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Cooper zurück in der Gewinnspur

Die Cooper Tire & Rubber Co. hat für das zurückliegende Geschäftsjahr imponierende Umsätze- und Gewinnkennzahlen gemeldet. Der Jahresumsatz des amerikanischen Reifenherstellers stieg dabei von 2,58 auf 2,93 Milliarden US-Dollar um 13,9 Prozent an.

Dabei stiegen insbesondere die Umsätze außerhalb Nordamerikas mit 29,6 Prozent überdurchschnittlich stark an. In Nordamerika konnte Cooper seinen Umsatz aber ebenfalls mit 10,8 Prozent deutlich steigern. Gleichzeitig fuhr das Unternehmen mit 119,6 Millionen Dollar wieder einen Nettogewinn ein, nachdem dies im Vorjahr noch ein Nettoverlust in Höhe von 78,5 Millionen Dollar war.

Für das abgelaufene Jahr ergibt sich also eine Nettomarge von 4,1 Prozent. Cooper führt die deutliche Verbesserung der Kennzahlen auf Einsparungen in Höhe von 100 Millionen Dollar, Effizienzsteigerungen sowie einen verbesserten Produkt-Preis-Mix zurück, der nur teilweise durch die höheren Rohstoffkosten beeinträchtigt wurde. Auch der Einmaleffekt durch den Verkauf von Oliver Rubber an Michelin (66 Millionen Dollar) habe zum guten Ergebnis beigetragen.

Kartellbehörden erlauben Michelin die Oliver-Übernahme

Die „US Federal Trade Commission“ hat Michelin gestern (früher als zu erwarten) die Übernahme der Oliver Rubber Company, die Runderneuerungssparte von Cooper, erlaubt. Damit konnte die Akquisition abgeschlossen werden. Zwar sind nicht alle Details des Deals bekannt, Bestandteil ist aber eine Barzahlung Michelins in Höhe von 69 Millionen Dollar an Cooper.

Der Hersteller von Runderneuerungsmaterial und -equipment ist jetzt eine Tochterfirma der Michelin North America, Inc. Darüber hinaus stärkt Michelin derzeit die Runderneuerungskapazitäten durch eine größere Expansionsmaßnahme bei der Fabrik für Runderneuerungsmaterialien in Covington (Georgia) und hatte erst vor wenigen Monaten eine neue Produktionsstätte für dieses Segment in Querétaro (Mexiko) präsentiert..

Michelin übernimmt die Oliver Rubber Company

Die Michelin North America Inc. hat bekannt gegeben, zum Kaufpreis von 69 Millionen US-Dollar die Oliver Rubber Company – ein Tochterunternehmen der Cooper Tire & Rubber Company – übernehmen zu wollen. Wie es weiter heißt, haben beide Seiten bereits eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.

Die Cooper-Tochter produziert Laufflächenmischungen und Runderneuerungsmaterial. Nach der Genehmigung der Akquisition von offizieller behördlicher Seite soll die Oliver Rubber Company als Tochterunternehmen von Michelin North America Inc. geführt werden.

Mit dem Deal will man das MRT-Netzwerk – das Akronym steht für Michelin Retread Technologies – sowohl was die Produkte als auch den Service betrifft weiter ausbauen, sagt der Reifenhersteller. „Mit seinen Produktionskapazitäten, seinem Produktportfolio und dem Know-how seiner Mitarbeiter ergänzt Oliver unsere Runderneuerungsaktivitäten in idealer Weise“, ist Luc Minguet, Chief Operating Officer Michelin Americas Truck Tire, überzeugt..

Neue Runderneuerungsprofile von Oliver Rubber

Der amerikanische Runderneuerer Oliver Rubber Co., eine Tochtergesellschaft der Cooper Tire & Rubber Co., hat fünf neue Lkw-Profile entwickelt, die nun unter den Bezeichnungen XS-D, DPW, ULP-Drive, ULP-Rib sowie Winter Trac II vermarktet werden.

