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Reifen-Verband Schweiz zum Thema E-Mobilität: „Das Rad muss nicht neu erfunden werden“

Elektroauto Ladestation klein 1

Die Autobauer stehen unter Strom. Markt und Politik fordern mehr Elektromobilität – und zwar schnell. 2035 könnte Schluss sein. Gemäß Plänen der EU sollen ab diesem Zeitpunkt nur noch emissionsfreie Fahrzeuge zugelassen werden. Was bedeutet das für die Reifenhersteller? Dieser Frage ist der Reifen-Verband Schweiz in einem Seminar in Lenzburg nachgegangen. Was bedeutet es für […]

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Heute DVR-Telefonaktion zur geänderten Winterreifenkennzeichnung

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Wenn selbst in Branchenkreisen mitunter nicht ganz klar ist, was es mit den geänderten gesetzlichen Rahmenbedingungen rund um Winterreifen bzw. der neuen Regelungen dazu, woran ab 1. Januar kommenden Jahres denn nun ein der situativen Ausrüstungspflicht genügendes Profil erkennbar ist, auf sich hat, wie soll dann erst Otto Normalverbraucher das Ganze verstehen? Diese Frage hat […]

Überarbeitete Pirelli-E-Learning-Plattform geht online

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Allgäuer Wiederhold Norbert

Pirelli hat die unter https://tyrecampus.pirelli.com erreichbare E-Learning-Plattform des Unternehmens, die Teil seines „Tyre Campus“ genannten Fortbildungsangebotes ist, überarbeitet und in der Version 2.0 online gestellt. „In einem modernen Outfit präsentiert sie neue Inhalte und eine optimierte Menüführung. Das schnellere System ermöglicht ein flüssigeres Arbeiten, wobei bisherige Nutzer unbesorgt sein können: Die bekannten Abläufe haben sich nicht geändert“, erklärt Norbert Allgäuer-Wiederhold, Leiter der hauseigenen Trainingsakademie von Pirelli Deutschland. Anwender sollen sich nach wie vor mit ihren bisherigen Zugangsdaten anmelden können, und auch deren Daten und bisher erzielten Lehrgangsergebnisse seien im neuen „Pirelli Tyre Campus 2.0“ gespeichert. „Ein Nutzer kann also auf seinem individuellen Lehrpfad nahtlos weiterarbeiten“, fügt Allgäuer-Wiederhold hinzu. Die Website biete Reifenhändlern die Möglichkeit, ihr Wissen über Pirelli-Produkte und -Reifentechnologie entlang methodisch durchdachter und attraktiv gestalteter Lehrpfade zu vertiefen. Jeder Lehrpfad besteht demnach aus einem Modul oder mehreren thematisch verwandten Modulen. Jedes Modul wiederum enthält eine unterschiedliche Zahl Lernobjekte. „Das Portfolio wird ständig durch neue Module erweitert“, so der Leiter der Pirelli-Trainingsakademie unter Verweis beispielsweise auf ein kürzlich freigeschaltetes Modul zum Thema markierte Reifen, das die Marke bekanntlich ja recht stark forciert. cm

Ganzjahresreifen sieht Pirelli als Option für Kleinwagen in schneearmen Regionen

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Pirelli zu Ganzjahres und Premiumwinterreifen

Vor dem Hintergrund einer steigenden Nachfrage nach Ganzjahresreifen nicht zuletzt seitens der deutschen Autofahrer gehört mittlerweile zwar auch Pirelli zu den Reifenherstellern, die dieses offenbar wachsende Marktsegment nicht unbearbeitet lassen wollen und mit dem „Cinturato All Season“ zu Beginn des Jahres erst einen entsprechenden Allwetterreifen vorgestellt haben. Doch hinsichtlich deren Einsatzes an höher motorisierten Fahrzeugen […]

Bilstein und Pirelli schulen Ausbilder in Sachen Fahrwerkstechnik

ZDK Schulung Pirelli Bilstein tb

Bereits seit 2006 profitiert der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) vom Schulungsangebot des Fahrwerkexperten Bilstein. Ein Service, den die Interessenvertretung der rund 37.800 deutschen Kfz-Meisterbetriebe im Bereich der Fahrwerktechnik gerne und regelmäßig für Weiterbildungsmaßnahmen nutzt. In diesem Oktober richteten sich die theoretischen und praktischen Lerninhalte im neuen Bilstein-Schulungszentrum in Ennepetal an überbetriebliche Ausbilder des Kfz-Handwerks. Auf dem Stundenplan der insgesamt 14 Lehrkräfte für die Meister- und Lehrlingsausbildung standen außerdem Grundlagen und Anwendungen der Pkw-Reifentechnik, vermittelt von Pirelli Deutschland. Die Lehrveranstaltungen wurden dabei durchgeführt von Bilstein-Schulungsleiter Rainer Popiol und seinem Pirelli Kollegen Norbert Allgäuer. ab

