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ÖAMTC veranstaltet wieder Symposium „Reifen und Fahrwerk“

Am kommenden Dienstag, 14. Oktober, findet wieder das Symposium „Reifen und Fahrwerk“ des ÖAMTC statt. In diesem Jahr geht es dabei um das Thema „Fahrkomfort – Vom langjährigen Hauptdarsteller zur geachteten Nebenrolle?“ Das Symposium wird vom österreichischen Automobilklub in Zusammenarbeit mit der Semperit Reifen Ges.m.b.H. und dem Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik (IFA) der Technischen […]

Wieder Kritik am ADAC-Reifentest – Foulspiel ohne Ball

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Reifentest Web

Es ist noch nicht allzu lange her, dass die Stiftung Warentest das Ergebnis ihrer stichprobenhaften Überprüfung des aktuellen ADAC-Sommerreifentests bekannt gegeben und Entwarnung hinsichtlich etwaiger Manipulationen von dessen Resultaten gegeben hat, da erhebt der Fernsehsender WDR in seinem Magazin „Servicezeit“ schon weitere Anschuldigungen in Richtung des Klubs bzw. der Reifenindustrie. Als Kronzeuge kommt diesmal vor allem der ehemalige ÖAMTC-Mitarbeiter Willy Matzke zu Wort, und beim Großteil der Zuschauer dürfte sich basierend darum wiederum der Eindruck festgesetzt haben, ADAC-Tests seien doch ziemlich unglaubwürdig, weil nicht unabhängig von der Industrielobby bzw. von dieser mit Duldung des ADAC manipuliert. Dabei wirft die am 31. März ausgestrahlte „Servicezeit“-Sendung mindestens genau so viele Fragen auf wie schon der erste Beitrag zu diesem Thema, der in der Folge für ein breites Medienecho und große Verunsicherung aufseiten der Verbraucher gesorgt hat. Denn angesichts Unbelegtem, Fragwürdigem und nicht zuletzt Falschem erweckt auch der jüngste Beitrag einmal mehr den Eindruck, als ginge es den Verantwortlichen hinter der Sendung weniger um eine objektive Berichterstattung bzw. Auseinandersetzung mit dem Thema als vielmehr um weitere Stimmungsmache gegen den ADAC und seine Reifentests. christian.marx@reifenpresse.de

WDR-Servicezeit bringt „neue Enthüllungen“ zu ADAC-Reifentests

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Reifentests Kritik Matzke tb

Am Montagabend ist der Westdeutsche Rundfunk in seiner Sendung „Servicezeit“ der Frage nachgegangen: „ADAC-Reifentests: Waren sie jemals unabhängig?“ Bereits im Februar war im Rahmen der Sendung über vermeintliche Manipulationen bei Reifentests berichtet worden. Nun kündigt der WDR „neue Enthüllungen“ an und lässt dort Willy Matzke – ehemaliger leitender Mitarbeiter des ÖAMTC, der als Erfinder der Winterreifentests gilt – zu Wort kommen. Dieser erhebe dem Sender zufolge „schwere Vorwürfe“.

Bashing oder Schmu? – Kritik am ADAC-Reifentest unterm Seziermesser

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Nach der „kreativen Stimmauszählung“ rund um die ADAC-Wahl zum Lieblingsauto der Deutschen steht die Öffentlichkeit verständlicherweise allen Aktivitäten des Automobilklubs argwöhnisch gegenüber. So war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis nach den Flügen des (Ex-)Präsidenten im Luftrettungshubschrauber, der Frage nach dem Vereinsstatus, Zweifeln an der Zahl der Mitglieder auch dessen Reifentests genauer beäugt werden. Und schaut man sich einen vom Fernsehsender WDR ausgestrahlten Bericht des Magazins „Servicezeit“ an, dann gewinnt man den Eindruck, dass hierbei ebenfalls nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Jedenfalls ist da von „fragwürdigen Methoden“ die Rede mit der Folge, dass andere Medien nach der Ausstrahlung der Sendung Anfang Februar auf den Zug aufgesprungen sind bzw. ihrerseits das Thema aufgegriffen haben. Mit Schlagzeilen, in denen angefangen von „Ungereimtheiten“ über „Farce“ bis hin zu „Manipulation“ oder „Tricksereien“ die Rede ist, werden dabei die Ergebnisse der innerhalb der Branche größtenteils anerkannten ADAC-Reifentests infrage gestellt. Könnte da aber wirklich etwas dran sein, oder ist das Ganze nur dem allgemeinen ADAC-Bashing geschuldet, das derzeitig hohe Aufmerksamkeitswerte zu garantieren scheint? christian.marx@reifenpresse.de

Binnen fünf Jahren soll der Runflat-Markt um knapp ein Viertel zulegen

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Vor Kurzem haben die Automobilklubs ADAC und ÖAMTC die Ergebnisse eines Tests von Notlaufreifen präsentiert, bei dem diese sogenannten Runflats mit konventionellen Reifenmodellen ohne verstärkte Seitenwand verglichen wurden. Dabei ging es darum, die Unterschiede beider Konzepte beim Bremsen und Handling im Trockenen wie im Nassen, aber auch hinsichtlich Komfort, Kraftstoffverbrauch und Pannenlauffähigkeit zu untersuchen. Bei entsprechenden Winterreifen wurden zusätzlich auch die Brems- und Traktionseigenschaften unter die Lupe genommen, wobei samt und sonders auf Bridgestone-Produkte in den Größen 205/55 R16 H bzw.

