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Rallye Mexiko: Michelin mit weiterentwickelten Latitude Cross

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Die Rallye Mexiko startet morgen mit einer spektakulären Nachtprüfung durch die unterirdischen Katakomben der alten Minenstadt Guanajuato – einem Unesco-Weltkulturerbe. Insgesamt stehen drei Etappen über 23 Wertungsprüfungen (WP) auf dem Programm, welche die Akteure bis auf eine Höhe von rund 2.700 Metern führen.

Premiere in Schweden für den X-Ice North 2 WRC von Michelin

Ab morgen bis zum 10. Februar jagen beim schwedischen WM-Lauf rund um Karlstad die besten Rallye-Fahrer der Welt mit Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h durch die von hohen Schneewänden flankierten Eiskanäle. Spektakuläre Drifts, rasante Sprünge, begeisterte Fans an den Wertungsprüfungen: Die Rallye Schweden zählt zu den Klassikern im WM-Kalender.

Drei IDM-Titel für Dunlop-, einer für einen Michelin-Fahrer

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Mitte September fand der achte und damit letzte Lauf der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) auf dem Hockenheimring statt. War vor dem Saisonfinale die Entscheidung in allen Klassen noch offen, können sich nun sowohl Dunlop als auch Michelin über Titelerfolge freuen. Denn bei den 125ern, im Moto3-Klassement sowie in der Supersport-Klasse hatten letztendlich Fahrer die Nase vorn, die bei ihren Maschinen auf Reifen mit dem “Flying D” auf der Seitenflanke vertrauen, während gleich in der ersten IDM-Saison des französischen Reifenherstellers ein Michelin-Pilot den Sieg bei den Superbikes einfahren konnte.

Die IDM ist bekanntlich eine der wenigen verbliebenen Rennserien, in denen anders als etwa in der MotoGP oder auch der Formel 1 nicht Reifen nur eines einzigen Herstellers gefahren wird, sondern es stattdessen in Sachen der schwarzen runden Gummis noch zu einem echten Wettbewerb kommt. Verständlich, dass die Freude bei den beiden erfolgreichen Marken daher umso größer ist. Da man sich drei von vier Titeln der Soloklassen sicher konnte, spricht Dunlop deshalb beispielsweise von einem erneuten Sieg in der “Reifenwertung”.

Die Begeisterung über den Titel beim erstmaligen Engagement in der IDM ist bei Michelin aber mindestens ebenso groß. Zumal man selbst damit offenbar gar nicht gerechnet hat, sondern vor allem erst einmal Erfahrungen sammeln wollte. “Rennsiege oder gar der Titelgewinn lagen zunächst überhaupt nicht in unserem Fokus”, sagt Bertrand Roch, Direktor des Michelin-Teams.

Zwei neue Michelin-Reifen für den US-Markt

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Im US-Markt hat Michelin mit dem neuen „Pilot Sport A/S Plus“ den Nachfolger des „Pilot Sport All-Season Plus“ vorgestellt, der Autoenthusiasten alles bieten soll, was sie von einem Reifen erwarten. Laut Nicolas Goubert, Brand Category Manager Michelin North America, soll er jedenfalls in allen Belangen gegenüber seinem Vorgänger verbessert worden sein. Für den Newcomer gibt Michelin – wie in den Vereinigten Staaten üblich – eine Laufleistungsgarantie: Beim neuen „Pilot Sport A/S Plus“ beträgt sie 45.

000 Meilen (gut 70.000 Kilometer). Ebenfalls neu im amerikanischen Markt ist der „Pilot Sport PS2“ in ZP-Ausführung – ZP steht für Zero Pressure, also ein Notlaufreifen mit verstärkter Seitenwand – für die Corvette C5 und C6Z06 sowie für eine weitere Modellausführung der C6.

Michelin-Motorradsport: Wechsel an der Spitze

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Wenn in der kommenden MotoGP-Saison die 990ccm-Protoypen den neuen 800ern Platz machen, wird auch am Michelin-Kommandostand ein Wechsel stattfinden. Jean-Philippe Weber löst in der neuen Saison den langjährigen Motorrad-Rennchef Nicolas Goubert ab.

