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Michelin lobt „Total Performance Award“ aus

Bei einer Pressekonferenz Anfang Juni in Le Mans hat Michelin Details zu einem von dem Reifenhersteller ins Leben gerufenen neuen Wettbewerb mitgeteilt. Beim sogenannten “Total Performance Award” wird demnach ab 2014 ein Preisgeld in Höhe von einer Million Euro ausgelobt für das erste Team, das fünf Bedingungen gleichzeitig erfüllt: Es muss den Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans einfahren, die schnellste Rundenzeit aufstellen, mehr als 5.000 Kilometer bei dem Langstreckenrennen zurücklegen sowie dabei noch weniger Kraftstoff und weniger Reifen benötigen als zuvor festgelegt.

Die entsprechenden Referenzmarken bezüglich der letzten beiden Kriterien will man nach dem Ende des diesjährigen Le-Mans-Rennens fixieren. Michelin sieht den “Total Performance Award” als Ansporn, um Innovationen zu beschleunigen. Das Preisgeld soll das siegreiche Team oder der erfolgreiche Fahrzeughersteller dann nämlich einer Forschungseinrichtung seiner Wahl weiterreichen, die an nachhaltigen Mobilitätslösungen arbeitet.

“Eine ähnliche Philosophie inspirierte schon den ‚Grand Prix Michelin’ im Jahre 1908”, erklärt Pascal Couasnon. “Die Gründungsbrüder der Gruppe versprachen damals 100.000 Francs (was heute etwa einer Summe von 400.

000 Euro entsprechen würde) dem ersten Piloten, der mit seinem Flugzeug von Paris aus starten und es auf dem Gipfel des Puy de Dôme nahe Clermont-Ferrand landen würde. Eugène Renaux sicherte sich drei Jahre später diese Siegprämie …”, fügt Michelins Motorsportdirektor hinzu. cm

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Offenbar Einigkeit über weiteres Formel-1-Jahr mit Reifenwärmern

Laut Motorsport-Total soll beim Toyota-Team für die Chassisentwicklung verantwortliche Pascal Vasselon bestätigte haben, dass in der Saison 2009 weiterhin Reifenwärmer in der Formel 1 eingesetzt werden dürfen. Ursprünglich hatte es Pläne gegeben, zusammen mit Wiedereinführung der Slicks ab 2009 die Reifenwärmer zu verbieten. Dieses Vorhaben ist bei den Teams jedoch auf wenig Gegenliebe gestoßen, weil ungenügend erwärmte Reifen als Sicherheitsrisiko eingestuft werden.

Doch nun scheint es wohl gar nicht erst so weit zu kommen, weil Vasselon gegenüber dem Motorsport-Newsdienst bestätigt hat, dass innerhalb der Technischen Arbeitsgruppe bereits Einigkeit über die Abkehr vom Reifenwärmerverbot bestehe. Insofern könnte es schon bei der für den 25. Juni geplanten nächsten Sitzung des World Motor Sport Council der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) zu einem entsprechenden Beschluss kommen, wird spekuliert.

„Das wurde bereits diskutiert, es fehlt nur noch die Bestätigung“, soll Vasselon gesagt haben. Dabei gehe es jedoch nur um eine Regelung für 2009, nicht darüber hinaus..

Michelin verliert F1-Experten

Nachdem mit Pascal Vasselon erst zu Beginn der diesjährigen Formel-1-Saison ein hochrangiger Michelin-Experte die Fronten gewechselt und bei Toyota angeheuert hatte, geht jetzt Gérald Brussoz, der in die Entwicklung der F1-Reifen maßgeblich involviert war, zu Ferrari. Da sowohl Ferrari als ab 2006 auch Toyota mit Bridgestone-Reifen fahren, dürfte einiges an Reifen-Know-how bei dem japanischen Wettbewerber landen; ob das angesichts des noch unklaren Reglements für das nächste Jahr auch tatsächlich ein großer Beitrag sein wird, lässt sich gegenwärtig noch nicht beurteilen. Fehlen wird dem Michelin-Formel-1-Team und wohl auch dem gesamten Motorsport aber Pierre Dupasquier, der wohl wie kein zweiter die Rennsportphilosophie der Franzosen verkörperte.

Vasselon-Wechsel zu Toyota von Michelin bestätigt

Pascal Vasselon, ehemaliger Formel-1-Projektmanager von Michelin, wechselt nun offensichtlich doch zum Formel-1-Team von Toyota. Das soll laut adrivo.com der zum Ende nächsten Jahres scheidende Michelin-Motorsportdirektor Pierre Dupasquier jetzt offiziell bestätigt haben.

„Als wir Pascal die Chance boten seine Michelin-Karriere in den USA fortzusetzen, sagte er uns, dass er lieber in der Formel 1 bleiben würde. Die Tatsache, dass einer unserer Partner einem unserer Ingenieure einen Job angeboten hat, unterstreicht die Wichtigkeit der Reifen“, werden Aussagen Dupasquiers in einem entsprechenden Bericht zitiert. Angst vor einem Technologietransfer habe der Dupasquier nicht, da er „von Vasselons Integrität überzeugt“ sei – im Übrigen fahre Toyota ja auch mit Michelin-Pneus, heißt es weiter.

Spekulationen über Vasselons Rückkehr zur Formel 1

Pascal Vasselon, der in der vergangenen Saison noch als Formel-1-Projektmanager bei Michelin eine der tragenden Säulen des Motorsportengagements des französischen Reifenherstellers war, dann aber in die Serienproduktion versetzt wurde, kommt scheinbar zurück in die Formel 1. Wie F1total.com meldet, habe Vasselon angeblich bei Toyota angeheuert; der japanisch-deutsche Rennstall ist Michelin-Kunde.

