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Weitere Conti-Rolle rückwärts – diesmal im Kerngeschäft Reifen

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Nach seinem Ausstieg aus dem Geschäft mit Landwirtschaftsreifen im Jahre 2004 und einem Wiedereinstieg in dieses Segment 2017 will sich Continental nun erneut wieder zurückziehen bzw. es bis Ende 2025 einstellen, wobei die davon betroffenen Mitarbeiter hauptsächlich im portugiesischen Werk Lousado tätig sind (Bild: NRZ/Christian Marx)

Mit der Übernahme des ITT-Teilbereiches Bremsen und Chassis Ende der 1990er-Jahre, spätestens aber seit der Akquisition der Siemens-Sparte VDO knapp zehn Jahre später hat sich Continental vom Reifenhersteller zum Automobilzulieferer gewandelt. Doch bekanntlich hat der Konzern hinsichtlich seiner damals verfolgten Strategie zwischenzeitlich eine Kehrtwende eingeleitet mit einem Spin-off seiner ehemaligen Antriebssparte, die unter dem Namen Vitesco Technologies an die Börse gebracht wurde und mittlerweile unter dem Schaeffler-Dach ein neues Zuhause gefunden hat, sowie der nun vorgesehenen Ausgliederung seines Automotive-Geschäftes. Jetzt hat das Unternehmen aber auch im über ContiTech hinaus verbleibenden Kerngeschäft Reifen eine weitere Rolle rückwärts angekündigt.

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Führungswechsel bei Vergölst: Wieckberg löst Fahrenbach ab

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Fahrenbach Lars und Wieckberg Frauke

Zum 1. Januar 2021 wird mit Frauke Wieckberg erstmals in der fast 100-jährigen Geschichte der heute zu Continental gehörenden Handelskette eine Frau die Leitung der Vergölst GmbH sowie auch der ContiTrade-Gesellschaften in Österreich, der Schweiz und Belgien übernehmen. Sie trägt insofern dann die Verantwortung für ein Netzwerk aus rund 600 Reifen- und Autoservicebetrieben. Damit tritt die 46-Jährige an die Stelle von Lars Fahrenbach, der die Continental-Töchter seit 2016 leitete und das Unternehmen verlässt. Er werde sich – wie es heißt – „künftig neuen Herausforderungen außerhalb des Konzerns“ widmen, in dessen Diensten er schon seit mehr als 30 Jahren steht. Zu den Kernaufgaben Wieckbergs in ihrer neuen Position zählt demzufolge, neuen Kundenerwartungen schnell und effizient zu begegnen, die Betriebe konsequent entlang des technologischen Wandels zu entwickeln und sie fit für die Trends im Handel zu machen. cm

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Neue Leitung bei Reifenhandels- und Servicetochter ContiTrade: Paul Williams folgt auf Jürgen Marth

Contitrade klein

Im Herbst übernahm Paul Williams (53) die Leitung von ContiTrade, der Reifenhandels- und Servicetochter des Reifenherstellers Continental in der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA). Unter seiner Führung solle sich die Reifenhandels- und Servicetochter mit ihren rund 2.000 Niederlassungen und mehr als 1.250 Franchise-Partnern in der EMEA-Region noch enger entlang der Kundenbedürfnisse aufstellen.

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Continental macht Renato Sarzano zum Lkw-Reifenverantwortlichen in The Americas

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Renato Sarzano tb

Continental hat einen neuen Gesamtverantwortlichen für das Lkw-Reifengeschäft in der Region The Americas ernannt. Einem Bericht zufolge übernimmt Renato Sarzano diese Funktion von Paul Williams, der sich neuen Aufgaben im Unternehmen zuwenden wird. Renato Sarzano war zuletzt für das Reifengeschäft im regionalen Mercosur-Markt zuständig, wozu die Länder Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay gehören. ab  

Conti spendet 25.000 Dollar für Kinderklinik in Mississippi

Anlässlich der Grundsteinlegung für sein neues Reifenwerk in Mississippi hat Continental der Universitätsklinik des US-Bundesstaates eine Spende in Höhe von 25.000 US-Dollar (knapp 24.000 Euro) zukommen lassen. Das jedenfalls berichten lokale Medien. Mit dem Geld, das Nikolai Setzer als für die Reifendivision des Konzerns verantwortliches Vorstandsmitglied zusammen mit Paul Williams, Executive Vice President Commercial Vehicle […]

Milliardenprojekt: Bauarbeiten für Continental-Lkw-Reifenwerk in USA beginnen

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Continental hat gestern den ersten Spatenstich am Standort seines neuen Reifenwerks nahe Clinton (Mississippi/USA) gefeiert. Die Zeremonie, bei der kommunale und bundesstaatliche Regierungsvertreter anwesend waren, markierte den Beginn der Bauarbeiten, die im Jahr 2019 abgeschlossen sein sollen. Der deutsche Automobilzulieferer und Reifenhersteller hat eine langfristige Investition im Gesamtwert von rund 1,4 Milliarden US-Dollar und die Schaffung von 2.500 Arbeitsplätzen zugesagt, sobald das Werk im nächsten Jahrzehnt seine volle Kapazität erreicht. Die neue Produktionsstätte wird auf einem unbebauten Gelände nahe der Stadt Clinton errichtet, die 32 Kilometer von Jackson, der Hauptstadt von Mississippi, entfernt liegt. Nach Continental-Planung soll der Bau des eigentliches Werkes erst 2018 erfolgen. Das Gelände eigne sich mit seiner Größe von 400 Hektar und aufgrund seiner Lage gut für den Aufbau eines schrittweise wachsenden Reifenwerks, ist man in Hannover überzeugt. Die Serienproduktion von Nutzfahrzeugreifen soll Ende 2019 anlaufen.

