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Neue Conti-Managementstruktur Pkw-Reifen in der Region D/A/CH

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Innerhalb der Continental Reifen Deutschland GmbH sollen mit einer noch kunden- und regionsorientierteren Managementstruktur die Erfahrungen im Industrie- und Handelsgeschäft für Pkw-Reifen noch stärker genutzt und so die Bedürfnisse der Handelspartner besser erfüllt werden. “Mit den Veränderungen im Management setzen wir die langfristige Pkw-Reifen-Strategie der stärkeren Verknüpfung unseres Industrie- und Handels-Know-hows auch personell konsequent um”, erklärt Nikolai Setzer (38), Leiter der Division Pkw-Reifen und Mitglied des Vorstands der Continental AG. Norbert Busch leitet die Region D/A/CH und deren strategischen Ausbau, Frank Jung ist neuer Marktleiter für das Pkw-Reifenersatzgeschäft in Deutschland, Jürgen Marth wird Geschäftsführer bei der Handelsorganisation Vergölst und Constantin Batsch leitet den Geschäftsbereich Zweiradreifen.

Continental: Näher an den Kunden heran

Mit der Reorganisation der europäischen Pkw-Reifendivision von Continental will Dr. Alan Hippe, der diese Division weltweit führt, einfach näher an den Kunden heranrücken. Personell wird es zu einigen Anpassungen kommen, und zwar zur Hälfte in Osteuropa und hier wiederum vorrangig innerhalb des Handelsbereichs.

Von den ins Auge gefassten 150 bis 200 Stellenstreichungen, die zudem über eine Zeitachse bis 2010 vorgenommen werden, betrifft bestenfalls die Hälfte den großen Bereich Westeuropa. An der Spitze hat Hippe einen Personalwechsel vorgenommen. Nikolai Setzer, bisher zuständig für den Bereich Erstausrüstung Pkw-Reifen Europa, übernimmt zum 1.

September die Leitung des Pkw-Reifenersatzgeschäfts Europa und Africa von Karlheinz Evertz, der den derzeitigen Job von Setzer übernimmt. Tor Dahle, bisher für den Bereich Marketing und Sales Europa zuständig, verantwortet nunmehr die Region Skandinavien. Gewinner, wenn man es überhaupt so formulieren kann, in diesem Revirement ist Dr.

Hartmut Wöhler, bisher Leiter von ContiTrade. Ihm untersteht vom 1. September an zusätzlich zu den Handelsketten des Konzerns der gesamte Bereich Marketing und Sales Ersatzgeschäft Pkw für Europa und Afrika.

Mit diesem Schritt plant Dr. Hippe eine stärkere Integration zwischen dem Reifenvertrieb und dem Endkundengeschäft. Im deutschen Markt werden die Veränderungen vordergründig kaum sichtbar werden, denn die Verantwortung für das Ersatzgeschäft Deutschland, Österreich und die Schweiz bleibt in den Händen von Norbert Busch.

Im Gespräch mit der Neue Reifenzeitung gestern in Hannover erklärte Dr. Hippe, dass sich die Division wegen der Einbeziehung von Matador über ein Mengenplus von zehn Prozent freuen könne, ohne Matador hätten sich die Verkäufe auf Vorjahresebene bewegt. Über den weiteren Inhalt des Gespräches berichtet die Neue Reifenzeitung in Kürze.

Aufreger: Von Aspern folgt auf Dr. Neb und bleibt Euromaster-Chef

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Die Entscheidung des Reifenherstellers Michelin, nicht allein den gesamten Vertrieb – also sowohl Pkw- als auch Lkw-Reifen – fortan wieder in eine Hand zu legen, sondern dem verantwortlichen Manager auch die operative Führung der großen eigenen Handelskette Euromaster zu belassen, ist im deutschen Reifenersatzmarkt auf Unverständnis und zum überwiegenden Teil scharfe Ablehnung gestoßen. Hätte es schon ausgeprägt professionellen Verhaltens bedurft, sich künftighin ausgerechnet vertrauensvoll mit dem Manager zusammensetzen zu können, der bis dato nur als scharfer, damit äußerst unbequemer und somit unbeliebter Wettbewerber bei Reifenhändlern in Erscheinung getreten war, so empfinden es nahezu alle von dieser Zeitschrift befragten Reifenhändler als Zumutung, sich mit Michelin über Konditionen, Kunden, Pläne und Strategien austauschen und dem Wettbewerber Euromaster das Wissen darum frei Haus liefern zu sollen. Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV) hat sich bereits mit einer Stellungnahme zu Wort gemeldet, die jedoch nach Auskunft von der Redaktion befragter Händler als „zu moderat“ kritisiert wird. Auf jeden Fall aber hat BRV-Geschäftsführer Peter Hülzer sehr klar differenziert.

Es gehe nicht um die Person Dieter von Aspern, sondern es gehe um Funktionen und Konstellationen. Diesen aber wird jegliches Vertrauen verweigert. Und es hat den sicheren Anschein, dass der momentanen Verärgerung eine durchaus spürbare Gegenwehr erst noch folgen wird.

Der gesamte Vorgang lässt nach Ansicht vieler Reifenhändler befürchten, dass die Konzernspitze einer totalen Fehleinschätzung des deutschen Reifenmarktes erlegen ist. Nach Ansicht der Redaktion handelt es sich aber wohl doch eher um einen Strategiewechsel.

