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Zwei CES-Auszeichnungen für Luftlosreifenkonzept

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Als erstes kommerzielles Produkt der SMART Tire Company hat deren METL genannter Luftlosfahrradreifen gleich zwei Innovation Awards der diesjährigen Consumer Electronics Show einheimsen können: in den Kategorien Fahrzeugtechnik & Fortschrittliche Mobilität sowie Nachhaltigkeit, Ökodesign & Smart Energy (Bild: SMART Tire Company)

Die US-amerikanischen SMART Tire Company, bei der das Akronym am Beginn des Namens für Shape Memory Alloy Radial Technology steht, arbeitet nach eigenen Angaben an „einer den Reifenmarkt revolutionierenden Technologie“. Gemeint damit sind Luftlosreifen, die in Anlehnung an das von der NASA für die Bereifung extraterrestrischer Fahrzeuge entwickelte Konzept auf einer Art Drahtgeflecht basieren. Einerseits besteht die lasttragende Struktur des neuen Luftlosreifens demnach aus einem speziellen Material namens NiTinol+ (Nickel-Titanium) – eine nach Unternehmensangaben über ein „Formengedächtnis“ verfügenden Legierung (Shape Memory Alloy/das SMA aus dem Firmennamen) – mit gummiähnlichen elastischen Eigenschaften und zugleich großer Stärke. Andererseits seien die Reifen mit integrierten Gummilaufflächen ausgestattet, die runderneuert werden können. christian.marx@reifenpresse.de

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Bridgestone entwickelt luftlose Metallreifen für den Mond auch für kommende NASA-Missionen

Bridgestone Reifen Mond klein

Nachdem Bridgestone 2019 schon die Zusammenarbeit mit der Mondmission der japanischen Raumfahrtagentur JAXA bekannt gegeben hat, arbeitet der Reifenhersteller nun auch mit dem US-Technologieunternehmen Teledyne bei der Entwicklung des Lunar Terrain Vehicle für die kommenden Mondmissionen der NASA zusammen.

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Goodyear plant Rückkehr zum Mond

Goodyear Mond

Goodyear macht sich wieder auf zum Mond. Diesmal will das Unternehmen luftlose Reifen für das Fahrzeug des Artemis-Programmes der NASA liefern. Gebaut wird das sogenannte Lunar Terrain Vehicle (LTV) von General Motors und Lockheed Martin.

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Neue Räder für den Einsatz auf dem Mars

NASA

Ein platter Reifen in der Mitte von Nirgendwo. Das kann keiner gebrauchen. Und schon gar nicht, wenn man mindestens 55 Millionen Kilometer vom nächsten Abschleppwagen oder einer Werkstatt entfernt ist. Deshalb investiert die NASA in neue robuste Räder für ihre Einsätze auf dem Mars und auf dem Mond. Die von Goodyear und der NASA entwickelten „Spring Tire“ […]

NASA-Wissenschaftler unterstützen Cooper Tire

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Yurkovich Charles G.

Die Cooper Tire & Rubber Company gehört zu einer ausgewählten Gruppe von Unternehmen mit der Gelegenheit, sich im Rahmen von Konsultationen mit NASA-Wissenschaftlern und -Ingenieuren austauschen zu können. Derartige, bis zu acht Stunden dauernde Treffen sollen dazu dienen, produzierenden Firmen, die sich dafür beworben haben, Einblicke bezüglich technischer Herausforderungen oder neuer technologischer Errungenschaften zu geben. […]

“Mondreifen” von Goodyear auch für die Erde?

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Goodyear hat gemeinsam mit der NASA den sogenannten “Spring Tire” entwickelt, mit dem es möglich sein soll, große, lange Fahrzeuge über die Mondoberfläche zu bewegen. Der neue Reifentyp ist in der Lage, viel schwerere Fahrzeuge über viel längere Strecken zu bewegen als der bekannte Reifen für das Apollo-LRV (Lunar Roving Vehicle), was durch 800 in den Reifen eingewobene Federn erreicht wird. Wird eine der krafttragenden Federn beschädigt, so hat dies praktisch keine Auswirkungen auf die Nutzung.

Der Reifen kann im Gegensatz zu den pneumatischen Pendants praktisch keinen Plattfuß haben. All dies hat die Überlegung einer Nutzung des “Spring Tire” auf der Erde initiiert, im Johnson Space Center “Rock Yard” in Houston fanden bereits erste erste Tests statt.

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Michelin rüstet neues Mondfahrzeug der NASA mit luftlosen Spezialrädern aus

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Die Innovationskraft von Michelin hat auch die US-amerikanische Weltraumbehörde NASA überzeugt: Als weltweit einziger Reifenhersteller stattet das französische Unternehmen die neue Generation von Mondfahrzeugen mit eigens entwickelten Rädern aus und hat damit die Projektphase (wir berichteten im Herbst letzten Jahres) erfolgreich überstanden. Diese speziellen Räder kommen vollkommen ohne Luft aus, liefern aber vergleichbare Fahreigenschaften wie herkömmliche Pneus. Bei dem völlig neuartigen Reifen-Rad-System übernehmen hochflexible Speichen die Feder- und Dämpfungsfunktion.

Die Reifen entstanden als Gemeinschaftsprojekt der beiden Michelin-Entwicklungszentren in Europa und Nordamerika. Dank dieser exklusiven Entwicklung wird Michelin die NASA auch in den nächsten zehn Jahren bei Missionen zum Mond unterstützen.

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“Lunar Wheel” – Michelin greift nach dem Mond

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Unter dem Projektnamen “Lunar Wheel” entwickelt Michelin einen an das “Tweel”-Konzept erinnernden luftlosen Reifen, der auf der nächsten Generation von Mondlandefahrzeugen der US-amerikanischen NASA (National Aeronautics and Space Administration) Verwendung finden könnte. “Seit über 20 Jahren unterstützt Michelin die NASA als Partner mit Reifen für die Space Shuttles, und nun erweitern wir unser Engagement rund um die weitere Erkundung des Weltraumes”, so David Stafford, Chief Operating Officer der Michelin Americas Research Company. “Dieses Projekt demonstriert die Fähigkeiten von Michelin, fortschrittliche Technologien für die anspruchsvollsten Kunden der Welt, zu denen auch die NASA zählt, zu entwickeln”, ergänzt er.

Analog zu “Tweel” besitzt das hinter dem “Lunar Wheel” stehende Rad-Reifen-System eine Lauffläche aus einem in Zusammenarbeit mit der Universität Clemson sowie Milliken & Company entwickelten textilen Material und ist über speichenartige Elemente mit der Radnabe verbunden. Dadurch soll die Konstruktion einerseits besonders leicht sein, trotzdem aber mit einer hohen Tagfähigkeit aufwarten und sich zugleich Bodenunebenheiten besonders gut anpassen können. “Von dieser neuen Technologie wird aber nicht nur die nächste Mondmission profitieren.

Michelin entwickelt Reifen für 463 km/h

Wenn die NASA-Raumfähre Discovery landet, dann seit 1995 auf Michelin Air. Dem französischen Unternehmen war bei der Übernahme von US-Wettbewerber BFGoodrich im Jahre 1989 auch dessen Flugzeugreifensparte zugefallen. Bei den Reifen für die Discovery handelt es sich um solche diagonaler Bauart, die im Michelin-F+E-Zentrum von Greenville entwickelt und im Reifenwerk Norwood (North Carolina) hergestellt werden.