Positives Zwischenfazit zur Aktion „Safety First – Reifen und Sicherheit“

Da bei Fahranfängern abgesehen von Alkohol- und Drogenkonsum, Selbstüberschätzung, einer erhöhten Risikobereitschaft oder mangelnder Erfahrung laut Dekra vor allem erhebliche Sicherheitsmängel an ihrem Fahrzeug – hierbei insbesondere auch in Bezug auf Bereifung, Bremsen und Fahrwerk – ursächlich für eine hohe Unfallquote der 18- bis 24-jährigen sind, haben sich Top Service Team und Pirelli Gedanken gemacht, wie man hier gegensteuern könnte. Vor diesem Hintergrund wurde im vergangenen Jahr die Fahrschulkampagne “Safety First – Reifen und Sicherheit” gemeinschaftlich von beiden Partnern gegründet. Nach inzwischen 15 Monaten ziehen sie ein positives Zwischenfazit: Mittlerweile sollen sich bundesweit über 320 Fahrschulen der Aktion angeschlossen haben, um ihren Schülern ein Mehr an Reifenwissen vermitteln zu können.

Achte „Intelligent-Tire-Technology“-Konferenz im September in Darmstadt

Wie schon 2011 wird Darmstadt auch dieses Jahr wieder Schauplatz der mittlerweile bereits achten Ausgabe der von der IQPC Gesellschaft für Management Konferenzen mbH veranstalteten Tagung “Intelligent Tire Technology” sein. Terminiert ist sie für den 24. bis 26.

September, wobei die ersten beiden Tage für die eigentliche Konferenz reserviert sind und am dritten dann interaktive Workshops stattfinden. Das Themenspektrum reicht wie immer von den neuestem technologischen Entwicklungen rund um Räder und Reifen bis hin zu den aktuellen gesetzgeberischen Rahmenbedingungen des Marktes etwa in Sachen Reifenlabeling oder Reifendruckkontrolle. Dem vorläufigen Konferenzprogramm lässt sich entnehmen, dass es IQPC erneut gelungen ist, zahlreiche namhafte Branchenvertreter als Referenten zu gewinnen wie beispielsweise Dr.

Joachim Neubauer (Leiter Normen und Vorschriften der Michelin Reifenwerke für Deutschland, Österreich und die Schweiz), Norbert Allgäuer (Leiter von Pirellis “Tyre Campus”) oder auch Dr. Gregor Kuchler (Manager in Sachen “intelligenter” Reifensysteme bzw. Reifeninformationssysteme bei Conti) sowie viele weitere mehr.

Insbesondere ist für den ersten Tag zudem eine Podiumsdiskussion rund um das Reifenlabeling geplant, an der mit Hans-Jürgen Drechsler der Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) teilnehmen und aus Sicht des Reifenfachhandels Stellung zu der Thematik beziehen wird.

 Mehr Informationen zu der von Lanxess gesponserten und unter anderem von der NEUE REIFENZEITUNG als Medienpartner unterstützten Konferenz im Maritim Rhein-Main Hotel Darmstadt inklusive der Möglichkeit zur Onlineanmeldung für die Veranstaltung stehen unter der Adresse www.tires-conference.com im Internet bereit.

“WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” – Bald weniger ohne?

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WdK Flyer

Über sein Know-how insbesondere in Sachen Montage von UHP- bzw. Runflat-Reifen sollte der Reifenfachhandel an andere Marktteilnehmer (Autohäuser, Kfz-Werkstätten, Autofachmärkte, Onlinehandel etc.) verloren gegangenes Terrain zurückerobern können.

So lautet zumindest das Konzept, dem der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) das Wort redet.

Aber es gibt durchaus auch einen technischen Hintergrund dafür, in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) das Projekt “WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” voranzutreiben.

