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Beiträge

Europa erleben – Initiative will jungen Menschen internationale Praktika vermitteln

Am heutigen 13. Oktober fand in der „BMW Welt“ in München der Kickoff der Initiative „Experiencing Europe“ statt, die von dem Technologieunternehmen Continental und der Strategieberatung Oliver Wyman ins Leben gerufen wurde. „Die Initiative fördert arbeitssuchende junge Erwachsene durch die Vermittlung internationaler Praktika in EU-Ländern und will sie so für ein vereintes Europa begeistern“, heißt […]

“FAST 2025” – Massiver Wandel in automobiler Wertschöpfungskette

Der Automobilindustrie stehen Jahre mit enormen Herausforderungen bevor. Alle Marktteilnehmer müssen sich auf regionale Expansion und Investitionen in neue Technologien in einem bislang nicht gekannten Ausmaß und unter harten Wettbewerbsbedingungen einstellen. So wird die weiter wachsende Bedeutung der Schwellenländer – allen voran China und Indien – gravierende Auswirkungen auf die Wertschöpfung von OEMs und Zulieferern haben.

Hinzu kommen die Herausforderungen durch neue Geschäftsfelder wie Elektromobilität und Fahrzeugvernetzung. Um in dem dynamischen und komplexen Marktumfeld von morgen zu den Gewinnern zu gehören, gilt es, Wachstumssegmente und -märkte rechtzeitig zu erkennen, die eigene Wertschöpfungsstrategie zu überdenken und sich im Wettbewerb zukunftsorientiert aufzustellen. Dies sind Ergebnisse der aktuellen Studie “FAST 2025 – Future Automotive Industry Structure” von Oliver Wyman und dem Verband der Automobilindustrie (VDA).

Oliver Wyman-Studie: Deutsche Zulieferer verdienen Vertrauen

Die deutschen Automobilzulieferer haben sich sehr erfolgreich von der Krise 2009 erholt. Dennoch warten in den kommenden Jahren große Herausforderungen. Der globale Automobilmarkt dürfte zwar auf Wachstumskurs bleiben, ist aber auch im Umbruch, heißt es in einer aktuellen Studie von Oliver Wyman unter dem Titel “Risikomuster in der Automobilzulieferindustrie”.

6. Euroforum-Konferenz „Strategieforum Automobilzulieferer“

Die Euroforum-Konferenz “Strategieforum Automobilzulieferer” findet am 31. Januar und 1. Februar 2012 in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart statt.

Studie von Oliver Wyman: Trucks go global, Trucks go green

Nutzfahrzeughersteller stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Ob nachhaltige Verbesserung der Profitsituation in unsicheren wirtschaftlichen Zeiten, verstärkte Globalisierung, umweltfreundliche Trucks oder innovative Lkw-Vernetzung – den CEOs gehen die Topthemen in den nächsten Jahren nicht aus. Wollen sie der Wirtschafts- und Schuldenkrise die Stirn bieten und zugleich von den immensen Marktpotenzialen der Zukunft profitieren, müssen sie Größenvorteile konsequenter in Gewinne ummünzen, mit einer “Emerging Market Strategy 2.

0” neue Wachstumsmärkte erobern, die Entwicklung alternativer Antriebe für den “grünen” Lkw vorantreiben und sich beim “Connected Truck” die Spitzenposition sichern. Zugleich gilt es, in den etablierten Märkten mit einem hochwertigen, differenzierten Lösungsangebot Mehrwert für den Kunden zu schaffen und ihn so langfristig zu binden. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Oliver-Wyman-Studie “Commercial Vehicles 2020: Going Green, Growing Global”.

Studie spricht von neuer Übernahmewelle in der Automobilzulieferindustrie

Die Managementberatung Oliver Wyman hat die Ergebnisse ihrer neuesten Studie den Automobilsektor betreffend vorgestellt. “Neue Übernahmewelle in der Automobilzulieferindustrie” lautet deren Titel, der zugleich keine Zweifel darüber aufkommen lässt, was ihre Autoren für die nähere Zukunft erwarten. Schließlich sei auch der Transaktionsmarkt in der europäischen Zulieferindustrie angesichts der nach der Finanzkrise ins Positive gedrehten Stimmung in der Automobilbranche wieder in Gang gekommen, heißt es.

Vor dem Hintergrund wieder verbesserter Rahmenbedingungen – vorhergesagt wird eine Zunahme der weltweiten Fahrzeugproduktion bis 2015 auf dann rund 104 Millionen Einheiten (2010: 72 Millionen Fahrzeuge) – drohe jetzt gar eine “wahre Schwemme bei Investitionsobjekten in der Automobilzulieferindustrie”. Laut der Oliver-Wyman-Studie befinden sich über 20 Prozent der rund 800 europäischen Automobilzulieferer mit einem Jahresumsatz von mehr als 50 Millionen Euro im Besitz von Finanzinvestoren. “Eine Vielzahl dieser rund 160 Automobilzulieferer wird in den kommenden 24 Monaten von ihren gegenwärtigen Eigentümern zum Verkauf gestellt werden”, weiß Lars Stolz, Partner bei der Managementberatung, zu berichten.

