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Hat Bridgestone in UK Interesse an einer Großakquisition im Reifenhandel?

Bridgestone UK tb

Einem Medienbericht zufolge plant Bridgestone weitreichende Akquisitionen im britischen Reifenhandel. Der „Sunday Telegraph“ aus Großbritannien nennt zwar keine Details. Der weltgrößte Reifenhersteller aus Japan wolle dem Bericht zufolge jedoch zur Kwik-Fit-Kette aufschließen, die in Großbritannien aktuell über 600 Outlets betreibt. Dem Vernehmen nach interessiere sich Bridgestone entsprechend für „bis zu 500 Reifenhändler in Großbritannien“.

Zu verkaufen: Itochu will Speedy in Frankreich schon wieder veräußern

Nur wenige Monate, nachdem das japanische Handelshaus Itochu Corp. die britische Reifenhandels- und Werkstattkette Kwik-Fit übernommen hat, steht deren französische Tochter Speedy bereits wieder zum Verkauf, heißt es dazu in französischen Medien. Der Wiederverkauf der Werkstattkette Speedy kommt dabei nicht überraschend, hatte Itochu doch von vornherein hauptsächlich Interesse am britischen und am niederländischen Markt gezeigt.

In Großbritannien etwa besitzt das japanische Unternehmen seit 1993 etwa den Reifengroßhändler Stapleton’s, der für rund 15 Prozent des britischen Reifengroßhandels steht. Mit Kwik-Fits knapp 700 Niederlassungen in Großbritannien steht Itochu seit Anfang dieses Jahres außerdem für rund 15 Prozent des Reifenhandels. Auch in den Niederlanden verfügt Itochu mit den dortigen 180 Kwik-Fit-Niederlassungen über eine feste Verankerung im Reifenmarkt, die in Frankreich trotz der auch dort bestehenden 500 Werkstattniederlassungen eben nicht gegeben ist.

Wie die Zeitung “Le Figaro” schreibt, habe Itochu bereits im August ein Mandat zum Verkauf von Speedy in Frankreich erteilt. Es gibt auch bereits Interessenten, die die Zeitung nennt..

Kwik-Fit endgültig bei Itochu

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Das japanische Unternehmenskonglomerat Itochu, zu dem auch der deutsche Reifengroßhändler Reifen Gundlach (Raubach) gehört, konnte jetzt nach allen kartellrechtlichen Prüfungen den Kauf der Schnellreparaturkette Kwik-Fit abschließen. Die Japaner haben dem Investor PAI Partner, zu dem Kwik-Fit seit dem August 2005 gehörte, 637 Millionen Pfund (derzeit ca. 706 Millionen Euro) gezahlt.

Kwik-Fit verfügt aktuell über ca. 670 Outlets vorwiegend in Großbritannien, wo Itochu auch Eigner des Reifengroßhändlers Stapleton’s ist. dv.

Kwik-Fit-Übernahme abgesegnet – Wachstumsstrategie

Kwik Fit tb

Nachdem die Wettbewerbshüter der Europäischen Union vor zwei Wochen die Kwik-Fit-Übernahme durch die japanische Itochu Corporation als “nicht wettbewerbsverzerrend” abgesegnet hat, kündigen die neuen Eigentumer der britischen Fast-Fit-Reifenhandel- und Werkstattkette weitere Investitionen in das Niederlassungsnetz an. Wie es dazu heißt, sollen im laufenden Jahr insgesamt zehn neue Standorte und im kommenden Jahr weitere zehn neue Standorte in Großbritannien eröffnet werden. Vor der Kwik-Fit-Übernahme hatte der Fast-Fitter – damals noch im Eigentum der französischen Private-Equity-Gesellschaft PAI Partners – 669 Outlets in Großbritannien betrieben.

Kwik-Fit-Verkauf an Itochu Corp. bestätigt

Nachdem wir gestern bereits gemeldet hatten, die japanische Itochu Corporation würde die britische Reifenhandels- und Werkstattkette Kwik-Fit übernehmen, kommt heute die offizielle Bestätigung der Beteiligten. Danach zahle das japanische Handelshaus (Jahresumsatz 2010 gut 30 Milliarden Euro), das auch die Mehrheit am deutschen Reifengroßhändler Reifen Grundlach hält, insgesamt 637 Millionen Pfund (751 Millionen Euro) für die Kwik-Fit-Gruppe an den gegenwärtigen Eigentümer PAI Partners aus Frankreich. “Es war eine Freude, mit PAI Partners während der vergangenen Jahre zusammenzuarbeiten”, so Ian Fraser, Chief Executive von Kwik-Fit, in einer Stellungnahme.

“Ihre Unterstützung war wichtig für unseren fortgesetzten Erfolg. Mit Enthusiasmus blicken wir nun nach vorn auf unsere Partnerschaft mit Itochu und der nächsten Stufe von Kwik-Fits Entwicklung.” In einer weiteren Mitteilung erklärt die Itochu Corporation, dass man noch im März gemeinsam mit der hiesigen Itochu Europe Plc (London, Großbritannien) eine neue Gesellschaft zur Führung der Kwik-Fit-Gruppe einrichten will.

Die “Bidco Tyche Ltd.” soll ihren Sitz ebenfalls in London haben. ab.

