Gegenüber lokalen Medien hat Attie Higgs, Personalmanagerin bei Continental Südafrika, unlängst bestätigt, dass das dortige Werk des Automobilzulieferers seit 15. April bestreikt wird. Hintergrund sind demnach Streitigkeiten mit der Gewerkschaft NUMSA (National Union of Metalworkers of South Africa), was die Entlohnung der Beschäftigten für die Schichtarbeit an Wochenenden betrifft. Beide Seiten sind demnach allerdings im […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-04-30 13:22:452014-04-30 13:22:45Streik in Südafrika beeinträchtigt Contis OE-Lieferungen noch nicht
Medienberichten zufolge wird schon seit einigen Tagen in Contis südafrikanischem Reifenwerk gestreikt. Die Gewerkschaft NUMSA (National Union of Metalworkers of South Africa) fordert demnach im Namen von 900 Mitarbeitern höhere Schichtzulagen für die Arbeit an Wochenenden. Inzwischen soll die Produktion vor Ort durch den Streik zum Erliegen gekommen sein. cm
In dem seit vergangenen Herbst leise vor sich hinschwelenden Tarifstreit in Südafrika zwischen Bridgestone South Africa und der Gewerkschaft National Union of Metalworkers of South Africa (NUMSA) ist es nun erneut zu einer offenen Auseinandersetzung gekommen. Wie es dazu Medienberichten zufolge hei´ßt, habe der japanische Reifenhersteller die Arbeiter in den Fabriken in Port Elisabeth und Brits nach Arbeitsausständen ausgesperrt. Die betroffenen Arbeiter sehen dies als “Vergeltung” und “Kriegserklärung” für einen Manteltarifvertrag, den die NUMSA im vergangenen Herbst mit allen Reifenherstellern in Südafrika außer Bridgestone abschließen konnte.
Bei Abschluss des Tarifvertrages Ende September hatten die Arbeiter aber ihren mehrwöchigen Streik bei Bridgestone ausgesetzt und sich auf die laufenden Verhandlungen mit dem japanischen Reifenkonzern verlassen. Die NUMSA kündigt bereits “weitere Maßnahmen” an, um ihren Forderungen nach der Übernahme des Tarifvertrages auch bei Bridgestone Nachdruck zu verleihen. ab.
Der Streik in der südafrikanischen Reifenindustrie sind beendet. Wie es dazu vonseiten der zuständigen Gewerkschaft NUMSA (National Union of Metalworkers of South Africa) heißt, habe man mit drei der vier Herstellern entsprechende Übereinkünfte zu höheren Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen erzielt. Während also Apollo, Continental, Goodyear sowie der Förderbandhersteller Veyance Technologies Africa nach dem seit dem 29.
August andauernden Streik wieder Planungssicherheit haben, bezeichnete NUMSA den Streik bei Bridgestone-Firestone South Africa (BFSA) lediglich als “ausgesetzt”. Der japanische Hersteller habe sich während der Verhandlungen als “weiterhin stur” erwiesen, habe eine “Kompromisslosigkeit” an den Tag gelegt, und sei infolge dessen eben nicht Teil des neuen Abkommens, das zum Teil nenneswerte Lohnerhöhungen für die Arbeiter in den Reifenfabriken mit sich bringen wird. Die Verhandlungen mit BFSA sollen fortgesetzt werden.
Die Arbeiter werden in allen betreffenden Fabriken am 30. September wieder an ihre Arbeitsstätten zurückkehren. ab.
Laut den südafrikanischen Engineering News werden die Reifenwerke des Landes der Unternehmen Apollo Tyres, Goodyear, Continental und Bridgestone Firestone weiter bestreikt. Die Gewerkschaft NUMSA (National Union of Metalworkers of South Africa) hatte dazu aufgerufen, um höhere Löhne für die von ihr vertretenen Beschäftigten durchzusetzen. Wie es unter Berufung auf Aussagen eines Sprechers New Tyre Manufacturing Employers Association (NTMEA) weiter heißt, sind für den heutigen Tag allerdings weitere Gespräche beider Seiten anberaumt.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-09-07 14:05:002013-07-05 14:57:05Südafrikanische Reifenwerke werden weiter bestreikt
Was sich zuvor schon abzeichnete, hat sich jetzt offenbar bestätigt: Aufgrund eines Streikaufrufes der Gewerkschaft NUMSA (National Union of Metalworkers of South Africa) ist es zur Unterbrechung der Reifenproduktion in den südafrikanischen Werken der vier Hersteller Apollo Tyres, Goodyear, Continental und Bridgestone Firestone gekommen. Das melden zumindest die Medien des Landes. Demnach fordern die Streikenden Lohnerhöhungen von wenigstens zehn bzw.
je nach Quelle sogar bis zu 15 Prozent. Die New Tyre Manufacturing Employers Association (NTMEA) soll bislang lediglich 8,5 Prozent angeboten haben – die Gespräche beider Seiten laufen aber noch. cm.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-08-31 12:56:002013-07-05 14:54:57Reifenfertigung in Südafrika durch Streik beeinträchtigt
Gestern sind die ca. 6.000 seit vier Wochen streikenden Arbeiter in sechs südafrikanischen Reifenwerken an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt.