V/W montiert an einem BMW-Einser sowie 225/45 R17 W montiert an einem Golf VI zurückgegriffen wurde. Mit dem Ergebnis des Vergleiches ist der Reifenhersteller selbst sehr zufrieden. “Der Test des ADAC und ÖAMTC zeigt ganz deutlich, welchen enormen Entwicklungsfortschritt die Runflat-Reifen seit den ersten Modellen aus den späten Neunzigern gemacht haben, und das nicht nur beim Komfort, sondern in allen Bereichen.

Deswegen erreicht unser aktuellster Reifen mit Runflat-Technologie heute die gleiche Leistungsfähigkeit wie sein konventionelles Pendant”, sagt José Enrique Gonzalez, Director Consumer Marketing bei Bridgestone Europe. Reifen mit Runflat-Technologie seien sehr wichtig für das Unternehmen, aber noch wichtiger für den Endverbraucher, sagt er mit Blick auf die erhöhte Sicherheit, die Notlaufreifen im Falle eines Druckverlustes bieten. Dies und die Entwicklungsfortschritte bei den Reifen werden anscheinend auch vom Markt honoriert, kann Gonzalez doch von steigenden Verkaufszahlen sowohl in der Erstausrüstung als auch im Ersatzmarkt berichten.

“Als sehr wichtige Hersteller setzen BMW und Mercedes in ihrer Erstausrüstung bereits auf Runflat-Reifen mit unserer neuesten Technologie. Auf dem Ersatzmarkt zeigt sich eine steigende Nachfrage nach diesem Reifenkonzept, die wiederum die Verkaufszahlen um 39 Prozent über die letzten drei Jahre (2009 bis 2012) steigen ließ”, erklärt er. “Wir glauben, dass der Markt für Runflat-Reifen in den nächsten fünf Jahren um weitere 23 Prozent wachsen wird”, ergänzt Gonzalez.

Automobilklubs untersuchen Vor- und Nachteile von Notlaufreifen

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Autoklubs testen Runflats Tabelle

Der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) bzw. der deutsche ADAC haben einen speziellen Reifentest durchgeführt, um die Vor- und Nachteile von Notlauf- gegenüber konventionellen Reifen zu untersuchen. Dabei ging es unter anderem darum, ob mit den sogenannten Runflat-Reifen, die in der Regel selbst bei völligem Druckverlust noch für mindestens 80 Kilometer eine Weiterfahrt mit maximal 80 km/h erlauben, Einbußen hinsichtlich solcher Dinge wie Sicherheit, Rollwiderstand oder Komfort verbunden sind.

Schließlich sind bei ihnen die Seitenwände entsprechend stärker bzw. steifer ausgeführt, damit sie auch luftleeren Zustand das Gewicht des Fahrzeugs noch tragen können. Dass damit ein höheres Reifengewicht, ein Mehr an Rollwiderstand/Kraftstoffverbrauch sowie ein verschlechterter mechanischer Komfort einhergeht, galt lange Zeit als selbstverständlich.

Für den ADAC sind diese “eklatanten Schwächen” mit ein Grund dafür, warum sich die Technik bisher noch nicht auf breiter Front durchgesetzt hat. “Die Reifenhersteller versprechen durch neueste Entwicklungen allerdings Verbesserungen in all diesen Punkten”, erklärt Friedrich Eppel vom ÖAMTC vor diesem Hintergrund die Motivation für den aktuellen Test. “Die Eigenschaften der getesteten Runflat-Reifen neuester Generation unterscheiden sich nur noch wenig von den vergleichbaren konventionellen Modellen”, fasst Eppel die Ergebnisse (siehe Tabelle) der Tests zusammen.

ÖAMTC kritisiert Reifenlabel als „irreführend“ – Beim Kauf mehr beachten

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Das Reifenlabel könnte Endverbraucher “in die Irre führen”, sagt ÖAMTC-Reifenexperte Friedrich Eppel. “Die Labeleinstufungen machen keinen Unterschied zwischen verschiedenen Reifentypen wie z. B.

