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Beiträge

Mit verlässlichen Partnern Herausforderungen in Chancen verwandeln

PM TEAM 360 Grad Stadtralley Versand klein

„Aus Tradition wird Zukunft“: Dieser Slogan bildete den roten Faden durch den „360-Grad-Team-Day“ der Top Service Team KG. Die Kooperation hatte Inhaber, Geschäftsführer, Mitarbeiter und Auszubildende nach Köln geladen, um auf 40 Jahre Team zurückzuschauen und ausführlich nach vorn zu blicken. Gäste wie Andreas Penkert (Pirelli Deutschland GmbH) und Nikolai Setzer (Continental AG) würdigten auf […]

Matthias Engelhardt wechselt von Bridgestone zu Continental

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Matthias Engelhardt ist jetzt Field Engineer Earthmoving EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) bei Continental. Bevor Engelhardt Anfang Juni beim Hannoveraner Reifenhersteller seinen Einstand hatte, ist er fast 25 Jahre für den Bridgestone-Konzern tätig gewesen. Dort hatte er zuletzt als Senior Manager Commercial Business North und EM-Reifen für den DACH-Markt (Deutschland, Österreich, Schweiz) Verantwortung getragen. Matthias […]

Personelle Veränderungen im Management von Contis Reifendivision

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Koeller Burkhardt rechts mit Exeler Dr. Heinrich

Nach 47 Jahren in Diensten des Unternehmens verabschiedet sich Burkhardt Köller (65) – Leiter Finanzen und Controlling der Division Reifen der Continental AG sowie Vorsitzender der Geschäftsführung der Continental Reifen Deutschland GmbH – mit Wirkung zum 1. Juni in den Ruhestand. Gleichzeitig damit tritt Dr. Heinrich Exeler (59), bisher Leiter Controlling des Geschäftsbereiches Erstausrüstung Pkw-Reifen weltweit sowie Forschung und Entwicklung für Pkw-Reifen, seine Nachfolge an. „Er hat seine Kompetenz in mehrere Continental-Divisionen und dabei wiederum in verschiedene Geschäftsbereiche und Funktionen eingebracht“, würdigt Nikolai Setzer, Mitglied im Vorstand der Continental AG sowie Leiter des Konzerneinkaufes und der Division Reifen, den seit seinem Eintritt im April 1970 herausragenden Einsatz Köllers sowie seine persönlichen Beiträge als Manager in verschiedenen Positionen zum Konzernerfolg. Exeler wird im Rahmen seiner neuen Aufgaben direkt an Setzer berichten sowie funktional an Wolfgang Schäfer, der im Vorstand der Continental AG für Finanzen, Controlling, Compliance, Recht und IT zuständig ist. Köllers Nachfolger gehört bereits seit 24 Jahren zum Managementteam der Division Reifen und ihm wird ein breiter Erfahrungsschatz sowohl im Erstausrüstungs- als auch Ersatzgeschäft für Pkw-Reifen bescheinigt. cm

Continental investiert insgesamt 150 Millionen Euro in das portugiesische Reifenwerk in Lousado

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Continental stockt die Produktionskapazitäten im Reifenwerk im portugiesischen Lousado deutlich auf. Bis Ende 2018 will die Division Reifen insgesamt rund 150 Millionen Euro investieren. Damit soll zum einen die Produktionskapazität von derzeit rund 18 Millionen Pkw-Reifen weiter ausgebaut werden, zum anderen werden Produktionsanlagen für Landwirtschaftsreifen entstehen. „Wir investieren nicht nur in eine Produktionserhöhung, sondern vor allem in den Ausbau unserer Hochleistungsreifenfertigung sowie den Wiedereinstieg in das Segment Landwirtschaftsreifen“, erläutert Nikolai Setzer, der im Vorstand der Continental AG für den Konzerneinkauf sowie die Division Reifen verantwortlich ist.

