BFGoodrich setzt sein Motorsportengagement konsequent fort. Nachdem bei der letzten Rallye Dakar acht (!) der zehn besten Teams auf der Fahrzeug-Reifenkombination Mitsubishi/BFGoodrich Tires ins Ziel gekommen waren, leuchteten bei ihrer Präsentation die werksseitig unterstützten und 280 PS starken Pick-ups von Nissan in der Kategorie Superproduktionswagen (Gruppe 2) im hellen Rot, der Imagefarbe der für ihr Offroad-Engagement so bekannten Marke der Michelin-Gruppe. Ab 1.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-11-07 00:00:002023-05-16 12:25:07Nissan-Pick-ups auf BFGoodrich bei der nächsten „Dakar“
Hyundai Motors, Mitsubishi Motors und DaimlerChrysler planen eine Art Einkaufskooperation mit einem gesamten Einkaufsvolumen von mehr als 13 Milliarden Euro. Während von asiatischer Seite mitgeteilt wurde, das Geschäft sei bereits besiegelt, rudert man in Stuttgart heftig zurück. Ein Einkaufsvolumen von 13 Milliarden Euro stehe außerhalb aller Vorstellungen, vielmehr handele es sich lediglich um ein Volumen in Höhe einiger hundert Millionen Euro und es sei auch noch zu keiner Vereinbarung gekommen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-10-12 00:00:002023-05-16 12:25:44Konfusion um Einkaufskooperation mit DaimlerChrysler
Bei der Rallye Neuseeland kann die Entscheidung fallen: Drei Punkte fehlen Michelin-Partner Peugeot noch zum vorzeitigen Gewinn der Marken-Weltmeisterschaft 2002. Es wäre die dritte in Folge für die Mannschaft um Peugeot-Teamchef Corrado Provera und gar die fünfte in einer Reihe für Michelin. Marcus Grönholm, Richard Burns und Harri Rovanperä werden bei der anspruchsvollen Schotter-Rallye versuchen, die fehlenden Zähler für die Löwen einzufahren.
Grönholm hat dabei nicht nur die Teamwertung im Hinterkopf: Der Weltmeister des Jahres 2000 benötigt noch sieben Punkte, um sich seinen zweiten Fahrertitel zu sichern. Auch dem amtierenden Champion und aktuellen Tabellenzweiten Burns hilft eigentlich nur ein Sieg, um seine Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung zu wahren. Dank dieser Ausgangslage befindet sich Michelin auf dem bestem Wege, den 17.
Konstrukteurs- und 16. Fahrertitel in der Rallye-WM zu gewinnen – eine einzigartige Bilanz. Auf den großen Erfahrungsschatz der Reifenexperten aus Clermont-Ferrand vertrauen bei der Rallye Neuseeland neben Peugeot auch Mitsubishi, Skoda und Hyundai.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-10-03 00:00:002023-05-16 12:25:51Michelin steht kurz vor der Titelverteidigung
Über die zehnprozentige Beteiligung von DaimlerChrysler am koreanischen Automobilhersteller Hyundai hinaus wird eine weitere Verflechtung angestrebt. Hyundai-Präsident Kim Dong-jin wird dahingehend zitiert, dass DaimlerChrysler 418,5 Millionen US-Dollar “in Cash” in ein Jointventure einbringen könnte und Hyundai sein Werk in Jeonju. Wenn die Pläne realisiert würden, könnte das neue Jointventure bereits im Januar nächsten Jahres die Arbeit aufnehmen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2002-05-23 00:00:002023-05-16 12:15:13Jointventure zwischen Hyundai und DaimlerChrysler immer wahrscheinlicher
Die von dem Management des Automobilkonzerns angekündigte komplette Übernahme von Mitsubishi Motors im Jahre 2003 kam recht überraschend. Diese Transaktion würde von den Analysten der holländischen ABN Amro Bank negativ für die DaimlerChrysler-Konzern gewertet, da für eine solche Akquisition mehrere Milliarden Schulden aufgenommen werden und auch die Mitsubishi-Verbindlichkeiten konsolidiert werden müssten. Zudem hatte das Unternehmen zuletzt die Besetzung des CEO-Posten für Mitsubishi Motors bekannt gegeben.