Spatenstich für Contis neues US-Reifenwerk „innerhalb der nächsten Monate“

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Williams Paul

Zwischenzeitlich hat Continental seine Pläne zum Bau eines neuen Lkw-Reifenwerkes in den USA offiziell bestätigt. Einen genauen Termin für den Start der Arbeiten nennt das Unternehmen zwar nicht, gleichwohl heißt es aber, dass man „in Abstimmung mit der Nachfrage im Markt“ innerhalb der nächsten Monate mit dem ersten Spatenstich für das Projekt rechne. Die Erschließung des 400 Hektar großen Geländes in Hinds County nahe der Stadt Clinton im US-Bundesstaat Mississippi soll jedenfalls noch dieses Jahr erfolgen, während der eigentliche Baubeginn im Verlauf des Jahres 2018 geplant ist und der Anlauf der Serienproduktion von Nutzfahrzeugreifen an dem neuen Standort für Ende 2019. Entsprechend groß ist in Hinds County die Freude über die Conti-Ansiedlung vor Ort. Denn wie die Zeitung The Clarion-Ledger berichtet, kann die Region das Werk bzw. die durch es bis zum Erreichen seiner vollen Kapazität in der nächsten Dekade entstehenden 2.500 neuen Arbeitsplätze gut gebrauchen. Insofern ist nachvollziehbar, dass die Öffentliche Hand die Ansiedlung des Reifenherstellers vor Ort einerseits mit 263 Millionen Dollar fördert und andererseits zudem für lange lange Jahre dem Standort offenbar zusätzlich noch einiges an Steuervorteilen gewährt. Insofern ist in weiteren Medienberichten unter Berufung auf entsprechende Berechnungen von Associated Press die Rede davon, die finanziellen Anreize für den deutschen Konzern könnten sich letztlich auf sogar 600 Millionen Dollar oder mehr aufsummieren. christian.marx@reifenpresse.de

Continental investiert weiter kräftig in US-Reifenwerk Mount Vernon

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Jochen Etzel 08 web size 2 tb

“Die steigende Nachfrage nach Reifen der Marken Continental und General Tire, die Notwendigkeit eines optimierten Komplexitätsmanagements im Werk sowie neue Technologien bei der Reifenproduktion” seien die treibende Kraft hinter der Entscheidung von Continental, 129 Millionen US-Dollar zur Erweiterung des US-Reifenwerks am Standort Mount Vernon (Illinois/USA) zu investieren. Die in drei Abschnitte gegliederte Investition ist Teil der Gesamtstrategie von Continental zum Ausbau seiner weltweiten Reifenproduktionskapazitäten. “Continental Tire the Americas baut ihr Geschäft in der gesamten Region weiter aus”, erklärte Dr.

Jochen Etzel, CEO von Continental Tire the Americas. “Diese Investition unterstützt bei unserem Ziel, unseren Kunden ein einzigartiges Angebot an Pkw-, Van- und Nutzfahrzeugreifen anzubieten.”

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“SmartWay”-Programm auf runderneuerte Lkw-Reifen ausgedehnt

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Die US-amerikanische Environmental Protection Agency (EPA) hat sich vorgenommen, die durch Transporte entstehenden Umweltbelastungen zu reduzieren. Dazu wurde vor Jahren bereits das “SmartWay”-Programm gestartet, wonach sich entsprechend umweltfreundliche Produkte bei Einhaltung bestimmter Kriterien mit einem Zertifikat schmücken dürfen. Einbezogen darin sind auch Nutzfahrzeugreifen, die mit einem niedrigen Rollwiderstand glänzen und damit zu Kraftstoffeinsparungen beitragen können.

Allerdings bezog sich das Ganze mit Blick auf Lkw-Reifen bis dato nur auf Neureifen, doch Mitte Juni hat die EPA nun auch festgelegt, wann ein runderneuerter Lkw-Reifen zukünftig als konform mit “SmartWay” bezeichnet werden darf: Wie Berichten aus Übersee zu entnehmen ist, muss dazu nachgewiesen werden, dass sich bei seiner Verwendung eine Kraftstoffeinsparung von wenigstens drei Prozent im Vergleich zu den derzeit populärsten im Einsatz befindlichen Runderneuerten erzielen lässt. Die EPA nimmt ab sofort Anträge auf Überprüfung der Einhaltung dieses Kriteriums bei runderneuerten Lkw-Reifen entgegen. cm

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Neuer Conti-Chef Lkw-Reifen in den USA

(Tire Review/Akron) Nach 38 Jahren in den Diensten der Firma – erst für General Tire, jetzt für Continental Tire North America – scheidet Tom Roydhouse aus. Neuer Chef der Nfz-Reifensparte im Range eines Executive Vice President wird Paul Williams, zuvor bei Continental Automotive Americas..