“Wir haben jetzt unseren eigenen Tuningkatalog”, sagt Helmut Mayer unter dem Applaus der MLX-Kooperationspartner. Mayer, als Verkaufsleiter beim Großhandelsunternehmen Meyer Lissendorf wichtiger Ansprechpartner der Reifenhändler und Kfz-Werkstattbetreiber innerhalb von MLX in allen Produktangelegenheiten, hebt dabei den aktuellen Katalog der österreichischen Fosab GmbH & Co. KG hoch.
Offensichtlich ist damit einem Bedürfnis vieler Kooperationspartner Rechnung getragen worden. Und so ganz nebenbei wächst das Portfolio an Leichtmetallrädern, die aktiv von MLX gepusht werden, nicht nur um die Fosab-Eigenmarke FSW, sondern auch um die Nischenmarken Tomason, Barracuda, Voltec, emotion und die immer noch bekannte, aber in den letzten Jahren etwas in der Versenkung verschwundene Alurädermarke MiM. dv.
Die Parameter haben sich verändert. Stand traditionell der Preis für ein Produkt im Fokus der Kunden, so sind es heute bei der Reifenlogistik eher andere Kriterien, die es optimal abzubilden gelte. Fixkosten senken, Lagerhaltung reduzieren, Verfügbarkeit erhöhen, Finanzierungskosten minimieren und dabei ein breites und tiefes Sortiment an Reifen, Felgen und Kompletträdern anzubieten – das sind die Anforderungen, die Kunden aktuell an einen Systemgroßhändler richten.
Die daraus resultierende Komplexität hat sich in den vergangenen Jahren progressiv gesteigert. Einhergehend damit hat sich die Anzahl der möglichen Reifentypen und Ausführungen signifikant erhöht. Die richtigen Reifen und Felgen in einer betriebswirtschaftlich vernünftigen Größenordnung am Lager zu halten, ist für den Reifenfachhändler wie auch für die Kfz-Werkstatt und das Autohaus zu einem ‚Buch mit sieben Siegeln’ geworden.
Gemeinsam konnten die Reifenhandelskooperation MLX und Luca Ludwig schon den 3. Platz beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring feiern. Nach Abschluss der Deutschen GT-Meisterschaft 2010 freut sich MLX nun mit dem Sieger Ludwig, der einen MLX-Logostick auf seinem Rennanzug trägt.
Im Messekatalog als Ausstellungsstand des Reifengroßhändlers Meyer Lissendorf firmierend, war das Areal auf der “Reifen” gleichzeitig der Anlaufpunkt für die Kooperation MLX Marketing- und Systementwicklungs GmbH samt deren Personal aus der Zentrale bzw. deren Partner im Handel. MLX-Geschäftsführer Heinz-Werner Knörnschild und MLX-Leiterin Birgit Huthmann winken den Besucher gleich durch zu einem jungen Mann, dessen Gesicht vielleicht noch etwas unbekannt ist für weniger rennsportaffine Menschen, dessen Gesicht sich aber einprägen wird, wenn seine Rennfahrerkarriere weitergeht wie bisher: MLX-Markenbotschafter Christian Vietoris, Sohn des Gönnersdorfer Reifenhändlerehepaares Maria und Hubert Vietoris.
Die MLX Marketing- und Systementwicklungs GmbH & Co. KG hat ihre Zentrale in Andernach und besteht (Stand jeweils 1.3.
2010) aus einem vierköpfigen Team unter der Leitung von Birgit Huthmann. Verantwortlich für die ganzheitliche Betreuung der vorhandenen MLX-Partner sowie den strukturierten Ausbau der Kooperation ist Jochen Hoim. Er soll selbst Akquise betreiben, aber auch MLX-Partner dabei unterstützen, wenn diese ihrerseits neue MLX-Partner werben oder sogenannte “Service Pointer” gewinnen, mit denen sie in der Region kooperieren.
Den Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring haben zwar BMW und Dunlop für sich verbuchen können, doch trotzdem freut man sich auch bei Hankook und MLX über den Ausgang des Langstreckenklassikers. Denn das von dem koreanischen Reifenhersteller unterstützte Farnbacher-Racing-Team konnte mit seinem Ferrari F 430 GTC auf den zweiten Gesamtrang vor- und zugleich den Klassensieg in der Kategorie SP 7 für Rennfahrzeuge bis vier Liter Hubraum einfahren, und der von der Reifenhandelskooperation gesponserte Audi R8 LMS wurde Dritter der Gesamtwertung. “Die Hankook Reifen waren extrem konstant und sicherlich einer der Schlüsselfaktoren hier am Nürburgring.
Sie spiegeln die erfolgreiche Entwicklungsarbeit wider, die Hankook mit uns während der letzten eineinhalb Jahre geleistet hat”, haben nach Meinung von Teamchef Horst Farnbacher, der jetzt auch in Le Mans (12./13. Juni) aufs Podium fahren will, auch die Reifen einen Beitrag zum Erfolg des Rennstalls geliefert.
