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Kumho in Europa mit großen Ambitionen

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Das unlängst eröffnete Kumho European Technical Centre (KETC) in Mörfelden-Walldorf soll der Ausgangspunkt für den koreanischen Reifenhersteller sein, um den Anschluss an das europäische Premiumsegment zu schaffen, erklärt Peter Becker (54), Executive Managing Director des KETC. Es gilt, anerkannter Erstausrüster der hiesigen Automobilindustrie zu werden mit durchgängig hervorragenden Produkten, denn was im OE-Bereich funktioniert, wird sich auch in den Ersatzmärkten bewähren; was die Automobilhersteller für gut erachten, wird sich auch bei den Tests der automobilen Zeitschriften in der Spitze wiederfinden; was sich in Deutschland durchsetzt, wird auch in Europa und darüber hinaus nachgefragt werden.

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Offizielle Eröffnung von Kumhos neuem europäischen Entwicklungszentrum

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Das neue Kumho European Technical Centre (KETC) ist am 1. September in Mörfelden-Walldorf (Rhein-Main-Gebiet) offiziell eröffnet worden. Das europäische Entwicklungszentrum des koreanischen Reifenherstellers steht unter der Leitung von Peter Becker (54).

Mittelfristig sollen dort 25 Mitarbeiter insbesondere an der Entwicklung neuer Produkte für den europäischen Erstausrüstungs- und Ersatzmarkt arbeiten. Der neue Standort ersetzt das bisherige europäische Entwicklungszentrum im englischen Birmingham und wird zukünftig eng mit den anderen weltweiten Forschungs- und Entwicklungsteams des Reifenherstellers in Korea, China sowie Nordamerika zusammenarbeiten. Die Koordination der permanent genutzten Teststrecken in Idiada (Spanien), in Papenburg (ATP Automotive Testing Papenburg GmbH) sowie im finnischen Ivalo (Testworld) wird ebenfalls durch das KETC gesteuert.

Mittelfristig ist auch die Einbindung in den Industriepool Nürburgring geplant. “Ziel ist es, kurz- und mittelfristig ein schlagkräftiges Team am Standort Mörfelden-Walldorf zusammenzustellen, um die hochgesteckten Erwartungen hinsichtlich neuer Produkte und OE-Freigaben zu erfüllen. Einige hoch qualifizierte Mitarbeiter wurden bereits engagiert, mit weiteren interessanten Kandidaten sind wir momentan in Kontakt.

Mit unseren Teststrecken in Idiada, Papenburg sowie Ivalo sind wir schon jetzt hervorragend aufgestellt. Das gesamte Team ist hoch motiviert und freut sich auf die neuen Herausforderungen”, sagt Peter Becker. cm

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Vredestein führt künftig globale Pkw-Reifenentwicklung im Apollo-Konzern

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Apollo Tyres verändert die Struktur seiner F&E-Teams. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, werden die Abteilungen in den drei Schlüsselmärkten Indien, Europa/Niederlande und Südafrika künftig nach Produktgruppen unterteilt arbeiten. Peter Snel wird als Group Head, Global Research & Development PV (also “Passenger Vehicles”, Pkw) für die Pkw-Reifenentwicklung zuständig sein und die globale Entwicklung aus einer neuen, in Enschede noch zu bauenden Einrichtung steuern.

Apollo Vredestein in Europa kommt dadurch künftig eine noch zentralere Rolle für den Konzern zu, waren die Aufgaben der Pkw-Reifenentwicklung doch bisher eher nebeneinander als untereinander angeordnet. Erst Anfang Mai hatte Peter Becker mitgeteilt, er werde Apollo Tyres verlassen; Becker war als Chief R&D für die Technik und die Entwicklung im Pkw-Reifensegment bei Apollo Tyres zuständig; nun geht die globale Verantwortung dafür marken- und marktübergreifend an Peter Snel.

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Peter Becker verlässt Apollo Tyres

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Peter Becker (53) verlässt Mitte des Jahres 2012 auf eigenen Wunsch den indischen Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. Seit Juni 2008 war Becker – zuvor Leiter der Pkw-Reifenentwicklung des Dunlop-Forschungs- und -Entwicklungszentrums in Hanau – verantwortlich als Chief R&D für die Technik und Entwicklung im Pkw-Reifensegment.

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Apollo stellt Aspire 4G auf dem Genfer Auto-Salon vor

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Apollo hat auf dem diesjährigen Genfer Auto-Salon einen neuen Ultra-High-Performance-Reifen vorgestellt, “der optimal auf die Bedürfnisse des europäischen Marktes zugeschnitten ist”, so Vredestein-CEO Rob Oudshoorn anlässlich der Präsentation. Der “Apollo Aspire 4G” wurde für Fahrzeugreihen wie VW Passat, BMW 5er, Mercedes E-Klasse oder Audi A6 entwickelt. Das neue Modell wurde dabei in enger Zusammenarbeit der Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Apollo in Indien und von Apollo Vredestein in den Niederlanden entwickelt.