Etwa zeitgleich hatten die Verhandlungsführer der nationalen Automobilhersteller und die Gewerkschaften der Numsa (National Union of Metalworkers of South Africa) einen möglichen Streik abgewendet und für ihre etwa 39.000 Beschäftigten einen Tarifkompromiss gefunden. In den Reifenwerken von Bridgestone/Firestone, Goodyear, Continental und Dunlop sollten jetzt für drei Jahre die Tarifkonditionen geregelt sein: Im ersten Jahr erhalten die Arbeiter acht, in den beiden Folgejahren jeweils 7,5 Prozent mehr Geld in die Gehaltstüten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-08-21 00:00:002023-05-17 10:59:22Arbeiter kehren in die südafrikanischen Reifenwerke zurück
Der Streik in der südafrikanischen Reifenindustrie steht nach einem Monat offenbar kurz vor dem Ende, nachdem die Auseinandersetzung zwischen den Herstellern Goodyear, Bridgestone, Continental und Dunlop Tyres International und den Arbeitnehmervertretern zum Ende der vergangenen Woche noch einmal aufkeimte. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, hätten die Verhandlungspartner nun am Freitag eine grundsätzliche Übereinkunft erzielt. Die Gewerkschaft National Union of Metalworkers of South Africa (NUMSA) wolle heute im Laufe des Tages ihre Mitglieder befragen, ob das Verhandlungsergebnis die Grundlage für einen neuen Tarifvertrag sein könne.
(Akron/Tire Review) Da die Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft NUMSA (National Union of Metalworkers South Africa) und der Arbeitgeberseite nur sehr langsam voran gehen, hält der am 22. Juli begonnene landesweite Streik in den Reifenwerken Südafrikas weiter an. Die NUMSA fordert nach wie vor eine zehnprozentige Lohnerhöhung für die von ihr vertretenen rund 4.
000 Arbeitnehmer in den Fabriken von Dunlop, Continental, Goodyear und Bridgestone. Medienberichten zufolgen sollen Dunlop, Continental und Goodyear aber bislang nur ein Plus von 7,5 Prozent sowie Bridgestone von lediglich sieben Prozent angeboten haben. „Wir wollen die Arbeitgeberseite zu einer Verbesserung ihres Angebotes zwingen, denn die Reifenhersteller haben in den zurückliegenden Jahren gute Gewinne eingefahren.
Vor diesem Hintergrund hoffen wir, eine deutliche Lohnerhöhung durchsetzen zu können“, so ein NUMSA-Sprecher. Attie Higgs, Sprecherin der vom Streik betroffenen Reifenhersteller, sieht dies allerdings nicht ganz so. Sie spricht von einem eher geringen Wachstum der Hersteller des Landes während der zurückliegenden drei bis vier Jahre.
Zudem hätten sie in der jüngeren Vergangenheit durch Importe Marktanteile eingebüßt. Ihren Worten zufolge werde der Streik die Unternehmen kurzfristig nicht belasten. Doch für den Fall, dass er länger andauert, befürchtet sie „schwerwiegende Folgen“.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-07-26 00:00:002023-05-17 10:57:04Streik in südafrikanischen Reifenwerken dauert an
Die südafrikanische Gewerkschaft National Union of Metalworkers of SA (NUMSA) hat für diesen Freitag zu landesweiten Streiks in der Reifenindustrie aufgerufen. Sechs Fabriken seien davon betroffen, wenn die 6.000 Arbeiter in den Werken der Hersteller Bridgestone (Port Elisabeth und Brits), Dunlop Tyres International (Durban und Ladysmith), Goodyear (Uitenhage) und Continental (ebenfalls Port Elizabeth) für eine branchenweite Gehaltserhöhung um durchschnittlich zehn Prozent streiten.
Mehrere Gesprächsrunden mit den Arbeitgebern seien bisher ohne Ergebnis abgebrochen worden, so die Gewerkschaft. Die Arbeiter hätten lediglich sieben Prozent höhere Löhne angeboten..