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Rösler Tyre Innovators setzt auf Heiß- und Kaltrunderneuerung

Roesler Schelkmann

Nachdem Paul Rösler senior 1960 das nach ihm benannte Unternehmen gegründet hat, das heute im Markt als Rösler Tyre Innovators agiert, hat es sich zu einem der weltweit führenden Anbieter in der EM-Reifenrunderneuerung entwickelt. Rösler sei „ein Unternehmen mit starken Idealen und einer klaren Vorstellung davon, wie Dinge angepackt werden sollen“, heißt es dazu anlässlich des 60-jährigen Firmenbestehens aus Dortmund, wo die Gesellschaft ihren Sitz und ihre Produktionsstätte hat. Als Synonyme für Rösler stehen dabei vor allem die Namen Schelkmann und Rodos, mit denen das Rösler-Kalt- sowie das Rösler-Heißrunderneuerungsverfahren beschrieben werden. Außerdem stehe Rösler für Polyurethan-Reifenfüllungen zum Pannenschutz bei großen und kleinen Reifen.

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Alles auf Anfang – 2018 startet neue Reifenmesse „Tire Cologne“

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Messe Köln

Erst mochte man gar nicht so recht glauben, was das Onlineportal Der Westen der Funke-Mediengruppe (früher WAZ-Mediengruppe, WAZ = Westdeutsche Allgemeine Zeitung) Mitte/Ende Januar da als eines der ersten Medien berichtete: Da ein Bürgerentscheid – wenn auch mit knapper Mehrheit (50,4 Prozent) – den Ausbau der Messe Essen gekippt hat, werde die Reifenmesse, die seit 50 Jahren in der Ruhrmetropole beheimatet ist, nach Köln abwandern hieß es da. Wie sich zwischenzeitlich herausgestellt hat, stimmt das zum Teil – zum Teil aber auch nicht: Erstmals wird es 2018 zwar wirklich eine Messe namens „The Tire Cologne“ in Köln geben, aber so wie es derzeit aussieht wohl auch weiterhin eine „Reifen“ in Essen. christian.marx@reifenpresse.de

Rösler zeigt 57 Zoll großen EM-Runderneuerten in Essen

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Roesler Muldenkipper tb

Auf der Essener Reifen-Messe zeigt Rösler Tyre Innovators (RTI) aus Dortmund zum ersten Mal einen runderneuerten Reifen der ultimativen Größe 40.00 R57 – einen wahren Giganten, mit dem weltweit die meisten in Minenbetrieben eingesetzten Muldenkipper mit Zuladungen von 240 Tonnen bestückt werden können. Der EM-Runderneuerungsspezialist Rösler hatte die damit verbundene technologische Verfahrensentwicklungsarbeit bereits vor sechs Jahren begonnen, um auch in dieser Reifengröße der internationalen Bergbauindustrie eine Optimierung des Reifenlebens und Kosten bieten zu können.

Schelkmann begeistert über die Entwicklung ‚seines’ Verfahrens

Schelkmann tb

Wilhelm Schelkmann hat es sich 1976 nicht träumen lassen, dass das nach ihm benannte und mit 173 Patenten geschützte Kaltrunderneuerungsverfahren eine Bedeutung auf globaler Ebene erlangen würde. Der Erfinder des “SPR-Systems” (Schelkmann Precured Retreads) ist heute 94 Jahre alt, lebt auf Mallorca und lässt sich immer wieder aus erster Hand von seinem langjährigen Freund Paul Rösler sen. über die Entwicklungen am Markt und bei ‚seinem’ Runderneuerungsverfahren unterrichten.

Bei einem Treffen der beiden Experten zeigte sich Schelkmann begeistert darüber, dass die Rösler-Gruppe heute bereits Schelkmann-Runderneuerungsstätten in Australien, Kasachstan, Indonesien und Usbekistan erfolgreich installiert hat und dass weitere Werke in Russland, Kanada, dem Mittleren Osten und Chile demnächst folgen sollen. “Wilhelm Schelkmann war sehr erfreut darüber, dass sein Name und sein damals erfundenes Runderneuerungsverfahren sich weltweit so erfolgreich entwickelt und durchgesetzt hat”, sagt Paul Rösler sen. nach seinem Besuch auf Mallorca.

Das nächste Treffen wurde bereits für den 13. März 2011, vereinbar, wenn Wilhelm Schelkmann seinen 95. Geburtstag feiert.

Rösler-Gruppe feiert 50-jähriges Bestehen auf Reifen-Messe

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Roesler in Essen tb

“Mit mehr als 18.000 Besuchern aus 127 verschiedenen Nationen war die diesjährige Reifen-Messe in Essen wieder ein voller Erfolg für alle Aussteller. Für die Rösler Tyre Innovators jedoch war es in diesem Jahr eine besondere Messe”, heißt es dazu in einer Mitteilung des Dortmunder Unternehmens.

Der EM-Runderneuerer feierte nämlich anlässlich der Messe sein 50-jähriges Bestehen und hatte dazu zahlreiche Kunden, Geschäftspartner und Freunde aus der ganzen Welt eingeladen, um gemeinsam mit dem Gründer der Rösler-Gruppe – Paul Rösler sen. – und seinen beiden Söhnen Paul jr. und Martin diesen besonderen Anlass zu feiern.

Die Reifen-Messe selbst sei dabei ebenfalls ein großer Erfolg für die gesamte Rösler-Gruppe gewesen. So habe der ausgestellte EM-Reifen der Größe 40.00R57, der nach dem Schelkmann-Verfahren runderneuert worden war und dem Unternehmen zufolge der größte auf der Messe ausgestellte Reifen war, zahlreiche Besucher angelockt.