Sommer- oder Winterreifen sowie unterschiedlichen Dimensionen. Daher sind die Werte für Laien oft nur schwer nachvollziehbar”, so Eppel weiter. Außerdem werde beim Rollwiderstand die Klassifizierung D sowie beim Nassbremsen die Klassifizierungen D und G prinzipiell nicht vergeben.

F ist also die schlechteste Nassbremseinstufung. “Beim Vergleich verschiedener Modelle durch den Konsumenten kann das zu falschen Entscheidungen führen”, kritisiert der ÖAMTC-Reifenexperte. Hinzu komme, dass die grafische Beschreibung der Reifeneigenschaften auf dem Label falsch verstanden werden könnten.

Das Piktogramm für den Bremsweg bei Nässe könnte suggerieren, schreibt der österreichische Automobilklub weiter, dass eine umfassende Bewertung des Reifens bei Nässe durchgeführt wurde. “Beurteilt wird tatsächlich nur das Verhalten der Pneus bei einer Bremsung auf nasser Fahrbahn. Andere wichtige Nässeeigenschaften wie Aquaplaning oder Kurvenverhalten werden nicht berücksichtigt”, kritisiert Eppel weiter.

Goodyear Austria vermittelt Reifenwissen an Schulkinder

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Anlässlich des Weltkindertages am 20. September vermittelte Goodyear Austria Reifenwissen im SOS Kinderdorf Osttirol. Anlässlich des ÖAMTC-Verkehrssicherheitstages waren sowohl ansässige Kinder vor Ort als auch Schulklassen der umliegenden Volks- und Hauptschulen.

Der Reifenhersteller – seit vielen Jahren Hauspate und Reifenpartner von SOS Kinderdorf – nutzte die Gelegenheit, um dem Nachwuchs die Rolle des Reifens für Verkehrssicherheit zu erklären. “Früh übt sich, wer ein Reifenexperte werden will”, betont Tassilo Rodlauer, Geschäftsführer Goodyear Dunlop Tires Austria. “Das Bewusstsein für die Sicherheit auf der Straße zu fördern ist unser primäres Anliegen.

ÖAMTC-Symposium in Wien: „Revolution & Evolution“

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Unter dem Motto “Revolution & Evolution: Von der Idee zur Realität – von der Realität zur Serie” fand am 25. September 2012 im Kuppelsaal der Technischen Universität Wien das 10. ÖAMTC-Symposium “Reifen und Fahrwerk” statt.

“Im Bereich der Mobilität werden immer wieder neue Ideen zur Lösung anstehender Probleme gefordert. Von der Idee bis zur endgültigen, serienmäßigen Umsetzung ist es aber ein langer und steiniger Weg”, erklärt ÖAMTC-Symposiumsleiter Friedrich Eppel. Die Vorträge im Rahmen des Symposiums sollen aufzeigen, wie komplex die Prozesse sind, die zwischen einem Einfall und seiner endgültigen technischen Umsetzung stehen.

Die einzelnen Beiträge spannen einen Bogen von den Reifen über die Fahrbahn bis hin zu Fahrerassistenzsystemen, insbesondere Notbremsassistenten. Die Veranstaltung wird vom ÖAMTC in Zusammenarbeit mit der Semperit Reifen Ges.m.

b.H. und dem Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik (IFA) der Technischen Universität Wien veranstaltet.

Institutsvorstand Bernhard Geringer und ÖAMTC-Präsident Werner Kraus – per Videobotschaft – begrüßten nationale und internationale Referenten aus Wirtschaft und Forschung.

 Die jeweiligen Präsentationen können Sie hier auf der ÖAMTC-Internetseite herunterladen.

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Dunlop bleibt Titelsponsor der österreichischen Driftstaatsmeisterschaft

Anfang September fand im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Wachauring in Melk das Finale der österreichischen Driftstaatsmeisterschaft statt. Zwar stand in der Klasse der Rennfahrzeuge schon vor dem letzten Lauf Alois Pamper als diesjähriger Gewinner der “Dunlop Drift Challenge Austria powered by Dotz-Tuning-Wheels” fest, doch nichtsdestotrotz holte sich Vorjahreschampion beim Saisonfinale den Tagessieg vor Georg Comandella und Günther Denk. Bei den Serienfahrzeugen verteidigte Thomas Graf mit einem Sieg vor Martin Simon seinen Titel.

Im Rahmen der Siegerehrung gab Marion Spriegl, PR & Communications Dunlop Austria, die offizielle Zusage des Reifenherstellers, auch in der kommenden Rennsaison als Titelsponsor der Serie zu fungieren. “Das Dunlop-Team freut sich, den österreichischen Driftsport unterstützen zu können und darüber, dass die Fangemeinde immer weiter wächst”, sagte sie. Bei allen fünf Rennen in diesem Jahr gab es übrigens für jedermann wieder die Gelegenheit, gegen eine Spende für den guten Zweck als Beifahrer in einem Drifttaxi mitzufiebern.