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Paolo Andreucci gewinnt italienische Rallyemeisterschaft auf Pirelli-Reifen

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Mit einem dritten Platz bei der Rallye Costa Smeralda auf Sardinien – dem vorletzten Lauf vor Ende der Saison – hat Peugeot-Pilot Paolo Andreucci zum fünften Mal die italienische Rallyemeisterschaft vorzeitig für sich entscheiden können. Dies ist ihn gleichbedeutend mit seinem vierten Titelgewinn auf Pirelli-Reifen. Und gerade die macht der 45-Jährige für seinen Erfolg mit verantwortlich.

“In den vergangenen zwei Jahren waren wir damit überall extrem konkurrenzfähig. Diese konstante Leistungsstärke hat es ermöglicht, den Titel nach 2009 auch in diesem Jahr zu gewinnen. Die Pirelli-Reifen haben sich auf jedem Straßenbelag bewährt, auf Schotter ebenso wie auf Kies oder Asphalt.

Dazu bedarf es schon eines sehr speziellen Pneus. Über einen solchen Reifen zu verfügen, ist das Resultat harter Arbeit, die wir gemeinsam seit langer Zeit leisten”, sagt Andreucci. “Im Namen unseres Teams sende ich Paolo und Peugeot Italien die besten Glückwünsche”, gratuliert Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery dem Italiener.

“Die Art, wie Paolo das ganze Jahr über gefahren ist, zeigt: Er ist ein wahrer Champion. Selbstverständlich sind wir auch stolz auf unseren Beitrag zu seinem Erfolg und freuen uns auf weitere Erfolge bei World Rallye-Events – sowohl mit Paolo als auch mit den vielen anderen Fahrern, die wir unterstützen”, so Hembery. cm

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Heidfeld nicht mehr Formel-1-Reifentester für Pirelli

Im spanischen Jerez hat Pirelli zwei weitere Tage Formel-1-Reifen getestet. Dabei hat noch der für diese Aufgabe verpflichtete Nick Heidfeld für den italienischen Hersteller, der ab kommender Saison die Königsklasse im vierrädrigen Motorsport exklusiv mit Reifen ausrüsten wird, ins Lenkrad des Toyota TF109 gegriffen und an beiden Tagen jeweils knapp 100 Runden auf dem 4,4 Kilometer langen Kurs abgespult. Doch schon bei den nächsten, in etwa einer Woche in Monza stattfindenden Testfahrten in Monza wird der ehemalige Renault-F1-Pilot Romain Grosjean an seine Stelle treten.

Nachdem bekannt gegeben worden ist, dass Heidfeld den Rest dieser Saison für das Sauber-Team in der Formel 1 fahren wird, habe man seine Verpflichtung als Testfahrer aufgehoben, so Pirelli. “Wir möchten uns bei Nick für seinen sehr wertvollen Beitrag im Zusammenhang mit unserem Reifenentwicklungsprogramm bedanken und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. Um die Bevorzugung eines Teams auszuschließen, haben wir uns gemeinsam dazu entschlossen, den Vertrag mit Nick aufzulösen und nun mit Romain in Monza zu testen”, erklärt Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery.

Bei den Tests in Jerez habe die Reifenkonstruktion im Vordergrund gestanden. Die Arbeiten daran will man nun in Monza abschließen, um sich danach vor allem auf die Mischungsentwicklung zu konzentrieren. Geplant ist, den Rennteams im kommenden Jahr Slicks mit vier verschiedenen Mischungsspezifikationen anbieten zu können.

Pirelli-Ausstieg aus der Rallye-WM scheint sicher

Im britischen Magazin “autosport” wird Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery auf die Frage nach dem Engagement des Reifenherstellers in der Rallye-WM mit den Worten zitiert, es fühle “sich einfach so an, als wären wir nicht erwünscht in diesem Sport”. Damit erscheint der Ausstieg des bisherigen WRC-Exklusivausrüsters gesichert, weitere Medien gehen davon jedenfalls aus. Vor etwa einem Jahr hatte Pirelli noch ein Angebot beim verantwortlichen Verband FIA vorgelegt, für drei Jahre den Einheitsreifen in der Rallye-Weltmeisterschaft zu stellen, was abgelehnt worden war.

Laut Hembery wolle man sich in nationalem Rallyesport engagieren und sich die weltweit wohl zweitwichtigste Serie IRC anschauen. Die ist in den letzten Jahren von der Michelin-Marke BFGoodrich dominiert worden, lässt aber auch Wettbewerb zu. Geht Pirelli in die IRC, so könnten die Wettbewerber zum Beispiel Hankook und weiterhin BFGoodrich heißen.

Pirelli hat F1-Reifen in Le Castellet getestet

Pirelli Heidfeld small

Pirelli hat in dieser Woche ein zweitägiges F1-Testprogramm mit Nick Heidfeld und dem Toyota TF109, der dem neuen Ausrüster der Rennserie bereits bei ersten Tests in Italien zur Verfügung stand, auf dem Rennkurs “Paul Ricard” in südfranzösischen Le Castellet absolviert. Bei sommerlichen Bedingungen hatte Pirelli das Augenmerk vor allem auf die Hochgeschwindigkeitspassagen des Kurses, der sehr vielfältig nutzbar ist, gelegt. In technischer Hinsicht ging es sowohl um die Reifenkonstruktion wie die Gummimischung – und die Performance habe die Erwartungen voll erfüllt, freut sich der Motorsportdirektor des Reifenherstellers Paul Hembery: “Wir sind sehr froh über die Fortschritte, die wir bis jetzt gemacht haben.

