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Neuheiten im Michelin-Klassikreifensortiment

Michelin X Klassikreifen tb

„Mit Michelin-Reifen für historische Fahrzeuge erfüllen wir den Anspruch vieler Oldtimerfreunde, die besonderen Wert auf den originalgetreuen Zustand ihrer Fahrzeuge legen. Wir bieten den Fans mit unseren Pneus ein hohes Maß an zeitgemäßer Sicherheit“, sagt Michelin-Klassikexperte Michael Welsch von der Motorsport/Vintage Division. Ganz neu im Programm – und auf den Classic Days auf Schloss Dyck im vergangenen August erstmals gezeigt – sind Reifen für Youngtimer wie den VW Käfer, den Renault 16 sowie den Fiat 500 und den Mini. „Die Michelin-Modellpalette reicht von weitverbreiteten Reifenmodellen der 1930er-Jahre wie dem Michelin Superconfort und dem Michelin Double Rivet bis hin zum weltweit ersten Radialreifen Michelin X von 1946, der einen neuen Industriestandard für Pkw-Reifen markierte“, ergänzt Markus Hassa, ebenfalls Klassikspezialist, und fügt hinzu: „Auch den Michelin TRX, der immer wieder für BMW-Fahrzeuge nachgefragt wird, haben wir neu aufgelegt.“

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Classic Days auf Schloss Dyck: Michelin Experte gibt Tipps und präsentiert Oldtimerreifen-Angebot

Michelin ClassicTyres klein

Michelin präsentiert als offizieller Reifenpartner im Rahmen der Classic Days auf Schloss Dyck vom 5. bis 7. August 2016 sein umfangreiches Reifenangebot für Old- und Youngtimer. Die Exponate ermöglichen einen konkreten Ausblick auf das Produktportfolio für klassische Fahrzeuge aus den unterschiedlichsten Epochen. Darüber hinaus stehen Experten des Reifenherstellers den Klassikerfreunden bei der Wahl der richtigen Pneus zur Seite. „Besitzer klassischer Automobile legen größten Wert auf originalgetreue Details. Michelin bietet für viele historische Fahrzeuge die passenden Reifen, die nicht nur den hohen Klassikeransprüchen gerecht werden, sondern zudem ein Höchstmaß an zeitgemäßer Sicherheit gewähren“, erklärt Michelin Klassikexperte Michael Welsch.

Drei Teilnehmer, drei Sieger beim Bundesleistungswettbewerb des Reifenhandwerks

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BRV Bundesleistungswettbewerb im Reifenhandwerk

Drei aus 32 – so könnte man einmal mehr den diesjährigen Bundesleistungswettbewerb im Reifenhandwerk bilanzieren, zu dem der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) die Sieger aus der Vorrunde – den jeweiligen Landeswettbewerben – eingeladen hatte: Denn nur drei Teilnehmer machten den Sieg unter sich aus. „Bei 16 Bundesländern könnten theoretisch insgesamt 32 Teilnehmer aus Landeswettbewerben für den Bundesentscheid gemeldet werden. Schade, dass auch diesmal wieder nur drei angetreten sind“, findet Vulkaniseurmeister Stephan Immler aus Immenstadt, langjähriger Vorsitzender der Prüfungskommission, der sein Amt nun allerdings niedergelegt hat, weil er sich beruflich neu orientieren wird. Anlass zur Freude haben demgegenüber die von den angetretenen Junghandwerkern aus Bayern, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen gezeigten Leistungen gegeben. In den Münchener Werkstatträumen der Stahlgruber-Stiftung traten sie gegeneinander an, um ihr Können bei einer zweiteiligen Praxisaufgabe unter Beweis zu stellen, bis nach acht Stunden das Ergebnis feststand. Mit 90 von 100 möglichen Punkten errang der Landessieger aus Sachsen Thobias Hahn (Premio Reifen Pöschl, Aue) die Gesamtnote „gut“ und wurde vor seinen Konkurrenten Sieger der Bundesausscheidung. Den zweiten Platz konnte sich mit Thomas Schober der Landessieger aus Bayern mit 76 Punkten bzw. der Note „befriedigend“ sichern, der seine Ausbildung bei der Firma Münchner Oldtimer Reifen absolviert hat. Dritter wurde mit lediglich einem Dreiviertelpunkt weniger und der gleichen Note der Landessieger aus Nordrhein-Westfalen Stefan Born von der Horstmann & Zwaka GmbH. cm

Vredestein als einziger Reifenhersteller auf „Retro Classics“

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Retro Classics tb

Zum elften Mal findet in Stuttgart die Oldtimer-Messe “Retro Classics” statt und zum ersten Mal ist Vredestein mit einem offiziellen Stand auf dieser Messe dabei, die sich als zentraler Treffpunkt der süddeutschen Oldtimerszene etabliert hat. Rund 1.300 Aussteller präsentieren vom 11.

bis 13. März über 3.000 Fahrzeuge und rund 60.

