Ob sich der Company Law Board (CLB) im indischen Chennai mit der Petition von Narinder Jeet Kanwar formell wird beschäftigen können, wird vom Reifenhersteller Apollo Tyres, dessen Chairman und Managing Director Onkar S. Kanwar sowie Juristen bestritten. Einer Meldung des Business Standard aus Indien zufolge düften Eingaben an das Quasi-Gericht nur durch Personen oder Institutionen gemacht werden, die wenigstens zehn Prozent der Anteile am Unternehmen halten, das von einer Untersuchung bedroht ist.
Dies sei im vorliegenden Fall aber nicht gegeben. Narinder Jeet Kanwar sei kein Aktionär, so Apollo-Offizielle nun, folglich sei er nicht eingabeberechtigt. Narinder Jeet Kanwar hatte seinen älteren Bruder Onkar S.
Kanwar beschuldigt, „Manipulationen, Betrug und Insiderhandel“ begangen zu haben, um die Kontrollmehrheit im Unternehmen zu erlangen. Unterdessen wird erwartet, dass sich auch der indische Reifenhandelsverband All India Tyre Dealers Federation (AITDF) einmischen wird, schreibt die Zeitung weiter. Der Verband beklage, Apollo Tyres würde einige Händler gegenüber anderen bevorteilen.
Er betont aber gleichzeitig, dass man Narinder Jeet Kanwar im Bruderstreit nicht unterstützen wolle. Man wolle lediglich die aktuelle Situation nutzen, um sich in der eigenen Angelenheit Gehör zu verschaffen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-11-06 00:00:002023-05-17 11:03:34Apollo: Bruderstreit geht wohl nicht vor Gericht
Dem indischen Reifenhersteller Apollo Tyres steht ganz offenbar eine Herausforderung ins Haus, die offenbar nur wenig mit Reifen zu tun hat. Einem Bericht in The Economic Times aus Indien zufolge erhebt Narinder Jeet Kanwar schwere Vorwürfe gegen seinen älteren Bruder Onkar S. Kanwar, dem Chairman und Managing Director des Reifenherstellers.
Demnach soll Onkar S. Kanwar „Manipulationen, Betrug und Insiderhandel“ begangen haben, um die Kontrollmehrheit im Unternehmen zu erlangen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/40427_116471.jpg266150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-11-05 00:00:002023-05-17 11:03:44Apollo-Chairman wird heftig von Bruder beschuldigt
Der indische Marktführer Apollo Tyres konnte während der vergangenen sechs Monate ganz deutlich von den weltweit sinkenden Rohstoffkosten profitieren. Wie der Reifenhersteller nun meldet, steigen die Nettogewinne im Quartal von Juli bis September sowie im Halbjahr von März bis September deutlich an; Apollos Geschäftsjahr läuft von April bis März. Während die Umsätze im Berichtsquartal mit 10,8 Milliarden Rupien (192,2 Millionen Euro) nahezu konstant blieben, konnte der Reifenhersteller seinen Nettogewinn von 182,2 auf 576,1 Millionen Rupien mehr als verdreifachen (+216 Prozent auf jetzt 10,2 Millionen Euro).
Betrachtet man die sechs Monate bis Ende September ergibt sich ein ähnliches Bild. Der Halbjahresumsatz stieg um 9,8 Prozent von 20,3 auf 22,3 Milliarden Rupien (395,1 Millionen Euro) an. Der Nettogewinn stieg unterdessen sogar um 276 Prozent an.
Während Apollo Tyres im Berichtshalbjahr 2006 noch einen Nettogewinn von 298,7 Millionen Rupien (5,3 Millionen Euro) ausweisen konnte, waren dies im aktuellen Halbjahr bereits 1,123 Milliarden Rupien (19,9 Millionen Euro). Laut Chairman und Managing Director Onkar S. Kanwar erwarte man für das zweite Halbjahr des Geschäftsjahres allerdings wieder steigende Rohstoffkosten, was sich auf die Ergebnisse niederschlagen werde.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-10-26 00:00:002023-05-17 11:03:57Apollo freut sich über sinkende Rohstoffkosten
Die weiter steigenden Preise für Naturkautschuk veranlassen die ersten Reifenhersteller, den verstärkten Einsatz von Synthesekautschuk zur Kompensation zu prüfen. Da die höheren Preise für Naturkautschuk die Profitabilität des indischen Reifenherstellers Apollo Tyres empfindlich beeinträchtigen, will dieser den Anteil von synthetischem Kautschuk in der Reifenherstellung möglichst verdoppeln, so Onkar S. Kanwar, Chairman des Unternehmens.