Kwik-Fit in Großbritannien an Itochu verkauft – Meldungen

Die Itochu Corporation hat den Bieterwettstreit um Kwik-Fit offenbar gewonnen. Wie dazu heute Morgen in Großbritannien berichtet wird, habe das japanische Handelshaus gestern den Vertrag mit der PAI Partners aus Frankreich unterzeichnet. Die Private-Equity-Gesellschaft hatte die größte Reifenhandels- und Werkstattkette Großbritanniens mit aktuell 676 Niederlassungen 2005 für 800 Millionen Pfund gekauft.

Seither hat PAI Partners aber verschiedene Teile von Kwik-Fit veräußert, etwa das Versicherungsgeschäft. Zusätzlich zu den Niederlassungen in Großbritannien gehören noch einmal 545 Niederlassungen in Europa zum Unternehmen, 180 davon allein in den Niederlanden. In Großbritannien deckt die Kwik-Fit-Kette rund 20 Prozent des Ersatzmarktes.

Yokohama-Gesellschafter Marubeni an Kwik-Fit-Übernahme interessiert

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Die japanische Marubeni Corporation ist Medienberichten zufolge daran interessiert, die britische Fast-Fit-Kette Kwik-Fit zu übernehmen, die bekanntermaßen seit einiger Zeit zum Verkauf steht. Marubeni habe angefangen sich für eine Übernahme zu interessieren, nachdem die Gespräche mit Graphite Capital über den Kauf des britischen Reifengroßhändlers Micheldever erfolglos abgebrochen werden mussten. Trotz dieser Berichte sagte ein Kwik-Fit-Sprecher gegenüber unserer englischsprachigen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories, man sei “mit niemandem in fortgeschrittenen Gesprächen, insbesondere nicht mit Marubeni”.

Marubeni gehört zu den größten Handelskonzernen Japans und ist dem Vernehmen nach größter Toyota- und Mazda-Händler in Europa. Außerdem ist das Unternehmen über Marubeni Europa mit 25 Prozent an der Yokohama Reifen GmbH in Deutschland beteiligt; ebenfalls in Belgien/Luxemburg, Spanien/Portugal wie auch in Australien ist Marubeni an Yokohama-Vertriebsgesellschaften beteiligt (Jahresbericht 2010). ab.

Kwik-Fit-Verkauf wird nun vorbereitet

Erneut machen Berichte die Runde, wonach Kwik-Fit zum Verkauf steht – soweit nichts Neues. Nach langer Zeit taucht nun allerdings wieder der Name Michelin als potenzieller Kaufinteressent für die britische Fast-Fit-Kette in den Kolumnen auf, nachdem Bridgestone dort auch weiterhin zu den Top-Kandidaten zählt. Einem Reuters-Bericht zufolge biete PAI Partners Kwik-Fit derzeit für 650 Millionen Britische Pfund (743 Millionen Euro) an.

Kwik-Fit will in Russland Fuß fassen und plant 500 Outlets

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Die britische Kwik-Fit-Gruppe will ein Reifenhandelsnetzwerk in Russland aufbauen. Wie es dazu heißt, sollen innerhalb von fünf Jahren rund 500 Franchise-Outlets unter dem Namen “White Service” in Russland gegründet werden. Die Kwik-Fit-Gruppe ist dazu kürzlich ein Franchise-Abkommen mit der russischen ROLF Group als lokalem Partner eingegangen.

Bereits zum Ende dieses Jahres rechnen die Beteiligten mit rund 100 Outlets. Bei Kwik-Fit betrachtet man den Markteintrittstermin derzeit als günstig. In Russland wird in naher Zukunft eine große Nachfrage nach unabhängigen Reifenhandelsbetrieben mit umfassendem Serviceangebot erwartet, heißt es dazu vonseiten der Kwik-Fit Group.

In der Vergangenheit hat Kwik-Fit bereits rund 200 Franchise-Outlets in acht Ländern gegründet. Darüber hinaus betreibt Kwik-Fit ein Netzwerk eigener Fast-Fit-Betriebe; in den 1.800 Outlets in ganz Europa sind über 9.

000 Mitarbeiter beschäftigt. Das Unternehmen gehört seit August 2005 der Beteiligungsgesellschaft PAI Partners..

Kwik-Fit schafft Covenant-Hürde nur dank Finanzspritze

kwik fit web

Kwik-Fit in Großbritannien benötigt finanzielle Unterstützung, um nicht gegen sogenannte Covenants, also Kreditklauseln, zu verstoßen. Wie es dazu in Medienberichten heißt, müsse der französische Finanzinvestor PAI Partners, der den führenden britischen Fast-Fitter im Sommer 2005 für umgerechnet 1,2 Milliarden Euro übernommen hatte, nun kurzfristig 20 Millionen Pfund beibringen, damit Kwik-Fit vereinbarte Kreditklauseln nicht bricht. Die Rettungsaktion komme für PAI zu einem schwierigen Zeitpunkt, so die Financial Times, da ein Teil der PAI-Partner die Halbierung eines jüngst zusammengetragenen Übernahmefonds in Höhe von 5,4 Milliarden Euro fordert.

Kwik-Fit hatte zum Ende des vergangenen Jahres Schulden in Höhe von 822 Millionen Pfund. Die Fast-Fit-Kette wurde im vergangenen Jahr insbesondere durch den fallenden Wechselkurs des Britischen Pfunds getroffen; ein Großteil der PAI-Akquisition wurde mit Krediten auf Euro-Basis finanziert, die Kwik-Fit-Gewinn hingegen sind in Pfund. Auch die rückläufige Nachfrage in Zeiten der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise, etwa nach Reifen, habe das Unternehmen ebenfalls hart betroffen.