000 Besucher werden in den komplett ausgebuchten Stuttgarter Messehallen erwartet. Neben den bekannten Herstellern, die sich in dieser Szene engagieren, sind in Stuttgart vor allem die unzähligen Markenclubs vertreten, die sich und ihre automobilen Raritäten präsentieren. Vredestein ist in Halle 1 mit einem repräsentativen Ausstellungsstand vertreten und präsentiert die Highlights des “Vredestein-Sprint-Classic”-Programms.

Vredestein Deutschland-Geschäftsführer Michael Lutz: “Wir präsentieren uns in diesem Jahr erstmals mit unserem Sprint-Classic-Programm auf der Retro Classics, weil wir davon überzeugt sind, den zahlreichen Clubvertretern und Oldtimer-Besitzern, die diese etablierte Veranstaltung besuchen, die richtigen Reifen für ihre tollen Sammlerstücke bieten zu können, und stehen mit fachlich kompetenter Beratung zur Verfügung”. Aus der Reifenbranche sind ansonsten noch die Münchner Oldtimer Reifen GmbH sowie die Oldtimer- und Weißwandreifen Harald Möller GmbH (Quickborn) auf der Retro Classics in Stuttgart vertreten. ab

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Dunkle Wolken am deutschen Oldtimer-Himmel

Eine Aussage über das Volumen des Reifenmarktes für Klassiker ist nur schwer zu treffen, vor allem ist eine Abgrenzung schwierig, da viele Fahrzeuge wie zum Beispiel die Mercedes-Benz S-Klasse oder der VW-Käfer noch über den konventionellen Reifenmarkt bedient werden können. Der Bedarf an Spezialgrößen, also Sonderproduktionen, dürfte in Deutschland pro Jahr etwa bei 20.000 Stück liegen, schätzt Valentin Schaal, Geschäftsführer der Münchner Oldtimer Reifen GmbH (MOR) mit Sitz in Holzkirchen/Oberbayern.

Derzeit bildeten sich aufgrund der Feinstaubdiskussion allerdings „dunkle Wolken am Oldtimer-Himmel“. Es ist eine gewisse Verunsicherung unter den Oldtimer- und Klassikfans eingetreten, da derzeit noch in den Sternen steht, wie künftig mit dem „rollenden Kulturgut“, so Schaal weiter, umgegangen wird..

Der „Waymaster“ feiert zehnjähriges Bestehen

Ende Juli wird das britische Unternehmen Vintage Tyre Supplies Ltd. (VTS) das zehnjährige Bestehen seiner Eigenmarke Waymaster feiern. Heute ist es beinahe so, dass jeder Großhändler seine eigene Reifenmarke hat, VTS sieht sich allerdings als etwas Besonderes, da es den Waymaster nur als Vintage- und Klassikreifen gibt.

Das VTS-Programm deckt Produkte ab 1890 ab. „Auf Marktanforderungen zu reagieren“, sagt Geschäftsführer Chris Marchant, sei Teil dessen, sich als Lieferant von Qualitätsreifen zu etablieren. Folglich habe man 1995 die Entscheidung getroffen, eine eigene Vintage-Marke ins Leben zu rufen, den Waymaster.

Die Reifen seien nicht lediglich alte Reifen mit neuem Logo oder Kopien bekannter Vintage-Reifen, in Waymaster-Reifen sei modernste Technologie enthalten. Das Programm sei im Wesentlichen unterteilt in drei Gruppen: gewöhnliche Diagonalreifen für die 1930er und 1940er Jahre (400-15 bis 500-19), Kord-Reifen (Wulstreifen) für die 1910er und 1920er Jahre sowie Waymaster-Schläuche. Das Produktportfolio werde in Zukunft sogar noch ausgebaut, so Marchant; Waymaster-Reifen sind auch in Deutschland erhältlich, und zwar über die Münchener Oldtimer Reifen GmbH.