Eine abgefahrene Schelkmann-Kalterneuerung in der Größe 37.00R57 sollte den hohen Qualitätsstandard der Rösler-EM-Reifenrunderneuerung zeigen, hatte der Reifen doch schließlich bereits 5.250 Betriebsstunden hinter sich.

Rösler fertigt ersten Runderneuerten in Australien

Roesler bei Rio tb

Ende vergangener Woche hat die Rösler-Gruppe in der neu eingerichteten EM-Runderneuerung des australischen Minenbetreibers Rio Tinto in der Nähe der Stadt Perth den ersten EM-Reifen kaltrunderneuert. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, habe der Reifen der Größe 27.00R49 die Seriennummer “RA 001001” erhalten.

Rösler-Partner in der Türkei bietet „garantierte Leistung“

Roesler in Tuerkei tb

Die im Rahmen der Schelkmann-Runderneuerung garantierten Laufleistungsergebnisse werden auch durch die Dr.-Alev-Gruppe in der Türkei geboten. Wie es dazu in einer Pressemitteilung heißt, konnte sich Paul Rösler senior kürzlich bei einem Besuch in Istanbul von den Ergebnissen der kürzlich begründeten Partnerschaft überzeugen.

Rösler feiert Jubiläum: Vom Vulkanisierbetrieb zum Global Player

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Vor genau 50 Jahren, am 1. Januar 1960, begann Paul Rösler, Jahrgang 1941 und gerade mal 18 Jahre alt, das “Abenteuer Reifen”. Soeben mit Fachoberschulreife vom Internat entlassen, kaufte ihm sein Vater, ein selbstständiger Straßen- und Tiefbauingenieur, für 20.

000 D-Mark einen Vulkanisierbetrieb mit dem Namen “Reifen Kirchhoff” in Dortmund, um seinen erstgeborenen Sohn nicht schon im elterlichen Tiefbauunternehmen wirken zu lassen. Paul Rösler, damals junior, nahm diese Herausforderung mit dem Gedanken an, als eigener Chef seine Ideen dort besser verwirklichen zu können, als dies im elterlichen Betrieb möglich gewesen wäre.

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Rösler-Gruppe eröffnet Werk in Australien und wird Lieferant für Rio Tinto

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Roesler bei Rio Tinto 2

Die Rösler Tyre Innovator GmbH hat mit Rio Tinto einen Jahresvertrag über die Lieferung von nach dem Schelkmann-Verfahren kaltrunderneuerten EM-Reifen unterzeichnet. Der Reifenspezialist aus Dortmund werde demnach EM-Reifen für Rio Tintos Eisenerzminen in Wesaustralien sowie die Kohleminen in Queensland und New South Wales liefern. Auch wenn alle Dimensionen in der Rösler-Runderneuerungsfabrik gefertigt werden, wird sich ein Großteil der Produktion in dem in Perth (Westaustralien) neueröffneten Werk doch mit den von dem Bergbauunternehmen bevorzugten Reifen der Dimension 40.

00R57 befassen. “Aufgrund der langjährigen Erfahrung und Kompetenz in Sachen Runderneuerung von EM-Reifen hat sich Rio Tinto aus einer Gruppe von Bewerbern für Rösler als Runderneuerungspartner entschieden. Innerhalb der nächsten Monate wird Rösler die bestehende Anlage aus- und umbauen, um die gleichhohen Qualitätsstandards wie im Dortmunder Werk zu schaffen.

Führungspersonal aus Deutschland ist bereits in Australien vor Ort und wird für die ersten Monate in Perth den Umbau der Anlage begleiten und die Mitarbeiter schulen”, heißt es dazu in einer Mitteilung der Rösler-Gruppe. Mit der Eröffnung eines eigenen Runderneuerungswerkes in Perth und der Partnerschaft mit einer der weltweit führenden Minengesellschaften habe die Rösler-Gruppe “einen bedeutsamen Schritt in die Zukunft getan”, heißt es weiter. “Die Expandierung in den australischen Markt unterstreicht das Vorhaben des Unternehmens, seine Geschäftsverbindungen auszubauen, um weltweit qualitativ hochwertige Produkte an die Minenindustrie zu liefern.

Förderpreis für den besten Gesellenprüfungsabschluss ausgelobt

Die ehemalige Innung des Vulkaniseur-/Reifenmechanikerhandwerks für den Regierungsbezirk Arnsberg wurde per 31. Dezember 2007 durch Beschluss der Mitgliederversammlung aufgelöst. Ihr Vermögen von knapp 19.

000 Euro wurde auf den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) übertragen mit der Maßgabe, das Geld für die Nachwuchsförderung zu verwenden.

Nun wird der Plan konkret: BRV-Chef Peter Hülzer und Paul Rösler senior, ehemaliger Obermeister der Innung, legten kürzlich gemeinsam fest, dass jeweils der Auszubildende mit dem besten Gesellenprüfungsabschluss im Vulkaniseur-/Reifenmechanikerhandwerk zum Ende seiner Lehrzeit eine einmalige Zuwendung in Höhe von 500 Euro erhalten soll. Die Ausschreibung dieses Förderpreises soll die Auszubildenden motivieren, einen guten Berufsschul- bzw. einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss zu erreichen.

Der Preisträger wird unter den jeweils besten Gesellen der vier Berufsschulstandorte des Handwerkszweiges – Burgdorf, Gelsenkirchen, Fürstenwalde und München – ermittelt. Der Nachweis wird durch eine Mitteilung des jeweiligen Klassenlehrers an den BRV erbracht. Anfang Juli hat der Branchenverband daher die Berufsschulen entsprechend informiert und sie gebeten, ihre Auszubildenden im dritten Lehrjahr zu Beginn des Berufsschuljahres 2009/2010 auf die Nachwuchsförderung hinzuweisen.