autoservice als Frequenz- und vor allem Ertragsbringer. Wie zu hören ist, arbeiten nicht wenige im Reifenmarkt an entsprechenden Konzepten, angetrieben nicht zuletzt auch von den großen Plattformen, die eh die geborenen Mischwesen sind und mit hoher Problemlösungskompetenz glänzen. Wo liegen aber eigentlich die großen Hürden für eine Annäherung zwischen den Branchen der Teile- und der Reifengroßhändler und wo liegen womöglich praktikable Lösungen, damit dem wachsenden Druck aus den Reihen der Kunden entsprochen werden kann?

Button NRZ Dieser Beitrag ist in der Februar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Apadio Auto-Teile hat sich vom Markt verabschiedet

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Apadio geschlossen klein

Apadio Auto-Teile und damit auch die R.O.D. Leichtmetallräder GmbH hat zum 30. September 2019 die Türen geschlossen. Wer die Unternehmenstelefonnummer in Weiden in der Oberpfalz anruft, wird an die Unger Management GmbH weitergeleitet. Hier will man keine Auskunft über die Schließung geben. Alle Mitarbeiter des Unternehmens seien zum 30. September 2019 gekündigt worden, heißt es […]

Apadio Auto-Teile begrüßt den 50. Systempartner – Weiteres Wachstum

Apadio Systempartner tb

Der digitale Wandel schreitet voran – immer mehr Verbraucher bestellen ihre Kfz-Teile online. In vielen Fällen wird dazu auch eine Werkstatt gesucht, die die online eingekauften Ersatzteile, Reifen oder Räder auch vor Ort einbaut bzw. gleich montiert. „Apadio Auto-Teile hat sich dieser Herausforderung angenommen und mit der Apadio-Systempartnerschaft ein Konzept entwickelt, bei dem jede Partnerwerkstatt nicht nur am Einbau, sondern auch an den online verkauften Teilen mitverdient und somit direkt vom geänderten Kaufverhalten der Endverbraucher profitiert“, heißt es dazu in einer aktuellen Mitteilung. Außerdem sorge Apadio dafür, dass die gelieferten Teile auch wirklich passen. Bei der kostenlosen Suche anhand der 17-stelligen Fahrgestell- bzw. FIN- oder VIN-Nummer kann Apadio quasi eine Passgarantie gewähren. Jetzt ist der 50. Systempartner unter Vertrag genommen worden – im Geschäftsfeld Autoservice will das Unternehmen von ATU-Gründer Peter Unger aber noch weiter wachsen.

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Apadio Auto-Teile will „die Mission der Systempartner“ in Köln erklären

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Apadio Tire Cologne rtb

Apadio.de geht mit der Mission auf die Tire Cologne, „die Werkstätten am Onlineboom beim Verkauf von Ersatzteilen teilhaben zu lassen“. Die Werkstätten/Systempartner von Apadio Auto-Teile sollen nicht nur am Einbau, sondern auch am gelieferten Ersatzteil mitverdienen und neue Kunden gewinnen können, heißt es dazu in einem Messevorbericht. „Das Ganze ohne Gebühren und ohne Risiko, dafür […]

ATU-Rettung und Verkauf an Mobivia bestätigt – Neuausrichtung

Werner Jörn tb

Nachdem gestern Abend bereits unter Berufung auf „Verhandlungskreise“ die Rettung von ATU offenkundig wurde, bestätigt nun auch das Weidener Unternehmen die Berichte. Unter der Überschrift „ATU gerettet – Verhandlungen mit Vermietern erfolgreich“ heißt es dort, dass nun der Weg für die Übernahme der Werkstattkette mit ihren über 600 Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz durch die französische Mobivia Groupe frei sei.

30 Jahre ATU

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Im März 1986 eröffnete Peter Unger – damals noch unter dem Namen UMA – die erste ATU-Filiale mit einem damals neuartigen Konzept: ein Autozubehör-Shop und eine Werkstatt für alle Automarken unter einem Dach. Aus den kleinen Anfängen in einem Aschaffenburger Industriegebiet hat sich das Unternehmen, das Unger längst verkauft und das ihn zum Milliardär gemacht […]

„Edinburgh Award“ an Sir Tom Farmer

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Der auch hierzulande noch bekannte Unternehmer Sir Tom Farmer (75) erhält den „Edinburgh Award“, die wohl prestigeträchtigste Auszeichnung seiner schottischen Heimatstadt. Farmer hatte 1971 die Werkstattkette Kwik-Fit gegründet, die oftmals als ein Vorbild für die in den 80er Jahren entstandene deutsche ATU des Peter Unger gewertet wurde. Und so wie der ATU-Verkauf Peter Unger reich […]

ATU muss auf die Hebebühne

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Vor neun Jahren hatte die Private-Equity-Gesellschaft KKR (Kohlberg Kravis Roberts) für knapp anderthalb Milliarden Euro den Kollegen von der Investorengruppe Doughty Hanson (die “Auto Teile Unger” wiederum zwei Jahre zuvor vom Gründer Peter Unger erworben hatte) abgekauft und wolle mit der Werkstatt- und Fachmarktkette eine Erfolgsgeschichte schreiben. Die bleibt trotz einiger Expansionen insgesamt bis heute aus, denn eine schwere Schuldenlast drückt ATU anhaltend. Weil ATU im nächsten Jahr nahezu 600 Millionen Euro refinanzieren muss, weil das erste Quartal 2013 schlecht war, weil das Eigenkapital von 74 auf sieben Millionen Euro zusammengebrochen ist, weil die Nettofinanzverbindlichkeiten um 38 Millionen auf 609 Millionen Euro gestiegen sind … – Das “Handelsblatt” findet in seiner heute erschienenen Ausgabe genügend Gründe, um ATU selbst in die Werkstatt zu schicken.

ATU – Ein Stern im Sinkflug

In der Liste der superreichen Deutschen wird ATU-Gründer Peter Unger von Wirtschaftsblättern nach dem Verkauf seines Unternehmens seit dem Jahr 2002 in der Liga der Euro-Milliardäre geführt nach seinem Vertragsabschluss mit dem Finanzinvestor („Heuschrecke“) Doughty Hanson um die Jahresmitte 2002. Ob der Deal ihn auch glücklich machte, steht auf einem anderen Blatt! Irgendwie könnte Peter Unger auch regelrecht in der Falle sitzen, denn er könnte theoretisch sogar ohne Fernglas das ATU-Geschehen von seinem neuen Domizil in Weiden aus verfolgen. Und was er sieht, kann ihm nicht gefallen – so nachzulesen in einem Beitrag in der Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG, der als PDF-Dokument zum kostenlosen Download (Dateigröße: 156 kByte) auf unseren Internetseiten bereitsteht.