Kehrt Pirelli der Rallye-WM tatsächlich den Rücken?

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Die Äußerungen des Reifenherstellers Pirellis zu seinem Engagement in der Rallyeweltmeisterschaft klangen bei Bekanntwerden der Bewerbung von Michelin als Ausrüster der Serie schon ziemlich wachsweich im Vergleich zu dem doch recht klaren Bekenntnis von vor ein paar Wochen. Und nun melden unterschiedliche Medien bereits den Rückzug der Italiener aus der World Rallye Championship (WRC) nach dem Ende der noch laufenden Saison. Gegenüber Autosport soll Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery dies unter anderem damit begründet haben, dass man sich nun vor allem auf die Formel 1 konzentrieren wolle.

Eine Rolle gespielt hätten zudem die Regeländerungen in der Rallye-WM – unter anderem können ab 2011 wieder mehrere Hersteller als Reifenausrüster zum Zuge kommen – während der vergangenen Monate, zumal er weitere signifikante Änderungen im Reglement für 2012 erwartet. Ganz abschwören will man dem Rallyesport demnach allerdings trotzdem nicht, sondern sich weiter rund um nationale Meisterschaften oder die IRC engagieren. cm.

F1-Tests durch Heidfeld erster Schritt für Pirelli-Comeback

Mit einem Toyota TF109 aus der Formel-1-Saison 2009 absolvierte Nick Heidfeld bei sonnigem Wetter am Dienstag und Mittwoch Tests mit verschiedenen Prototypenreifen des für den F1- und GP2-Einsatz vorgesehenen PZero in Mugello (Toscana). “Dies war der erste Schritt unseres Formel-1-Comebacks”, so Paul Hembery, Motorsportdirektor bei Pirelli, man sei sehr zufrieden mit der Performance der Reifen und den Informationen, die gesammelt wurden. “Wir haben uns auf das Profil und die Konstruktion des Vorder- und Hinterreifens konzentriert, ein Prozess, der auch bei den nächsten Tests fortgeführt werden soll.

” Hembery lobt das sehr professionelle Toyota-Team und das sehr gut nutzbare Auto sowie Heidfeld, der eine Menge Feedback und Vorschläge gegeben habe. Weitere Tests sollen noch in diesem Monat erfolgen. dv

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Pirelli testet Formel-1-Reifen für „länger als nur drei Jahre“

Pirelli will noch vor dem Ende der Sommerpause mit seinem Formel-1-Reifen-Testprogramm beginnen, während die Teams selber erst nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi die Gelegenheit haben werden, die neuen Reifen auf der Strecken zu testen. Medienberichen zufolge soll der Test in Mugello über die Bühne gehen, wo dann erstmals wieder F1-Reifen von Pirelli an dem angepassten Toyota TF109 getestet werden sollen. Pirelli wolle den Teams zuverlässige und konstante Reifen zur Verfügung stellen.

Pirellis F1-Engagement: Fokus auf solide Reifen

Derzeit laufe bei Pirelli die Entwicklungsarbeit für den Einstieg in die Formel 1 in der nächsten Saison auf Hochtouren, schreibt “Motorsport-Total” und will erfahren haben, dass die Strecke in Mugello für entsprechende Probefahrten gebucht ist. Vier verschiedene Mischungen nach dem Vorbild des bisherigen Exklusivlieferanten Bridgestone wolle man den Teams präsentieren. Als sicher gelte, dass Pirelli keine Risiken eingehen wird.

Ein solider, haltbarer Reifen wird erwartet. “Ich glaube nicht, dass es sich Reifenfirmen heute leisten können, Hunderte Millionen Euro auszugeben, um die Reifen schneller zu machen”, wird Pirellis Motorsportchef Paul Hembery zitiert. dv.

Testet Nick Heidfeld F1-Reifen für Pirelli?

Der neue Formel-1-Ausrüster Pirelli will noch vor dem ersten offiziellen Reifentest der Teams im Anschluss an das Saisonfinale in Abu Dhabi mit einem F1-Auto aus dem Jahr 2009 sechs Tests absolvieren, wird Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery von “Autobild Motorsport” zitiert. Als Entwicklungsfahrzeug dient dabei ein ausrangierter TF109, den Toyota in seiner letzten Formel-1-Saison eingesetzt hatte..

Frühere Pirelli-Formel-1-Reifentests?

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Nachdem jüngst gemeldet worden war, erste Formel-1-Reifentests des ab 2011 neuen Ausrüsters der Serie Pirelli werde es erst nach dem Ende der Saison Mitte November in Abu Dhabi geben, ist nun zu hören, dass es möglicherweise schon früher Tests geben könnte. Demnach sollen die neuen Pirelli-Reifen für die kommende Saison schon vor dem offiziellen Termin zunächst auf GP2-Rennfahrzeugen erprobt werden, und auch von Versuchen mit älteren Formel-1-Fahrzeugen ist die Rede. “Wir denken, dass das GP2-Auto ein guter Anfang ist.

Dann brauchen wir ein F1-Auto, vielleicht nicht ein aktuelles Auto, aber eines aus den letzten Jahren”, soll Paul Hembery von Pirelli gegenüber Autosprint gesagt haben. Als mögliche Kandidaten für ein solches “Testauto” werden ältere Formel-1-Boliden der inzwischen nicht mehr in der Serie startenden Toyota- und BMW-Teams gehandelt. cm.