Naturkautschuk repräsentiere in etwa 50 Prozent aller Reifenproduktionskosten und Apollo verbraucht mehr als 150.000 Tonnen jährlich..
Apollo Tyres Ltd. ist der erste indische Reifenhersteller, der die Grenze von einer Milliarde US-Dollar Jahresumsatz übertroffen hat. Für das Geschäftsjahr 2006/2007, das von April bis März lief, meldete das Unternehmen nun einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 47,8 Milliarden Rupien (825,9 Mio.
Euro). Im Berichtszeitraum stieg der operative Gewinn (EBIT) sogar um 75,6 Prozent von 2,3 auf jetzt 4,1 Milliarden Rupien (70,8 Mio. Euro).
Apollo konnte seinen Nettogewinn unterdessen von 889,3 Milliarden Rupien auf jetzt 1,121 Milliarden Rupien steigern (20,2 Mio. Euro). „Die Ergebnisse sprechen für sich, was das Wachstum und die Integration über Landesgrenzen hinweg betrifft“, so Onkar S.
Kanwar, Chairman und Managing Director von Apollo Tyres Ltd. „Uns ist erneut ein riesiger Umsatzsprung von 16 Prozent in Südafrika und von 25 Prozent in Indien gelungen. Gleichzeitig haben wir unsere Profitablität beträchtlich gesteigert.
All dies wurde vor dem Hintergrund eine schwierigen Rohstoffsituation erreicht.“ Die Integration von Dunlop Tyres International aus Südafrika sei mittlerweile abgeschlossen, so Kanwar weiter. Die gesamte Unternehmensgruppe habe von der Übernahme überaus stark profitiert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-05-02 00:00:002023-05-17 10:53:42Apollo Tyres wird zum Milliarden-Dollar-Unternehmen
Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2006/07, das von April 2006 bis März 2007 läuft, konnte der indische Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. seinen Bruttoumsatz um 26,7 Prozent auf jetzt 9,83 Milliarden Rupien (170,7 Mio. Euro) steigern.
Im selben Zeitraum konnte das Unternehmen seinen Nettogewinn sogar mehr als verdoppeln. Während Apollo im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2005/06 noch einen Nettogewinn von 164,4 Millionen Rupien (2,86 Mio. Euro) erzielte, waren dies von Oktober bis Dezember 2006 bereits 350,7 Millionen Rupien (6,09 Mio.
Euro). Es ergibt sich also eine Steigerungsrate von 113,3 Prozent. Apollo Tyres Ltd.
hat demnach im dritten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres eine Nettomarge von 3,6 Prozent erwirtschaftet, während dies im Vergleichsquartal nur 2,1 Prozent waren, schreibt der Reifenhersteller mit Sitz in Gurgaon (Bundesstaat Haryana). Die operative Marge belief sich hingegen auf 9,4 Prozent..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-01-25 00:00:002023-05-17 10:44:13Apollo findet Turnaround der Industrie im eigenen Ergebnis wieder
Der Reifenhersteller Apollo Tyres ist immer für eine Schlagzeile gut. Der indische Marktführer verfolgt derzeit eine äußerst expansive Unternehmensstrategie und will nun eventuell sogar eine Forschungs- und Entwicklungseinrichtung in Deutschland installieren. Wie Geschäftsführer Onkar S.
Kanwar gegenüber indischen Medien erklärte, würde eine entsprechende Einrichtung nicht nur die bereits bestehenden Beziehungen zur Universität Leipzig verstärken, sondern könnte darüber hinaus eben auch dabei helfen, Produkte für den anspruchsvollen deutschen und europäischen Markt zu fertigen. Apollo Tyres beginnt derzeit gerade damit, die ersten Reifen über den holländischen Reifengroßhändler Euro-Tyre B.V.
in Europa zu vertreiben. Nähere Details zu diesen Plänen sind derzeit nicht bekannt..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-12-08 00:00:002023-05-17 10:42:41Apollo Tyres denkt über deutsche F&E-Einrichtung nach
Onkar S. Kanwar, Chairman und Managing Director des indischen Reifenherstellers Apollo Tyres, geht davon aus, dass die Preise für Kautschuk an den Rohstoffbörsen im kommenden Jahr wieder deutlich steigen werden. Das sagte er zumindest in einem Interview mit dem Fernsehsender CNBC-TV18.