Insofern werden der Automobilzulieferindustrie mit Blick auf die prognostizierte neue Übernahmewelle “turbulente Zeiten” vorhergesagt. “Die Strukturen der Automobilzulieferindustrie werden sich in einigen Segmenten grundlegend ändern”, ist sich Stolz sicher. Und die Aggressivität, mit der die neuen Eigentümer in allen Branchensegmenten zu Werke gehen werden, um mehr Umsatz und Marktanteile zu generieren, werde die Wettbewerbsintensität deutlich steigern.

“Die Wachstumsstrategen sorgen für neue Machtverhältnisse und verschärften Preis- sowie Kostendruck. Dies wird viele Zulieferer in Bedrängnis bringen und die anstehenden Investitionen in Internationalisierung und E-Mobility weiter erschweren”, ist er überzeugt. cm.

Studie besagt: „Conti 360° Fleet Services“ treffen Bedarf

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Laut der Studie “European Truck Customer 2010”, bei der über 2.300 Lkw-Kunden aus mehr als zehn europäischen Ländern befragt und deren Ergebnisse nun während der Nfz-IAA präsentiert wurden, treffe das Rundum-Serviceprogramm “Conti 360° Fleet Services” von Continental exakt den Bedarf des Marktes. Die Untersuchung habe ergeben, dass mobilitäts- und servicerelevante Kriterien für Flottenbetreiber eine zunehmende Bedeutung haben.

Die Kunden wünschten sich künftig noch differenziertere Angebote von OEMs und unabhängigen Serviceanbietern. Conti 360° Fleet Services ist ein modular aufgebautes Dienstleistungspaket für die gesamte Nutzungsdauer des Lkw-Reifens, das die Betriebs- und Kilometerkosten deutlich senken soll, so der Reifenhersteller während einer Pressekonferenz in Hannover anlässlich der IAA. Conti-Servicepartner sicherten inzwischen in 37 europäischen Ländern die Mobilität durch schnellstmöglichen Reifenersatz.

Studie von Oliver Wyman: „Zulieferindustrie zwischen Kostendruck und Wertzuwachs“

Auf der gesamten Automobilindustrie lastet derzeit ein enormer Kostendruck. Die Zulieferer, die mehr als 50 Prozent der Wertschöpfung erbringen, sind davon am stärksten betroffen. Für eine aktuelle Studie der Oliver Wyman Consulting unter dem Titel “Raus aus der Verlustzone! – Die Zulieferindustrie zwischen Kostendruck und Wertzuwachs” wurden im ersten Halbjahr 2010 weltweit Geschäftsführer und Vorstandsmitglieder führender Automobilzulieferbetriebe befragt.

Die Studienergebnisse belegen, dass sich der Kostendruck in der Branche in den kommenden Jahren noch verschärfen wird und dass funktionale Innovationen diesen Trend hin zum Wertverlust nur sehr bedingt ausgleichen können. Einzig das globale Volumenwachstum nach der Krise – insbesondere in den aufstrebenden Automobilmärkten – biete Zulieferern die Chance, langfristig Wertsteigerung und profitables Wachstum zu erzielen, heißt es. Nur wer sich international ausrichte, in den Schwellenländern präsent sei und seine Kosten deutlich senke, könne im hart umkämpften Zuliefermarkt nachhaltig erfolgreich sein.

Oliver Wyman: Insolvenzen kleinerer und mittlerer Zulieferer drohen 2010

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Im Automobilbau rollt 2010 eine Insolvenzwelle auf kleinere und mittlere Zulieferer zu. Über Kurzarbeit und ursprünglich noch vorhandene Auftrags- und Finanzpolster haben sich in den vergangenen Monaten viele kleinere und mittlere Zulieferer am Leben erhalten. Doch einigen dieser Unternehmen gehen jetzt die finanziellen Mittel aus.

Dies bringt erhebliches mit sich, das bislang nur bedingt systematisch adressiert wird. Für die aktuelle Studie “Risikomanagement im Einkauf” befragten die Experten von Oliver Wyman in Europa und Nordamerika 150 Entscheidungsträger aus verschiedenen Branchen.

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VDA- und Oliver Wyman-Studie über die Automobilzulieferindustrie

Die Krise trifft die Zulieferer weltweit mit voller Wucht: Im ersten Quartal 2009 brach der Umsatz um 35 Prozent ein. Weder in diesem noch im nächsten Jahr wird mit Gewinnen gerechnet. 2009 muss mit einem Rückgang der weltweiten Fahrzeugproduktion im zweistelligen Bereich gerechnet werden.

Infolge dieser Einschätzung reduzierten die Zulieferunternehmen bis Ende März ihre Belegschaften deutlich. Das sind die Ergebnisse der aktuellen Studie “Anhaltende Krise oder Neuanfang der Automobilzulieferindustrie?” von Oliver Wyman und dem Verband der Automobilindustrie (VDA), in der die aktuelle Krise, effektive Gegenmaßnahmen und die Neustrukturierung der Zulieferindustrie in Europa, Asien und Nordamerika analysiert wurden. Basis der Studie ist eine Befragung von 120 CEOs der weltweiten Automobilzulieferindustrie.

Um zu überleben, müssen die Unternehmen nach der Sicherung der Liquidität eine umfangreiche Restrukturierung vorantreiben. Die deutschen Zulieferer haben die Chance, als Gewinner aus der Krise hervorzugehen. Alle langfristigen Prognosen gehen davon aus, dass der Automobilmarkt weltweit ein Wachstumsmarkt bleiben wird.