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Ruia-Gruppe weiterhin mit drei Marken

In einem Interview mit dem indischen Sender CNBC-TV18 nimmt Pawan Kumar Ruia, Chairman von Dunlop India, Stellung zum aktuellen Börsengang und zur Zukunft der einzelnen Reifenmarken der Unternehmensgruppe. Demnach hält die Ruia-Gruppe aktuell 74 Prozent an Dunlop India, die Versicherungsgruppe LIC of India zwölf und weitere 35.000 Aktionäre den Rest der Anteile.

Zur Ruia-Gruppe gehört auch der Reifenhersteller Falcon Tyres, der ebenfalls an der Börse gelistet ist, beide miteinander zu fusionieren sei aktuell nicht geplant. Denn während die Marke Falcon zwei- und das in Indien so populäre Segment der dreirädrigen Fahrzeuge abdeckt, zielt Dunlop auf das Segment der Lkw-Reifen sowie weiterer Industrieprodukte wie Stahlgürtel. Ruia weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass zu Falcon ja auch noch die hundertprozentige Tochtergesellschaft Monotona gehört, eine dritte Reifenmarke.

An der BSE werden wieder Dunlop-India-Aktien gehandelt

Angekündigt hatte Pawan K. Ruia, Chairman der Ruia-Gruppe, es schon Ende vergangenen Jahres, nachdem zuvor im Oktober zuerst das eine Reifenwerk in Ambattur (Bundesstaat Chennai) und Anfang Dezember dann auch die zweite in Sahagunj (Bundesstaat Westbengalen) beheimatete Produktionsstätte von Dunlop India im Heimatland des Unternehmens wieder ans Netz gegangen war: Er wollte auch erreichen, dass Aktien des indischen Reifenherstellers wieder an der Bombay Stock Exchange (BSE) wieder gehandelt werden dürfen. Jetzt meldet die Times of India Vollzug.

Ruia-Gruppe übernimmt Mehrheit an deutschem Zulieferer

Die indische Ruia-Gruppe hat nun die 60-prozentige Mehrheit am deutschen Automobilzulieferer Henniges Automotive Grefrath übernommen. Der Hersteller von Gummidichtungen ist im nordrhein-westfälischen Grefrath ansässig und hatte Ende November des vergangenen Jahres Antrag auf die Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt (eröffnet 1. März 2009).

Die Ruia-Gruppe, zu der auch die indischen Reifenhersteller Dunlop India und Falcon Tyres gehören, hatte bereits im Sommer erstmals Interesse an einem deutschen Zulieferer in diesem Zweig der Branche bekundet. Details zum Kaufpreis wurden nicht veröffentlicht. Bereits im März 2008 hatte die Ruia-Gruppe den britischen Dichtungshersteller Metzeler Automotive Profile Systems UK Ltd.

Dunlop India denkt laut über Pkw-Reifenproduktion nach

Dunlop India plant offenbar den Einstieg in die Produktion von Pkw-Reifen. Wie der Chairman der nach ihm benannten Ruia-Gruppe, Pawan Kumar Ruia, gegenüber indischen Medien sagt, wolle man zwar zunächst die beiden Reifenfabriken in Ambattur (Bundesstaat Chennai) und in Sahagunj (Westbengalen) wieder voll auslasten, was bei jeweils 130 Tonnen Output pro Tag wohl Mitte des kommenden Jahres der Fall sein werde. Danach könne man aber über die Produktion von Pkw-Reifen nachdenken.

Aktuell sei dies allerdings “keine Priorität”, so Ruia weiter. Die Ruia-Gruppe fertigt in ihren beiden Dunlop-India-Fabriken ausschließlich Nutzfahrzeugreifen. In Sahagunj etwa können täglich, bei voller Auslastung (130 Tonnen) rund 100 Tonnen Lkw-Reifen, 20 Tonnen EM-Reifen und zehn Tonnen Industriereifen gefertigt werden.

Ruia-Gruppe bringt Dunlop India wieder an die Börse

Nach dem die beiden Dunlop-India-Fabriken seit vergangener Woche wieder in Betrieb sind, will der Chairman der Ruia-Gruppe das Unternehmen nun auch endlich wieder an die Börse bringen. Wie Pawan K. Ruia gegenüber indischen Medien sagt, werde die Erlaubnis für den Börsengang noch für diesen Monat erwartet.

Dunlop India nimmt auch zweite Fabrik wieder in Betrieb

Ruia tb

Endlich ist es soweit: Dunlop India nimmt – nach langem Hin und Her – seine Produktionsstätte in Sahagunj im indischen Bundesstaat Westbengalen in Betrieb. Heute Morgen fanden sich 840 der vormals 1.039 Mitarbeiter zur Frühschicht im Werk ein, nachdem die Fabrik am 30.

