Der 1996 gegründete Rennstall Manthey Racing ist eines der weltweit erfolgreichsten Porsche-Teams. Seit mehr als vierzig Jahren prägt Olaf Manthey die Welt des Tourenwagen- und Langstreckensports. Der 69-jährige Vollblutmotorsportler hat auf der Nürburgring-Nordschleife und auch darüber hinaus einen Legendenstatus. Sein Team gewann mit dem gelb-grünen Porsche in den Jahren 2006, 2007, 2008, 2009 und 2011 […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/06/Olaf-Mantey-Web.jpg451600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2024-06-03 09:36:142024-06-03 11:36:46KW zeigt Dokumentation über Zusammenarbeit mit Motorsportlegende Olaf Manthey
Manthey Racing erweitert seinen Standort im Gewerbepark Meuspath nahe dem Nürburgring um eine weitere Halle. Wie die anderen Gebäude des Unternehmens auch, so werde auch der Neubau nach einer bekannten Rennstrecke benannt: Daytona. Auf über 7.600 Quadratmetern Nutzfläche sollen dabei vor allem neue Büroflächen für mehr als 80 Arbeitsplätze entstehen, sodass dann vor Ort mehrere Abteilungen zentralisiert werden können. Das Hauptlager des Unternehmens werde ebenfalls an den neuen Standort verlegt, „um die Lagerkapazität zu erweitern sowie Warenein- und -ausgänge effizienter bearbeiten zu können. Auch die Fertigung der Eigenprodukte sowie die Entwicklungsabteilung werden in der neuen Daytona-Halle angesiedelt, um die Abläufe und die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen zu optimieren“, wie es dazu weiter aus Meuspath heißt.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/05/Manthey-Racing-Meuspath-Spatenstich_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-05-06 09:42:002024-05-06 09:42:00Manthey Racing baut am Nürburgring und zentralisiert mehrere Abteilungen
Tuning. Dieses Wort ist in der Sprache von Martin Raeder kein Begriff, mit dem sein Unternehmen etwas zu tun haben möchte. Dann doch eher Performance. Die NEUE REIFENZEITUNG hat mit dem Geschäftsführer von der Manthey Racing GmbH über Neuheiten in seinem Unternehmen gesprochen. Und die sind vielfältig und reichen jetzt auch hin bis zur eigenen Räderproduktion. Hier die Details:
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/03/Manthey-Raederfertigung-im-Schwarzwald.jpg447600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2024-03-28 12:41:322024-03-28 12:43:48Manthey Racing fertigt jetzt eigene Schmiederäder im Schwarzwald
Das Porsche-Team Manthey-Racing rund um seinen Chef Olaf Manthey setzt im Bereich Fahrwerkstechnik seit nunmehr zehn Jahren auf Rennsporttechnologie von KW. Und gemeinsam hat man so manchen Erfolg eingefahren wie man nicht zuletzt an den Siegen bei den 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring in den Jahren 2006 bis 2009 sowie 2011 ablesen kann. Verständlich, dass beide […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-04-15 13:57:312014-04-15 13:57:31Jubiläum: KW und Manthey-Racing kooperieren seit zehn Jahren
Bei der 39. Auflage des 24-Stunden-Rennens am vergangenen Wochenende auf dem Nürburgring konnte sich das Team Manthey Racing den Gesamtsieg holen. Mit ihrem Michelin-bereiften Porsche 911 GT3 RSR ließ man den Rest des Wettbewerberfeldes hinter sich.
Unter den 135 Fahrzeugen, die von den ursprünglich 202 gestarteten beim Zieleinlauf gewertet wurde, fuhr das von Dunlop ausgerüstete und im Vorjahr siegreiche BMW-Werksteam auf den zweiten Platz, während der ebenfalls auf Michelin-Reifen rollende Werks-Audi R8 LMS als Dritter ins Ziel kam. “Dieses 24h-Rennen war für uns vielleicht das Schwierigste denn die Konkurrenz war wirklich enorm groß”, so Olaf Manthey, Chef des siegreichen Rennstalls. “Ich freue mich riesig für unser ganzes Team, das für diesen Sieg noch härter gearbeitet hat als je zuvor”, ergänzt er.