Personalveränderungen bei Cooper

(Akron/Tire Review) In der Sparte Nutzfahrzeugreifen der Cooper Tire & Rubber Co. ist es zu Personalveränderungen gekommen. Zum neuen Marketingdirektor Nutzfahrzeugreifen ist Philip Boarts ernannt worden, der mit dem Erwerb des Runderneuerungsmaterialherstellers Oliver Rubber Co.

durch Cooper 1999 zu dem US-Reifenhersteller stieß. Boarts wird in seiner neuen Position für alle Marketingaspekte rund um die Nutzfahrzeugreifen des Unternehmens verantwortlich zeichnen, angefangen beim Service über die Preisgestaltung bis hin zur Produktentwicklung und zum Bereich Runderneuerungsservice. Gleichzeitig damit wurde Michael Linhart zum Verkaufsdirektor Nutzfahrzeugreifen bei Cooper ernannt.

Neuer Vice President für Informationstechnologien bei Cooper

(Akron/Tire Review) Ronald H. Sawyer wurde von der Cooper Tire & Rubber Co. zum Vice President für Informationstechnologien ernannt.

In seiner Laufbahn hat Sawyer unter anderem als Direktor Informationstechnologie bei der Cooper-Tochtergesellschaft Oliver Rubber Co. gearbeitet, einem in den Vereinigten Staaten bedeutenden Anbieter von Materialien für die Heiß- und Kaltrunderneuerung..

Cooper Tire will auch in den USA Rennreifen herstellen

Cooper Tire & Rubber beabsichtigt, im Werk Athens (Georgia) die Fertigung von Rennreifen aufzunehmen und investiert dafür innerhalb der nächsten zwei Jahre elf Millionen US-Dollar. In der Fabrik, die 1999 durch die Akquisition von Standard Products und deren Tochtergesellschaft Oliver Rubber an Cooper gefallen war, werden derzeit Materialien für die Runderneuerung hergestellt..

Großauftrag für Cooper-Tochter

Das Cooper-Tochterunternehmen Oliver Rubber hat einen 10-Jahres-Vertrag abgeschlossen, der die landesweite Runderneuerung von Reifen des U.S. Postal Service beinhaltet.

U.S. Postal Service setzt auf etwa zwanzig Prozent der 208.

000 Fahrzeuge seiner Flotte Runderneuerte ein und will den Anteil auf siebzig Prozent steigern. Oliver stellt Material für die Heiß- und Kalterneuerung und kontrolliert das Reifenmanagement, durchgeführt werden die Arbeiten durch ein landesweites Netz von unabhängigen Runderneuerern..

Cooper stärkt Runderneuerungsbereich

Der US-Konzern Cooper Tire & Rubber stärkt seine Runderneuerungssparte, die seit der Akquisition von Oliver Rubber in 1999 zu einem starken Marktteilnehmer in den USA geworden war. Edward Reading wurde zum Vizepräsidenten berufen und verantwortet den Geschäftsbereich Runderneuerungsprodukte/-systeme und internationale Verkäufe. Reading, der seit 1989 bei Cooper beschäftigt ist, war bislang Direktor mit dem Aufgabenfeld internationaler Reifenverkauf und Marketing in mehr als hundert Ländern weltweit.

Cooper stärkt Runderneuerungsgeschäft

Nachdem Cooper das (Kalt-)Runderneuerungsgeschäft mit den Marken Oliver und Mega Mile bereits im letzten Jahr durch die Übernahme des Runderneuerungsgeschäftes von Hercules deutlich gestärkt hatte, wurde jetzt auch Teknor Apex (Rhode Island) übernommen. Teknor Apex bietet den runderneuernden Betrieben nicht nur Runderneuerungsmaterial, sondern auch für den Betrieb erforderliches Equipment. Teknor Apex wird in die Cooper-Geschäftseinheit „Commercial Products Division“, die Larry Enders als Präsident leitet, integriert.