Fahrsicherheitpartnerschaft von Conti und ADAC

Conti Fahrsicherheitpartnerschaft mit dem ADAC

Analog zu seiner Ende 2015 geschlossenen Partnerschaft mit dem Touringclub Schweiz (TCS) will sich Continental jetzt in auch in Deutschland und hier in Zusammenarbeit mit dem ADAC verstärkt um das Thema Fahrsicherheit kümmern. Herzstück des Ganzen ist eine Kooperation des Reifenherstellers mit dem Automobilklub auf insgesamt elf seiner Fahrsicherheitszentren in Deutschland. Dort will man Kunden, Medien und Autofahrern künftig gemeinsam entsprechende Fahrsicherheitstrainings anbieten, bei denen der Beitrag von Sicherheitstechnologien wie zum Beispiel die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC/ESP), aber auch der Einfluss der Reifen erlebbar gemacht wird. Beide Partner sehen die Zusammenarbeit demnach als ideale Ergänzung ihrer eigenen Aktivitäten zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. „Der ADAC ist für uns mit seiner ausgeprägten technischen Expertise in Sachen Fahrzeug-und Verkehrstechnik sowie den hochwertig ausgestatteten Fahrsicherheitszentren ein idealer Partner, um unser langfristiges Ziel ‚Vision Zero‘ Endverbrauchern, Kunden und Partnern erfahrbar zu machen. Wir werden uns dabei mit vereinten Kräften für Verkehr ohne Tote, Verletzte und Unfälle einsetzen. Natürlich wollen wir auch auf ganz einfache Möglichkeiten für mehr Sicherheit hinweisen, wie zum Beispiel die regelmäßige Kontrolle und Anpassung des Reifenfülldrucks sowie die Bedeutung einer ausreichenden Restprofiltiefe“, erklärt Nikolai Setzer, der im Vorstand der Continental AG für die Division Reifen und den Konzerneinkauf verantwortlich zeichnet. „Diese Kooperation ergänzt zudem unsere von Global NCAP geführte globale Partnerschaft mit der ‚Stop-the-Crash‘-Kampagne ausgezeichnet“, ergänzt er. cm

Conti wird bei den bundesweis elf ADAC-Fahrsicherheitszentren künftig nicht nur mit Flaggen, Bannern, Displays oder auf Präsentations- und Ausstellungsflächen präsent sein, sondern auch Sicherheitstechnologien wie ESC und vor allem natürlich Reifen erlebbar machen

Conti wird bei den bundesweis elf ADAC-Fahrsicherheitszentren künftig nicht nur mit Flaggen, Bannern, Displays oder auf Präsentations- und Ausstellungsflächen präsent sein, sondern auch Sicherheitstechnologien wie ESC und vor allem natürlich Reifen erlebbar machen

Konzernabschluss: Reifendivision der Continental wird noch stärker zum Ertragsanker

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Mit der Vorlage ihres vorläufigen Konzernabschlusses bestätigte die Continental AG heute noch einmal die bereits Anfang Januar vorgelegten Eckdaten des vergangenen Geschäftsjahres. Danach stieg der Jahresumsatz konzernweit mit 3,4 Prozent leicht auf 40,55 Milliarden Euro. Die Reifendivision und ihre ‚kleine Schwester‘ ContiTech unter dem Dach der Rubber Group entwickelte sich dabei mit einem Plus von 2,5 Prozent auf jetzt 16,1 Milliarden Euro Umsatz leicht unterdurchschnittlich, wobei die Reifendivision mit einem Plus von immerhin drei Prozent mit der Wachstum des Gesamtunternehmens nahezu Schritt halten kann. Dabei erweist sich aber auch 2016 wieder einmal die große Bedeutung der Rubber Group und hier insbesondere der Reifendivision für die Profitabilität des Unternehmens mit Sitz in Hannover. Die von Vorstandsmitglied Nikolai Setzer verantwortete Reifendivision trug 2016 immerhin 2,29 Milliarden Euro zum EBIT des Konzerns bei. Dies entspricht einem Anteil von immerhin 56 Prozent (Vorjahr: 50,6 Prozent) – bei einem Umsatzanteil von ‚nur‘ gut 26 Prozent (Vorjahr: 26,5 Prozent). Während die drei Divisionen der Automotive Group zwar ihre Umsätze steigern konnten, fiel dort jeweils der EBIT; aber auch ContiTech konnten seinen EBIT mit einem Plus von 134 Prozent deutlich steigern.