Vasselon war als Projektleiter für Michelins Formel-1-Programm verantwortlich und hätte eigentlich Nachfolger von Sportchef Pierre Dupasquier werden sollen. Diese Pläne stießen zwar bei den Michelin-Partnerteams auf Gegenliebe, jedoch nicht beim Vorstand des Unternehmens aus Clermont-Ferrand, weshalb Patrick Cohen und Nick Shorrock Vasselons Aufgaben übernahmen..

Nachfolger für Dupasquier benannt

Pierre Dupasquier, Motorsportdirektor bei Michelin und somit verantwortlich für das Formel 1-Engagements des französischen Reifenherstellers, wird noch eine Saison seine jetzige Funktion ausfüllen. Danach wird der jetzt 67-Jährige von Frédéric Henry-Biabaud abgelöst, so Michelin in einer Pressemitteilung. Schon vor einigen Wochen wurde bekannt, dass die Franzosen von Michelin eine Umstrukturierung ihrer F1-Abteilung anstreben, um dem bevorstehenden Rücktritt von Motorsportdirektor Pierre Dupasquier Ende 2006 verkraften zu können.

Zu diesem Zweck wurde unter anderem auch F1-Projektmanager Pascal Vasselon vom Motorsport abgezogen und in die USA versetzt, schreibt F1Welt.com dazu. Nachfolger von Vasselon soll Nick Shorrock werden.

„Ich bin sehr glücklich, dass wir früh genug neue Teams zusammenstellen, an welche ich den Staffelstab weitergeben kann“, erklärte Dupasquier über die bevorstehenden Wechsel. „Dies garantiert die Qualität unseres Service gegenüber unseren Partnern und die Kontinuität von Michelin im Motorsport.“.

Vasselon-Ablösung überrascht nicht nur Formel-1-Teams

Wie f1welt.com berichtet, hat sich Michelins scheidender Formel-1-Projektmanager Pascal Vasselon jetzt erstmals zu seiner geplanten Versetzung geäußert. Am Rande von Testfahrten in Jerez/Spanien habe er sich demnach „sowohl überrascht als auch unzufrieden“ damit gezeigt, dass er seinen Posten zugunsten von Pierre Dupasquier räumen müsse.

„Ich wusste nichts davon“, zitiert der Onlinedienst gegenüber Autosport gemachte Aussagen Vasselons, der – trotz seines neuen Aufgabenbereiches im Zusammenhang mit 4×4- und SUV-Reifen für den USA-Markt – dem Bericht zufolge dennoch versuchen möchte „im Motorsport zu bleiben“. Laut f1welt.com sollen zudem zumindest zwei der mit Reifen von Michelin ausgerüsteten Formel-1-Teams „sehr unzufrieden“ mit der Absetzung Vasselons sein.

Michelins Formel-1-Chef wird versetzt

Scheinbar hat Michelin jetzt darauf reagiert, dass der Reifenhersteller in den vergangenen vier Jahren keinen WM-Titel geholt hat, denn mit Pascal Vasselon wird der Verantwortliche für die Formel 1 im Hause des französischen Reifenherstellers in die Serienproduktion versetzt. Diese Vermutung jedenfalls stellt das Internetportal F1total.com auf.

Wer Vasselons Aufgaben übernehmen werde, sei noch nicht entschieden. Unklar seien auch die Hintergründe dieses Vorgehens, denn der 41-Jährige wurde gemeinhin als integraler und geschätzter Teil von Michelins Formel-1-Truppe angesehen, heißt es weiter. Dass die Resultate in den letzten Jahren nicht unbedingt gestimmt haben, hänge in erster Linie mit der Ferrari-Dominanz zusammen.

Dass Vasselon im Zuge eines Köpferollens seinen Posten räumen muss, sei daher eher unwahrscheinlich, so F1total.com. Mit dem Motorsportprogramm solle Vasselon künftig aber nichts mehr zu tun haben, obwohl er Angestellter von Michelin bleibt.

Gründe für F1-Reifenschäden gefunden?

Während auto motor und sport schreibt, Michelin habe für die mysteriöse Serie der Reifenschäden von Spa-Francorchamps die Gründe gefunden und sich auf Technikchef Pascal Vasselon beruft, sieht Ralf Schumacher gegenüber RTL die Franzosen „ratlos“. Die Automobilzeitschrift notiert in ihrem Online-Dienst, dass in zwei Fällen Vorschädigungen durch das Überfahren von scharfkantigen Trümmerteilen die Ursache waren, die anderen beiden Platten seien durch allzu heftiges Überfahren von Randsteinen verursacht worden. Der jüngere Schumacher-Bruder spekuliert dagegen, dass es sich um einen Produktionsfehler gehandelt haben könnte.

Nicht Wrackteile, sondern Kerbs Ursache für Reifenausfälle in Spa?

Erst wurden spitze Wrackteile von Unfällen anderer Fahrzeuge für die ungewöhnlich häufigen Reifenschäden beim Formel 1-Rennen am letzten Wochenende in Spa-Francorchamps verantwortlich gemacht, Michelin hält es jedoch nach ersten Analysen für möglich, dass eine ganz bestimmte Stelle der Strecke und hier die scharfkantigen Begrenzungen (Kerbs) für die Reifenschäden verantwortlich seien. Michelins F1-Projektmanager Pascal Vasselon wird […]