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Michelin benennt Leiter für Motorrad-Rennsport

Jean-Philippe Weber wird ab der kommenden Saison die Motorrad-Rennaktivitäten bei Michelin leiten. In dieser Funktion wird er Nicolas Goubert ablösen, der aber weiterhin für Michelin arbeiten werde. Der Motorradsport wird für den französischen Reifenhersteller künftig eine noch größere relative Rolle spielen, da Michelin sich zum Ende dieser Saison aus der Formel 1 zurückzieht.

Sieg beim MotoGP-Auftakt geht an Bridgestone-Piloten Capirossi

Das erste Rennen der Saison 2006 in der MotoGP-Serie im spanischen Jerez konnte am letzten März-Wochenende Loris Capirossi für sich entscheiden. Mit seiner Bridgestone-bereiften Ducati fuhr er einen Start-Ziel-Sieg ein und verwies die Piloten Dani Pedrosa und Nicky Hayden – beide Honda/Michelin – auf die Plätze zwei und drei. „Ein fantastischer Tag für uns: Pole Position, Sieg im Rennen und auch noch die schnellste Rundenzeit“, so Hiroshi Yamada, Motorradrennmanager bei der Bridgestone Corporation, der den Sieg als Beleg dafür wertet, dass die Reifenweiterentwicklung nach Abschluss der letztjährigen Saison „in die richtige Richtung“ gegangen sei.

„Wir haben heute zwar nicht gewonnen, doch ich möchte trotzdem Loris Capirossi zu seinem spektakulären Sieg gratulieren“, zeigte sich Michelin-Motorradrenndirektor Nicolas Goubert nach dem Rennen sportlich fair. „Wir werden hart daran arbeiten, beim nächsten Rennen dann ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. Es sieht jedenfalls nach einer spannenden Saison aus, und wir freuen uns auf den Kampf an der Spitze – das ist der Grund, warum wir hier mit dabei sind“, fügte Goubert hinzu.

Drei Jahrzehnte Michelin-Erfolge in der 500-cm³-/MotoGP-WM

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Nach eigenen Aussagen betreibt Michelin Motorsport nicht nur wegen des Gewinnens, sondern vor allem wegen der technischen Herausforderung. Das gilt auch für den Motorradrennsport und hier insbesondere für die Königklasse der 500-cm³-Maschinen bzw. der MotoGP.

Dank weiterentwickelter Reifen schnellere MotoGP-Rundenzeiten

Sowohl Bridgestone als auch Michelin haben offensichtlich die Winterpause intensiv genutzt, um ihre Rennreifen für die am kommenden Wochenende auf dem Kurs in Jerez (Spanien) startende neue MotoGP-Saison weiterzuentwickeln. „Seit dem letzten Rennen der Saison 2004 haben wir Kontur, Konstruktion und die Mischung sowohl der Vorder- als auch der Hinterreifen überarbeitet. Bei den Tests im Februar und März hat sich gezeigt, dass vor allem die Kurvengeschwindigkeiten davon profitiert haben.

Im Vergleich zu Vorjahr konnten wir um 0,8 bis eine Sekunde kürzere Rundenzeiten erreichen”, so Hiroshi Yamada, Motorradrennmanager bei Bridgestone. Auch Reifenhersteller Michelin hat sich nicht auf seinen Lorbeeren ausgeruht und war bei der Weiterentwicklung seiner Reifen anscheinend ebenso erfolgreich wie Bridgestone. Denn bei Tests in Jerez soll Nicky Hayden auf seiner Michelin-bereiften Repsol Honda immerhin um 0,9 Sekunden schneller als die letztjährige Zeit für die Pole Position gewesen sein.

Neue Michelin-Vorderräder in der MotoGP

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An der Technikfront führt Michelin für die Saison 2004 in der MotoGP-Serie eine bemerkenswerte Neuerung ein: Nachdem sich vor Jahren mit dem drehmomentstarken Viertaktern auch die 16,5-Zoll-Hinterreifen durchsetzten, adaptiert der europäische Reifenspezialist diese Philosophie nun für die Vorderräder. Mit dem von 17 auf 16,5 Zoll verringerten Reifendurchmesser erhöht sich die Auflagefläche in Kurven und damit […]