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Apollo Tyres ernennt neuen Chief Financial Officer

Banerji Raj tb

Apollo Tyres hat einen Nachfolger für Sunam Sarkar als Chief Financial Officer ernannt. Einer Mitteilung zufolge kümmert sich künftig Raj Banerji um die Finanzen des größten indischen Reifenherstellers. Banerji war unter anderem 20 Jahre bei BP in verschiedenen Führungspositionen beschäftigt und kommt neu zu Apollo Tyres. Man starte derzeit „die nächste Phase globalen Wachstums“, kommentierte […]

Kanwar: Apollo Tyres spricht mit BMW, Volkswagen und General Motors über OE

Kanwar Neeraj RS 3 tb

Dass Europa für Apollo Tyres seit der Vredestein-Übernahme 2009 zu einem der wichtigste Märkte gehört, ist bekannt; 30 Prozent der Umsätze stammen von hier. Offenbar komme der indische Hersteller auch in Sachen Erstausrüstung voran. Wie Neeraj R.S. Kanwar, Vice-Chairman und Managing Director des Unternehmen, nun gegenüber lokalen Medien erläuterte, sei man gleich mit mehreren Fahrzeugherstellern […]

Martha Desmond neuer CHRO bei Apollo Tyres

Mit dem Jahreswechsel hat Martha Desmond Tapan Mitra als Chief Human Resources Officer (CHRO) bei Apollo Tyres Ltd. abgelöst. In ihrer neuen Position ist sie für alle personellen Angelegenheiten in dem Unternehmen zuständig und zugleich Mitglied des Management Boards. Desmond, die zuletzt als Human Resource Director in Diensten von Genel Energy gestanden hatte und davor […]

Apollo International: Raaja Kanwar baut Logistikunternehmen weiter auf

Kanwar Raaja tb

Während man den Familiennamen Kanwar in und außerhalb Indiens in der Regel mit dem Reifenhersteller Apollo Tyres in Verbindung bringt, macht auch Raaja Kanwar in der Branche und darüber hinaus – gerade, was Logistik betrifft – zunehmend von sich reden. Und er baut sein Geschäft auch mithilfe des deutschen Kontraktlogistikers Fiege weiter aus. Raaja Kanwar – jüngerer Bruder von Neeraj Kanwar, Vice Chairman und Managing Director bei Apollo Tyres, und folglich zweiter Sohn von Apollo-Tyres-Chairman Onkar Kanwar – hat jüngst gemeinsam mit der italienischen Ferrari Group eine neue Unternehmung namens AF Ferrari gegründet, die logistische Lösungen für Luxusgüter anbietet. Dabei bringt Kanwar seinen deutschen Partner Fiege mit ein, und zwar über Apollo Fiege Integrated Logistics. An diesem Joint Venture hält Kanwar (über Apollo LogiSolutions) 60 Prozent der Anteile und der Kontraktlogistiker aus dem nordrheinwestfälischen Greven 40 Prozent. Beide zusammen halten 60 Prozent der Anteile an dem neuen Logistikunternehmen AF Ferrari.

Apollo Tyres will „starke Präsenzen in neuen Regionen“ errichten – Wachstumsstrategie

Sarkar Sunam tb

Nachdem Apollo Tyres auch in Europa als etablierter Reifenhersteller gelten darf – der indische Konzern hatte dazu im Sommer 2009 Vredestein übernommen – und außerdem für Anfang 2015 den Bau einer neuen Pkw- wie auch Lkw-Reifenfabrik in Ungarn angekündigt hat, wendet das Unternehmen nun seinen Blick in Richtung Osten. Man wolle in Zukunft insbesondere eine Wachstumsstrategie verfolgen, mit der „wir starke Präsenzen in neuen Regionen errichten“, sagte dazu Neeraj Kanwar, Vice Chairman und Managing Director bei Apollo Tyres Ltd. Um diese Neuausrichtung und geografische Expansion voranzutreiben, hat der Hersteller nun einen seiner führenden Manager mit neuen Aufgaben betraut. Was ist der Plan?