November 2008 im Zuge eines Streits mit den Arbeitnehmervertretern über eine geplante, vorübergehende Stilllegung komplett geschlossen werden musste. Angangs wolle Die Ruia-Gruppe am Dunlop-Standort rund 40 Tonnen Off-the-Road-Reifen fertigen, heißt es dazu in der Zeitung Business Standard. Ab dem 6.

März waren bereits 229 Mitarbeiter mit Wartungsarbeiten im Werk beschäftigt. Eine frühere Wiederinbetriebnahme scheiterte dann aber an der unterbrochenen Stromversorgung. Der finanziell stark angeschlagene Hersteller Dunlop India konnte dann aber Anfang November eine Bankgarantie beibringen, woraufhin der Stromanbieter die Versorgung wieder aufnahm.

Die zweite zu Dunlop India gehörende Reifenfabrik in Ambattur (Bundesstaat Chennai) konnte am 19. Oktober die Produktion wieder aufnehmen.

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Nach anderthalb Jahren endlich Wiedereröffnung in Ambattur?

Seit gut anderthalb Jahren ruht die Produktion im Reifenwerk Ambattur (Chennai), das zu Dunlop India gehört und für diagonale Lkw-Reifen ausgelegt ist. Jetzt hat der Chairman des Unternehmens P. K.

Ruia gegenüber dem nationalen Informationsdienst “Business Line” in Aussicht gestellt, die Produktion schon dieser Tage wieder aufzunehmen. Die Fabrik wird wieder mit Elektrizität versorgt, mit den etwa 700 Mitarbeitern hat Dunlop India vor etwa einem Monat Einigkeit hinsichtlich der Löhne erzielt. Das Schwesterwerk in Sahagunj bleibt unterdessen weiterhin geschlossen, weil sich der Reifenhersteller mit seinem Energielieferanten bislang nicht über die Modalitäten einigen konnte.

Deutscher Dichtungshersteller auf indischer Einkaufsliste

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Medienberichten zufolge will die Ruia-Gruppe einen Hersteller für Dichtungssysteme in Deutschland übernehmen; man habe “ein fortgeschrittenes Stadium in den Unterredungen” erreicht, heißt es dazu vonseiten des indischen Unternehmens. Die Akquisition werde voraussichtlich Ende August abgeschlossen. Pawan Kumar Ruia, dem Chairman der gleichnamigen Gruppe, zu der auch der finanziell stark angeschlagene Reifenhersteller Dunlop India Ltd.

gehört, wollte allerdings keine Namen und Details nennen. Außer, dass das betreffende Unternehmen einen Jahresumsatz von rund 60 Millionen Euro hat und Automobilhersteller wie BMW und Mercedes beliefert. Darüber hinaus könne sich das Unternehmen weitere Übernahmen in Europa vorstellen, so etwa auch auf dem Reifen- und Baumaschinenmarkt.

Im März 2008 hatte die Ruia-Gruppe den britischen Dichtungshersteller Metzeler Automotive Profile Systems UK Ltd. übernommen..

Dunlop India bleibt Stromrechnung für Reifenfabrik schuldig

Der Reifenhersteller Dunlop India kündigt die endgültige Schließung seiner Reifenfabrik in Sahagunj (Bundesstaat Westbengalen) an, sollte die Stromzufuhr nicht innerhalb von 15 Tagen wieder eingerichtet werden. Der staatliche Stromversorger hatte den Strom abgestellt, nachdem Dunlop mittlerweile Außenstände in Höhe von 155 Milliarden Rupien (2,3 Millionen Euro) bei dem Anbieter hat. Der Vorgang wird sogar vor Gericht verhandelt, da die Ruia-Gruppe die Rechtmäßigkeit der Stromrechnung anzweifelt.

In der Fabrik wurden aus wirtschaftlichen Gründen im vergangenen November die letzten Reifen gefertigt. Im März wollte Dunlop India die Produktion wieder hochfahren, konnte dies aber aufgrund der fehlenden Stromversorgung nicht. Aktuell finden in der Fabrik Wartungsarbeiten statt.

Der dafür nötige Strom wird durch Generatoren erzeugt. Die Reifen, die Dunlop India derzeit vermarktet, werden bei Offtake-Partnern gefertigt. Unterdessen meldet indische Medien, dass die Aktien von Dunlop India schon bald wieder an der Bombay Stock Exchange gehandelt werden könnten – auch ohne eigene Reifenproduktion und einer ungewissen Zukunft für die beiden Fabriken.

Vorsitzender der Ruia-Gruppe übergibt operatives Geschäft

Pawan Kumar Ruia, Chairman der nach ihm benannten indischen Ruia-Gruppe, könnte demnächst von seinen operativen Funktionen in den verschiedenenen Tochtergesellschaften zurücktreten. Dazu zählen etwa die Reifenhersteller Dunlop India und Falcon Tyres, heißt es im Business Standard in Indien. Ruia wolle das operative Geschäft in professionelle Hände übergeben, heißt es dort weiter, er werde aber den Vorsitz der Gruppe behalten.