Nach dem starken Preisanstieg für diesen im Reifenbau verwendeten Rohstoff während der ersten Jahreshälfte 2006 habe sich die Situation zwischenzeitlich zwar wieder entspannt, doch zum Beginn des kommenden Jahres werde sich wieder die gleiche Entwicklung abzeichnen wie in diesem, prognostiziert er. Nicht nur deshalb glaubt Kanwar, dass die Gewinne der Reifenhersteller mittelfristig nicht von den gefallenen Kautschukpreisen profitieren werden. Seine Begründung: Kautschuk sei zwar ein wichtiger Rohstoff im Reifenbau und stehe für etwa 40 Prozent der Produktionskosten – darüber dürfe man jedoch andere ebenfalls die Kosten in die Höhe treibende Faktoren wie den Preis beispielsweise für Öl, Ruße, Reifencord etc.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-09-20 00:00:002023-05-17 10:38:48Ab Januar 2007 wieder steigende Kautschukpreise?
Die Expansionspläne des indischen Reifenherstellers Apollo Tyres Ltd. nehmen kein Ende. Wie das Unternehmen mit Sitz in der nordindischen Stadt Gurgaon (Bundesstaat Hayana) jetzt mitteilt, habe man mit der Regierung des südindischen Bundesstaates Tamil Nadu ein so genanntes Memorandum of Understanding zum Erwerb von 54 Hektar Land unterzeichnet, wo innerhalb der nächsten drei Jahre eine hochmoderne Radialreifenfabrik entstehen soll.
„Wir beabsichtigen eine der besten und modernsten Radialreifenfabriken zu bauen“, so Chairman und Managing Director Onkar S. Kanwar in einer Veröffentlichung. In einer ersten Stufe sollen dafür rund 50 Millionen Euro investiert werden; bis zum kompletten Kapazitätsaufbau in fünf Jahren sogar über 85 Millionen Euro.
In der neuen Fabrik sollen hochwertige radiale Lkw-, Bus-, Llkw- sowie High-Performance- und Ultra-High-Performance-Pkw-Reifen gefertigt werden, heißt es weiter. Dafür werde man eigene Technologien und Kompetenzen nutzen. Die produzierten Reifen sollen für die Erstausrüstung wie auch den Ersatzmarkt in Indien und auf Exportmärkten bestimmt sein.
Anfangs werde die Kapazität rund 75 Tonnen betragen, später sogar über 250 Tonnen täglich. Die Fabrik soll während der kommenden zwei bis drei Jahre fertig gestellt sein. Apollo Tyres betreibt derzeit drei Reifen- sowie eine Schlauchfabrik in Indien.
Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres (April bis März) konnte der indische Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. seinen Umsatz um 32,9 Prozent auf 8,65 Milliarden Rupien (145,9 Mio. Euro) steigern.
Dieses Umsatzwachstum spiegelt teilweise Preissteigerungen in Höhe von durchschnittlich neun Prozent wider, meldet das Unternehmen. Man habe die Preise aufgrund der stark steigenden Rohstoffkosten (+49 % im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal) anpassen müssen, betont Onkar S. Kanwar, Chairman und Managing Director des Unternehmens.
Gleichfalls seien die Produktionszahlen von radialen Pkw-Reifen sowie (diagonalen) Lkw-Reifen um rund 20 Prozent gestiegen. Im Berichtszeitraum ging der Nettogewinn des Reifenherstellers um 2,6 Prozent auf 162,6 Millionen Rupien (2,7 Mio. Euro) zurück, was auf höhere Steuern und Abschreibungen zurückzuführen ist.
Der operative Gewinn stieg im ersten Quartal hingegen um 6,6 Prozent auf 568,4 Millionen Rupien (9,6 Mio. Euro) an. Darüber hinaus hat Apollo Tyres im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres damit begonnen, den jüngst übernommenen südafrikanischen Reifenhersteller Dunlop Tyres International zu integrieren.