Freude herrscht auch bei BMW Motorsport angesichts des zweiten Platzes vor. “Das war ein ganz harter 24h-Marathon, mit schwierigen Wetterbedingungen zu Beginn des Rennens. Mit Dunlop haben wir uns den richtigen Reifen ausgesucht.
Auf geschnittenen Slicks zu starten, war die richtige Entscheidung. Und so haben wir im ersten Turn die Führung übernehmen können”, lässt BMW-Werksfahrer Jörg Müller das Rennen Revue passieren. “In der Nacht war es dann teilweise schwierig, bei kühlen Temperaturen, immer den richtigen Reifen zu finden.
Aber Dunlop hat da einen richtig guten Job gemacht. Kompliment! Ein kleiner Zwischenfall auf der Strecke hat uns am Ende wohl den Sieg gekostet”, meint der Rennfahrer mit Blick auf eine Kollision, in die das Teamfahrzeug involviert war und die es zu einem außerplanmäßigen Stopp in die Box zwang. In Kombination mit einer dreiminütigen “Stop-and-Go”-Strafe fiel man so von der Führungsposition zunächst auf Platz zwölf zurück, kämpfte sich dann aber wieder nach vorne.
Gelungener Saisonauftakt für Dunlop in der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN): Im ersten VLN-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife über vier Stunden schafften gleich zwei Dunlop-bereifte Fahrzeuge den Sprung auf das Podium. Hinter dem siegreichen Porsche von Manthey Racing fuhr der Schwede Mattias Ekström mit Teamkollege Emanuel Collard (Frankreich) im Audi R8 LMS auf Rang zwei. Der BMW M3 GT2 mit dem Fahrertrio Augusto Farfus (Brasilien), Uwe Alzen und Pedro Lamy (Portugal) belegte den dritten Platz.
Der zweite Abt-Audi überquerte als Vierter die Ziellinie. Auch die Nachwuchsfahrer des OPC Race Camp, ebenfalls auf Dunlop am Start, waren erfolgreich. Bei der Premiere des neuen Opel Astra OPC wurde ein Team der Motorsport-Newcomer in der Klasse SP3T Dritter.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Dunlop_VLN_Auftakt-tb.jpg300450Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-03-31 14:56:002023-05-17 14:44:53Dunlop zwei Mal auf dem VLN-Podium vertreten
Das „ADAC Zürich 24h-Rennen“ auf der Nordschleife des Nürburgrings ist international das härteste Langstreckenrennen und der legendärste Motorsport-Showdown. Manche sagen: Selbst die Rallye Dakar sieht gegen die sie alt aus. 663 Fahrer aus 32 Nationen – verteilt auf 180 Boliden – kämpften vor 235.
000 anwesenden Zuschauern und 110 internationalen TV-Teams um Sieg und Platz in der 24-Stunden-Schlacht. Immerhin überstanden 118 Rennwagen die Tortur der ‚grünen Hölle’.
Mit dem dritten Gesamtsieg für Teamchef Olaf Manthey nach 2006 und 2007 endete das 36. 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Vor 220.
000 Zuschauern entlang der 25,378 km langen Strecke konnten sich nach 148 Runden (3.755,94 km) Timo Bernhard/Marc Lieb/Romain Dumas/Marcel Tiemann im Porsche 911 GT3-RSR durchsetzen. Das Glück des ehemaligen DTM-Piloten Manthey machte die zweitplatzierte Mannschaft perfekt: Armin Hahne/Christian Haarmann/Jochen Krumbach/Pierre Kaffer waren im Manthey-Porsche 911 GT3-MR an den Start gegangen, der 2006 als Erster durchs Ziel ging.
Als Drittplatzierte liefen die zweifache 24h-Siegerin Sabine Schmitz und ihre Teamkollegen Klaus Abbelen, Dr. Edgar Althoff und Kenneth Heyer auf einem Porsche 997 im Ziel ein. „Dieser Hattrick ist die Krönung meiner Karriere als Teamchef“, freute sich Olaf Manthey nach dem Doppelsieg seiner Fahrzeuge.