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Fußballer von Hannover 96 bei ContiKartTrophy aktiv

Seit 2002 sponsert die Continental AG den Fußballbundesligisten Hannover 96 und nutzt dieses Sportsponsoring für eigene Marketingaktivitäten, wie zum Beispiel Spielbesuche mit Geschäftskunden, Messen und Veranstaltungen. Ende November hatte Continental die gesamte Profimannschaft inklusive Trainer und Betreuer zur ContiKartTrophy eingeladen – unter anderem deshalb, um Spieler und die Verantwortlichen besser kennen zu lernen. „Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass die gesamte Mannschaft unserer Einladung gefolgt ist“, so Norbert Busch, Leiter Marketing und Vertrieb Pkw-Ersatzgeschäft Deutschland bei Continental.

„Veranstaltungen wie unser gemeinsames Fahrsicherheitstraining im Mai oder so eine Kartmeisterschaft, bei denen die Spieler in kleinen Teams gegeneinander antreten, helfen auch bei der Teamentwicklung insgesamt. Und das ist für unseren neuen Trainer Peter Neururer ein wichtiger Baustein, um uns zu einem erfolgreichen Team zu formen“, erklärt Mannschaftskapitän Altin Lala..

Fußballprofis bekommen von Conti Fahrsicherheitstipps vermittelt

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Die Continental AG – einer der Hauptsponsoren von Fußballbundesligist Hannover 96 – und die gesamte Profimannschaft der „Roten“ haben ein gemeinsames Fahrsicherheitstraining absolviert. „Die meisten Fußballprofis fahren ja Sportwagen oder hochmotorisierte SUVs (Sports Utility Vehicles), haben aber noch nie an einem Fahrsicherheitstraining teilgenommen. Da liegt es doch nahe, dass wir die idealen Bedingungen auf dem ADAC Fahrsicherheitszentrum Hannover Laatzen/Messe auch nutzen, um den Spielern sicherheitsrelevantes Wissen über das Zusammenspiel von Reifen und Fahrbahn zu vermitteln“, meint Norbert Busch, Marktleiter Pkw-Ersatzgeschäft Deutschland, Österreich, Schweiz.

„Das war eine willkommene Abwechslung am Ende einer langen Bundesligasaison. Wir hatten alle eine Menge Spaß und haben mit Sicherheit einiges für das Fahren im normalen Straßenverkehr mitgenommen“, findet auch der albanische Nationalspieler Altin Lala, der Mannschaftskapitän bei Hannover 96 ist.

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Erstes ContiTrainingsCamp in der Region Hannover

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Die Continental AG wird vom 15. bis 17. Juli 2005 zusammen mit der Eintracht Frankfurt Fussballschule ein ContiTrainingsCamp in Celle durchführen.

Fortsetzung der ContiTrainingsCamps mit Charly Körbel

Die Continental AG hatte ihre 2003 begonnene Fussball-Kooperation mit der Eintracht Frankfurt Fussballschule mit dem ersten ContiTrainingsCamp vom 21. bis zum 24. März 2005 in Aschaffenburg fortgesetzt.

Wie beliebt das Konzept ist, zeigte der Ansturm auf das ContiTrainings-Camp, das Continental zusammen mit dem Top-Service-Team-Partner Reifen Stiebling vom 8. bis 10. Juli 2005 in Herne veranstaltet.

Jescow von Puttkamer in den Ruhestand verabschiedet

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Im Rahmen eines großen Handelskonvents unter dem Titel „Quo vadis Reifenfachhandel?“ gestern in Hannover wurde der langjährige Leiter des deutschen (und zuletzt deutschsprachigen, das heißt unter Einbeziehung von Österreich und Schweiz) Reifenersatzgeschäftes Continental Jescow von Puttkamer in den Ruhestand verabschiedet. In zahlreichen Abschiedsreden, darunter auch von seinem Nachfolger Norbert Busch, fielen immer wieder Charakteristika von Puttkamers wie Geradlinigkeit, Verlässlichkeit und Loyalität (gegenüber Unternehmen und Kunden!). Eine noch größere Anerkennung für sein berufliches Lebenswerk – 40 Jahre für den Continental-Konzern, davon die Hälfte der Zeit in der zuletzt ausgeübten Funktion – aber mag wohl gewesen sein, dass zu von Puttkamers Verabschiedung nahezu alle prominenten Personen der deutschen Reifenfachhandelslandschaft gekommen waren, um ihm ihren außerordentlichen Respekt zu erweisen.

BRV: Conti will Fachhandel abschaffen

„Die Continental arbeitet an der Abschaffung des Reifenfachhandels.“ Mit diesen Worten eines Händlers bewertet der BRV die jüngste Initiative des Herstellers, einen Vertriebskanal zu revitalisieren, „der seine Unfähigkeit zur qualitativen Reifenvermarktung in der Vergangenheit schon mehrfach unter Beweis gestellt hat“..

WM-Begeisterung als Zugpferd für Conti

Die Continental AG, Hannover, die Eintracht Frankfurt Fußballschule sowie die Reifenhändler Reifen Mönig GmbH und Vergölst GmbH haben sich zu einem gemeinsamen Fußball-Pilotprojekt für Jugendliche zusammengeschlossen: Unter Leitung des Rekord-Bundesligaspielers und Direktors der Eintracht Frankfurt Fußballschule Karl-Heinz „Charly“ Körbel sowie weiterer ehemaliger Fußballprofis können rund 250 Jugendliche im Alter von sechs bis 14 an einem fünftägigen Trainings-Camp teilnehmen. Die Fußball-Camps sind als regionale Veranstaltung konzipiert und sollen nach erfolgreicher Testphase mit jeweils zwei Camps in Aschaffenburg, Bayern, und Dossenheim, Baden-Württemberg in zahlreichen anderen Regionen kopiert werden. Weitere Partner dieser Aktion sind die Fußballvereine Viktoria Aschaffenburg und FC Dossenheim, die ihre Sportgelände zur Verfügung stellen.