“Der Nürburgring ist für uns seit Jahren fester Bestandteil unserer Motorsportaktivitäten. Unser Traum war es, hier mit Horst Farnbacher als Erste überhaupt einen Ferrari an den Start zu bringen. Daher war unser Ziel zunächst, die 24 Stunden ohne größere Vorfälle zu meistern.
Dass wir nun sogar direkt eine Podestplatzierung und den Klassensieg erreicht haben, freut uns natürlich sehr und ist eine Bestätigung für das ganze Team”, sagt Manfred Sandbichler, Leiter Motorsport bei Hankook Tire in Europa. Freude herrscht auch bei der zur Uniwheels-Gruppe gehörenden Rädermarke ATS vor, denn immerhin konnte man gleich acht Klassensiege für sich verbuchen. Nicht ganz unbeteiligt daran waren auch zwei Manager des Räderherstellers, zumal in Person von Harald Jacksties der Leiter Marketing und Motorsport der Uniwheels-Gruppe sowie Ralf Schmid der Verwaltungsratspräsident der Uniwheels-Gruppe es sich nicht nehmen ließen, unterstützt von Frank Lorenzo und Friedhelm Mihm selbst ins Lenkrad zu greifen.
“Für ATS ist das härteste Langstreckenrennen der Welt eine hervorragende Plattform, die hohe Qualität unserer Produkte unter Beweis zu stellen. Es war mir ein Anliegen, diese Anforderungen an das Material auch am eigenen Leib und somit sprichwörtlich zu erfahren”, so ein überaus zufriedener Ralf Schmid. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-05-18 13:40:002013-07-05 14:27:3324h-Rennen: Auch ATS, Hankook und MLX mit positivem Fazit
Auf der Messe Amitec präsentierte Jochen Hoim, Business Development Manager der Reifenhandelskooperation MLX, die wohl erste “Reifen-App” in der deutschen Reifenhandelslandschaft. Dieser mobile Reifenservice bietet – neben dem Reifenfachservice mit verknüpfter MLX-Händler-Suchfunktion – weitere zusätzliche Informationen rund um das Thema Reifen. Von saisonalen Hinweisen zur Umrüstung, Testergebnissen, Reifenlexikon bis hin zu aktuellen Aktionen mit MLX-Webverknüpfung soll dieses Segment strategisch ausgebaut werden – somit eine Kombination von authentischem Reifenservice und mobiler Kommunikation.
Deutlich mehr als 200 Gäste konnte das Team der Andernacher MLX-Systemzentrale zur Jahrestagung 2010 in Berlin begrüßen. Wie aus den Jahren zuvor gewohnt, hatte das MLX-Team unter der Leitung von Birgit Huthmann ein üppiges Programm zusammengestellt, über das Tagungsprogramm hinaus einschließlich einer Industriemesse mit Partnern des Systemproviders Meyer Lissendorf und der Handelskooperation sowie eines unterhaltsamen Beiprogrammes. Das sei inzwischen schon Kult, meinte denn auch einer der Industrievertreter und rätselte noch, worin denn dieses Mal das Highlight liegen könne: eine Abendveranstaltung im beeindruckenden Ambiente der britischen Botschaft in der Bundeshauptstadt Berlin!
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/MLXHWK.jpg18231547Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-03-16 09:12:002023-05-17 14:45:41MLX-Tagung in Berlin: Fair Play
Jetzt sei er Reifenhändler, meinte Heinz-Werner Knörnschild, nachdem Hubert Vietoris, geschäftsführender Mehrheitsgesellschafter der Meyer-Lissendorf-Gruppe, am 6. März in Berlin vor mehr als 200 Gästen der diesjährigen Jahrestagung der Reifenhandelskooperation MLX die Veränderung in der Gesellschafts- und Geschäftsführungsstruktur des Unternehmens bekannt gegeben hatte. Knörnschild ist vom Generalbevollmächtigten der Gruppe zum geschäftsführenden Minderheitsgesellschafter aufgestiegen.
Die zur Meyer-Lissendorf-Firmengruppe zählende Handelskooperation MLX Marketing & Systementwicklungs GmbH & Co. KG konnte eigenen Angaben zufolge bezüglich der Zahl ihrer Partner im zurückliegenden Jahr um mehr als zehn Prozent zulegen. Stand Ende Dezember sind demnach 279 Verkaufsstellen dem MLX-Konzept zuzurechnen, und für 2010 hat man sich weiteres quantitatives und qualitatives Wachstum auf die Fahnen geschrieben.
Ein Beitrag dazu soll sicherlich auch Jochen Hoim (43) leisten, der zum 1. Januar die neu geschaffene Position des Business Development Managers übernommen hat. In dieser Funktion ist er für die ganzheitliche Betreuung der MLX-Systempartner sowie den strukturierten und systematischen Ausbau der Kooperation verantwortlich.
Zuvor war Hoim acht Jahre lang für die Dunlop Reifen GmbH unter anderem in den Bereichen Marketing, Pricing & Sales Administration sowie Key-Account Vertrieb tätig. “Als ich die Chance als Business Development Manager bei MLX bekam, habe ich keine Sekunde gezögert. In dieser Gruppe steckt enormes Potenzial.