Continental erhält Auszeichnung als Reifenhersteller des Jahres 2017

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Im Rahmen der Tire Technology Expo 2017, die vom 14. bis zum 16. Februar 2017 in Hannover stattfindet, wurde Continental mit dem seit 2008 verliehenen Preis als „Reifenhersteller des Jahres 2017“ ausgezeichnet. Die 27-köpfige Jury mit Experten aus Europa, Japan, Indien sowie den USA honorierte damit die Investitionen, die Continental im vergangenen Jahr auf den […]

Continental setzt auf „Deutsche Technologie“ anstatt auf Fußball-Sponsoring

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Der Reifenhersteller Continental hat 21 Jahre lang die sechs weltweit beliebtesten Fußball-Events FIFA WM 2006, 2010 und 2014, UEFA EURO 2008, 2012 und 2016 sowie von 1995 bis 2000 auch die UEFA Champions League als offizieller Sponsor/ Reifen-Partner begleitet. „Wir sind sehr froh über den langjährigen positiven Beitrag unseres Engagements im Sponsoring von Profi-Fußball-Events. Damit […]

Continental baut Greenfield-Fabrik in Thailand für APAC-Märkte

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Continental will in Thailand ein neues Pkw-Reifenwerk bauen und hat dazu jetzt einen Standort in der Provinz Rayong gewählt. Wie der deutsche Automobilzulieferer und Reifenhersteller mitteilt, sollen dort in der Asien-Pazifik-Region (APAC) in einer ersten Bauphase bis 2022 rund 250 Millionen Euro investiert werden. Nach Aufnahme der Produktion 2019 sollen im Laufe der drei folgenden […]

Nikolai Setzer im NRZ-Interview: „‚Taraxagum’ verspricht substanzielle Vorteile“

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Seit einigen Jahren setzt Continental ganz gezielt auf die Entwicklung von Naturkautschuk auf Basis des Russischen Löwenzahns (Taraxacum kok-saghyz) und nennt seine ersten Reifen, die den Alltagstest offenbar gut bestanden haben, entsprechend „Taraxagum“. Auf dem Weg zur Industrialisierung und zur Serienproduktion solcher Reifen liegen indes noch einige Herausforderungen, die es zu lösen gilt. Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Nikolai Setzer, Mitglied des Vorstandes der Continental AG und dort für die Reifendivision verantwortlich, wo diese Herausforderungen liegen, wie sie zu lösen sein sollen, welchen Potenziale sich dem Hersteller durch den neuen Rohstoff bieten und in welchem Zeitraum aus dem Projekt Realität für den Reifenmarkt werden könnte.

Neue Reifenzeitung:

Bei Continental setzt man große Stücke auf Kautschuk aus Löwenzahn. Was sind dabei Ihre hauptsächlichen Beweggründe?

Nikolai Setzer:

Wir wollen mit unserem „Taraxagum“-Naturkautschuk auf nachhaltige Weise einen alternativen Rohstoff zum Naturkautschuk vom Kautschukbaum entwickeln, da dieser für uns aufgrund seiner natürlichen Voraussetzung, welche neben seiner verblüffenden Gleichheit zum Naturkautschuk im Wesentlichen in seiner agrarischen Anspruchslosigkeit begründet ist, substanzielle Vorteile verspricht.

button_nrz-schriftzug_12px-jpg Dieser Beitrag ist in der Oktober-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Abonnent? Das können Sie hier ändern.