Die bisherige Resonanz des Handels darauf bezeichnet BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler allerdings als “eher verhalten” und aus Sicht des Branchenverbandes “nicht ausreichend”. Vielleicht läutet aber die Anfang Dezember vom BRV vorgestellte und mit Unterstützung der WdK-Reifenhersteller Bridgestone, Continental, Goodyear/Dunlop, Michelin, Pirelli und Vredestein – Hankook, Kumho, Toyo und Yokohama zeigen sich laut Trends & Facts 6/2010 bislang lediglich interessiert bzw. prüfen eine etwaige Unterstützung noch – für dieses Frühjahr angekündigte PR-Kampagne diesbezüglich ja eine Wende ein bzw.

verleiht dem Ganzen neue Impulse. christian.marx@reifenpresse.

Fünftes „Reifenforum“ von KUMAvision AG wirft Schatten voraus

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Der Termin für das mittlerweile bereits fünfte “Reifenforum” der KUMAvision AG steht zwar schon seit dem Herbst vergangenen Jahres fest, doch nun gewährt der Softwareanbieter einen detaillierteren Ausblick darauf, was die Besucher dieser als Erfahrungsaustausch für die Reifenbranche gedachten Veranstaltung erwarten wird. Hochkarätige Referenten werden am 23. September 2010 in Frankfurt Fachvorträge über aktuelle Entwicklungen halten.

Unter anderem wird sich beispielsweise Franz Nowakowski von DEKRA Automobil mit der Frage auseinandersetzen, ob Billigreifen aus Asien in puncto Verkehrssicherheit mit der europäischen Markenkonkurrenz mithalten können. Außerdem wird Melanie Ballweg von der EOS Deutschland Wege aufzeigen, wie Unternehmen mit einem guten Forderungsmanagement Zahlungsausfälle vermeiden und ihre eigene Liquidität jederzeit wahren können. BRV-Präsident Peter Hülzer blickt darüber hinaus auf den positiven Trend im Jahr 2010 zurück und wird die Anzeichen für einen positiven Trend im kommenden Jahr aufzeigen.

Über die Auswirkungen der neuen Reifenkennzeichnung ab 2012 informiert Norbert Allgäuer von Pirelli Deutschland. Jürgen Siebert von der KUMAvision AG stellt die neue Benutzeroberfläche der Unternehmenssoftware Microsoft Dynamics NAV vor, auf der auch die Branchensoftware “BSS.tire” basiert.

Auf welche neuen Entwicklungen sich die Anwender diesbezüglich freuen können, erklärt Harald Begusch, Managing Director der Firma Begusch Software Systeme. “Die Referentinnen und Referenten des Reifenforums der KUMAvision stammen aus verschiedenen Segmenten der Reifenbranche und schaffen dadurch neue Blickwinkel”, ist Marco Heitmann, Reifenexperte der KUMAvision, überzeugt. Anmeldungen zu der kostenlosen Veranstaltung sind online unter www.

kumavision-tire.de möglich. cm.

“Performance Days” sollen Pirellis Nachhaltigkeitsstrategie vermitteln

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Der italienische Reifenhersteller Pirelli legt in jüngster Zeit in zunehmendem Maße großen Wert auf umweltgerechte Fabriken, Produktionsprozesse und Produkte – “Green Performance” nennt das Unternehmen diese Kombination. Teil des Ganzen sind Reifen der “Cinturato”-Familie, das neue Modell “Scorpion Verde” für SUVs oder auch der “P Zero Trofeo”. Sie stehen laut Pirelli einerseits für maximales Fahrvergnügen sowie andererseits zugleich für hohe Sicherheit und Umweltverträglichkeit, wovon sich ausgewählte Handelspartner des Konzerns kürzlich im Rahmen der sogenannten “Pirelli Performance Days” auf der Bosch-Teststrecke in Boxberg selbst ein Bild machen konnten.

Umweltschonende Produktionsverfahren und Produkte zu entwickeln, bedeutet für den sich selbst so bezeichnenden “Green Performer” nach eigenen Worten kein oberflächliches Zugeständnis an den Zeitgeist. Vielmehr sei diese Maxime seit langer Zeit fester Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie des Konzerns, erklärt Michael Borchert, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Pirelli Deutschland GmbH. Pirelli habe bereits vor Jahren seine ökologische Ausrichtung intensiviert und vor dem Hintergrund der Folgen eines möglichen Klimawandels die sogenannte “Green-Performance”-Strategie entwickelt, bei der eine hohe Leistungsfähigkeit der eigenen Produkte Hand in Hand gehen soll mit einem umweltverträglichen Unternehmenswachstum sowie nachhaltiger Mobilität.

Diese “komplexen Themen, über die alle reden, verständlich zu präsentieren”, war Borchert zufolge Zielsetzung bei der Veranstaltung der “Pirelli Performance Days”. christian.marx@reifenpresse.