Apollo Tyres stellt „Konzept Europa“ vor

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Knapp anderthalb Jahre hat es gedauert, nun sind die ersten Apollo-Reifen in Europa angekommen. Zusammen mit den Produkten, werden auch die Strategie und die Konzepte sichtbar, die die Verantwortlichen in Indien und in Europa dabei verfolgen. Wichtigste Einflussfaktoren für den Markteintritt in Europa sind die bestehenden Produktionskapazitäten und die Herangehensweise in Bezug auf “Sales & Distribution”.

Wieder IPF-Reifenworkshop in Dresden

Am 8. Mai dieses Jahres lädt das Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V.

(IPF) zum seinem inzwischen nunmehr schon dritten Reifenworkshop in die ostdeutsche Elbmetropole ein. Für die Veranstaltung unter dem Titel “Tires: Road & Vehicle Interaction” konnten die Organisatoren unter anderem Dr. Burkhard Wies und Norbert Kendziorra von der Continental AG oder Peter Becker, Leiter Forschung und Technologie bei Apollo Tyres, sowie Dr.

Yukio Nakajima, Director Tire Research Division bei der Bridgestone Corporation, und Ronald van Zelst vom Goodyear Technical Center Luxemburg als Referenten gewinnen. Am Tag vor dem Workshop findet übrigens auch ein Seminar über “Advanced Rubber Composites” statt. Für Anmeldungen, Rückfragen oder weitergehende Informationen zu den beiden Veranstaltungen sollten Interessierte sich an Katja Tampe (E-Mail: tampe@ipfdd.

de, Telefon: 0351/4658-409, Fax: 0351/4658-362) wenden oder einen Blick auf die Website unter der Adresse www.ipfdd.de/for597/index.

Apollo bereitet Markteintritt in Europa vor

In einem Interview mit der indischen Economic Times betonte Onkar S. Kanwar, die Pläne für den europäischen Markt seien “auf Kurs”. Derzeit arbeite Apollo Tyres an der Entwicklung des Produktprogramms, mit dem der Einstieg auf dem europäischen Markt gelingen soll, so der Apollo-Chairman und Managing Director.

“Unser zentraler Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von Winterreifen und 4×4-Reifen, denn wir sehen eine große Nachfrage nach diesen Produkten in Europa.” Auch die in Deutschland Anfang 2008 gegründete Gesellschaft “Apollo Tyres GmbH”, die seit Dezember in Rüsselsheim bei Frankfurt ansässig ist und unter der Geschäftsführung von Peter Becker (weltweit für Forschung und Technologie zuständig) steht, soll durch den Aufbau eines europäischen Entwicklungszentrums die Arbeiten unterstützen. Das eigentliche globale “R&D Competence Center” werde dabei in Indien bleiben, so Becker gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG.

Apollo hat neuen CFO, Peter Becker Leiter F&E

Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres hat Salil Gupta zum Chief Financial Officer (CFO) ernannt. Der vormalige Reifenentwickler bei Dunlop in Hanau Peter Becker wurde zum neuen Chef Forschung und Technologie berufen. Die beiden Positionen sind im Rahmen der nationalen und globalen Expansionspläne des Unternehmens kreiert worden.

Vice Chairman und Mitgeschäftsführer Neeraj Kanwar betont anlässlich der Berufungen das fundierte produkttechnologische Wissen Beckers. Becker soll eine F&E-Einrichtung in Deutschland aufbauen, die mit den entsprechenden Unternehmensteams in Indien und Südafrika zusammenarbeiten soll. Seine Ernennung ist auch in dem Zusammenhang zu sehen, dass Apollo in Ungarn ein Pkw-Radialreifenwerk bauen will mit einer Anfangsinvestition von 200 Millionen Euro.

Dunlop-Reifenentwickler Peter Becker verlässt das Unternehmen

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Peter Becker (49), Leiter der Pkw-Reifenentwicklung des Dunlop-Forschungs- und -Entwicklungszentrums in Hanau, wird das Unternehmen im Verlauf des zweiten Quartals 2008 verlassen, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu widmen. Der gelernte Flugzeugmechaniker und Diplomingenieur der Fachrichtung Maschinenbau war seit 1989 bei Dunlop beschäftigt und hatte zunächst verschiedene leitende Positionen in der Testabteilung des Hanauer Reifenherstellers inne, bevor ihm im Jahr 2001 die Leitung der Pkw- Reifenentwicklung sowohl für das Erstausrüstungs- wie für das Ersatzgeschäft übertragen wurde. In dieser Funktion war Peter Becker maßgeblich an der Neu- bzw.

Weiterentwicklung der Produktpalette der Marke Dunlop im High- und Ultra-High-Performance-Segment beteiligt. Die Nachfolgeregelung für Peter Becker wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

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