Während das Duell um den Sieg in der Pkw-Wertung (Hiroshi Masuoka vor Jutta Kleinschmidt) bis zuletzt spannend blieb, war für BF Goodrich als Reifenpartner des Mitsubishi-Werksteams längst alles klar. Die acht erstplatzierten Teilnehmer waren von BF Goodrich ausgerüstet..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2002-01-14 00:00:002023-05-16 12:06:35“Dakar”-Erfolg für Mitsubishi und BF Goodrich
Einem Bericht von UBS Warburg zufolge wird der weltgrößte und ausschließlich auf die Erstausrüstung konzentrierte Aluminiumräderhersteller Superior Industries bis zum Ende nächsten Jahres seine Jahreskapazität um 30 Prozent auf 17 Millionen Einheiten hochgefahren haben. Es wird erwartet, dass Superior – im Gegensatz zu seinen beiden maßgeblichen amerikanischen Wettbewerbern Hayes Lemmerz und Amcast, die in großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten stecken, völlig schuldenfrei – trotz eines drohenden Rückganges der Automobilproduktion in den USA weiterhin auf der Überholspur bleibt. 85 Prozent seiner Umsätze macht Superior bislang mit den Erstausrüstungskunden Ford und General Motors (bzw.
deckt jeweils zu etwa 50 Prozent deren Aluminiumfelgenbedarf), konnte aber gerade in jüngerer Zeit neue Aufträge von anderen Autoherstellern (z. B. DaimlerChrysler und Mitsubishi) hereinholen.
UBS Warburg realisiert sehr wohl, dass sich die Diversifikation Superiors in andere Aluminium-Autoteile verschleppt, glaubt aber, dass die Entwicklung des Kerngeschäftes Aluminiumfelgen weiterhin kräftig voranschreitet und der als eher konservativ beschriebene Zulieferer ungewöhnlich profitabel bleibt. Die wirtschaftlichen Probleme von Wettbewerbern, besonders von Hayes Lemmerz, sollten die Zukunftsaussichten von Superior noch verbessern. Für 2003 wird ein Umsatz von ca.
750 Mio. US-$ hochgerechnet, zu dem andere Produkte wie Federungsteile (25 Mio. Dollar) nur einen recht geringen Anteil beitragen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2002-01-10 00:00:002023-05-16 12:06:36Superior weiterhin auf der Überholspur
Nicht allein dem Ford-Explorer wird eine Tendenz zu Überschlägen in kritischen Situationen nachgesagt. Nun hat auch das US-Fachblatt Consumer Reports in eigenen Tests eine Tendenz des Mitsubishi Montero (hierzulande Pajero) zum „Lupfen zweier Reifen“ in kritischen Situationen gesehen und dies unter Sicherheitsaspekten als unannehmbar bezeichnet. Hingegen beteuert Mitsubishi, es handele sich nicht um ein Sicherheitsproblem.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-10-08 00:00:002023-05-16 12:00:28Allradfahrzeuge sind in den USA unter Beschuss geraten
In dem seit Mai laufenden Insolvenzverfahren besteht nach Angaben des Insolvenzverwalters van Betteray Aufklärungsbedarf hinsichtlich der Geschäftsbeziehung der in Vermögensverfall geratenen Mayer Unternehmensgruppe und der Firma IRD GmbH. Hierbei handelt es sich um eine der Mayer Unternehmensgruppe zwar „nahe stehende“ Gesellschaft, gegen die aber kein Insolvenzverfahren anhängig ist. IRD-Alleingesellschafter ist Rolf Gallus, Geschäftsführer Thomas Gallus, somit der Ehemann und der Sohn der Komplementärin der Mayer KG.
Die Reifen Mayer KG hat über die IRD GmbH im Geschäftsjahr 2000 Umsätze in zweistelliger Millionenhöhe abgewickelt. Das bedarf noch genauerer Beleuchtung. Vom Fehlen wesentlicher Rechnungsunterlagen ist die Rede sowie von einer durch einen angeblichen Systemfehler der EDV-Anlage ausgehenden Vernichtung von Daten im Januar diesen Jahres.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-10-08 00:00:002023-05-16 11:59:28Fragezeichen im Insolvenzverfahren der Reifen Mayer KG
Allen derzeitigen Schwierigkeiten zum Trotz wird sich das Jointventure der beiden Reifenhersteller sehr wohl auszahlen. Dass Goodyear dadurch wieder größter Reifenhersteller der Welt wurde, sei nur eine Konsequenz, aber nicht das Ziel als solches gewesen. Goodyear-CEO Sam Gibara stellte sich in Akron den Fragen der NEUE REIFENZEITUNG.