Ehemaliger Conti-Manager übernimmt Leitung von Apollo Vredestein in Europa

Heimann Mathias tb

Apollo Tyres hat einen neuen Präsidenten für sein Europa- und Amerikageschäft ernannt: Mathias Heimann. Der 48-jährige Deutsche folgt in der Funktion als President Europe & Americas sowie als CEO von Apollo Vredestein B.V. auf Dr. Luis Ceneviz, den Apollo Tyres Ende 2012 aus Südafrika nach Europa geholt hatte, der aber dem Vernehmen nach bereits seit Längerem seinen Posten in Europa zur Verfügung stellen wollte.

Jetzt ist’s auch offiziell: Apollo Tyres baut Reifenwerk in Ungarn

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Szijjarto Peter links und Kanwar Neeraj

Nachdem vor Kurzem bekannt geworden war, dass die EU dem indischen Reifenhersteller Apollo Tyres beim Bau eines neuen Reifenwerkes in Ungarn finanziell unter die Arme greifen will, hat das Unternehmen auch selbst das Neubauprojekt bzw. seine Standortwahl bestätigt. In den kommenden fünf Jahren wollen die Inder 475 Millionen Euro in ein neues Reifenwerk im weniger als 100 Kilometer von Budapest entfernten Industriegebiet nahe Gyöngyöshalász investieren. Im Endausbau soll die Fabrik eine Kapazität von jährlich 5,5 Millionen Pkw- und Llkw- sowie 675.000 Lkw-Reifen erreichen, wobei vor Ort sowohl Apollo-Reifen als auch solche der Marke Vredestein für den europäischen Markt vom Band laufen werden. Dadurch werden nach Unternehmensangaben 975 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Bauarbeiten an dem Werk werden demnach im Frühjahr 2015 beginnen, die Produktion des ersten Reifens ist für Anfang 2017 geplant. cm

Apollo Tyres ernennt erstmals einen Chief Technical Officer

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Bhagavathula Dr Seshu tb

Apollo Tyres hat einen Chief Technology Officer (CTO). In dieser Funktion wird künftig Dr. Seshu Bhagavathula die weltweite Entwicklung von Pkw- sowie Lkw-Reifen sowie von neuen Technologien und Produktinitiativen verantworten, und zwar mit Sitz im globalen Forschungs- und Entwicklungszentrum im niederländischen Enschede. Apollo Tyres wolle seine nächste Wachstumsphase auf die beiden Säulen Marketing und Technologie […]

Apollo Tyres wächst weiter – Jetzt doch mögliche Greenfield-Fabrik in Ungarn?

Im zurückliegenden dritten Quartal des noch bis Ende März laufenden Geschäftsjahres konnte Apollo Tyres Umsatz und Gewinn deutlich steigern. Wie der indische Reifenhersteller meldet, stiegen die Umsätze weltweit um acht Prozent auf 34,6 Milliarden Rupien (411,6 Millionen Euro). Der operative Gewinn wuchs unterdessen – beflügelt auch durch eine Einmalposition im Bericht – um 51 Prozent auf jetzt 6,2 Milliarden Rupien (74 Millionen Euro) und damit auf eine Umsatzrendite von 17,8 Prozent. Als Quartalsüberschuss gibt Apollo Tyres 3,4 Milliarden Rupien (41 Millionen Euro) an, was wiederum einer Steigerung um 87 Prozent ergibt. Auch das Geschäft in Europa entwickelte sich weiter positiv.

Apollo Tyres scheitert in China mit „Project Charlie“

Seitdem Apollo Tyres versucht, den US-Mitbewerber Cooper Tire & Rubber zu übernehmen, gab und gibt es Probleme mit dessen chinesischem Joint-Venture-Partner Chengshan Group. Auch wenn der chinesische Hersteller ‚nur’ 35 Prozent der Anteile an dem Gemeinschaftsunternehmen in Rongcheng hält, bestimmt er offenbar weitestgehend die Geschicke vor Ort; so werden keine Marken des Cooper-Konzerns mehr gefertigt und die vorgelegten Geschäftskennzahlen des Gemeinschaftsunternehmens seien ebenfalls überaus lückenhaft, betont Apollo. Wie sich jetzt Ende der Woche anlässlich der Gerichtsverhandlung zwischen Cooper und Apollo Tyres im Delaware Chancery of Court herausstellte, habe der indische Hersteller parallel zur geplanten Übernahme von Cooper auch versucht, die Chengshan Group aus dem Joint Venture in China hinauszukaufen. Dadurch wäre Apollo – bei Vollzug der Cooper-Übernahme – Alleineigentümer der Fabrik in Rongcheng geworden.