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Preiserhöhungen in Nordamerika nehmen kein Ende

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Nachdem zuletzt Bridgestone Americas Tire Operations (BATO) Preiserhöhungen zum 1. November für Pkw- und Llkw-Reifen für die Erstausrüstung wie das Ersatzgeschäft im US- und kanadischen Markt um bis zu acht Prozent für die Marken Bridgestone und Firestone sowie für alle Associated Brands angekündigt hat, rechnet das Fachblatt Tire Review vor, dass dies nun bereits die über alle Hersteller zusammengenommen 82. Preiserhöhung in diesem Jahr für die Region ist.

Zuvor erst hatte Michelin North America bekannt gegeben, Pkw-, Llkw- und SUV-Reifen der Marken Michelin, BFGoodrich, Uniroyal sowie aller durch das Unternehmen angebotenen Private und Associated Brands zum 3. Oktober um bis zu neun Prozent verteuern zu wollen. Darüber hinaus hat auch Goodyear entsprechende Schritte angekündigt: Im nordamerikanischen Ersatzgeschäft steigen die Preise für Goodyear-, Dunlop- und Kelly-Pkw-Reifen zum 1.

Oktober um bis zu fünf Prozent. Und die Hankook Tire America Corp. hat bereits zum 1.

September die Preise für ihre Pkw- bzw. Llkw-/SUV-Reifen zwischen zwei und vier Prozent angehoben, sie eigenen Angaben zufolge für zwei Produktlinien allerdings um fünf bis sieben Prozent gesenkt. tr/cm.

Weitere Preiserhöhungen in Nordamerika

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Wenig überraschend werden auch für den nordamerikanischen Markt weitere Reifenpreiserhöhungen angekündigt, die mit steigenden Rohmaterialkosten begründet werden. So hat beispielsweise Michelin North America, nachdem man zuletzt bereits entsprechende Schritte für neue und runderneuerte Lkw-Reifen bekannt gegeben hatte, nun mitgeteilt, auch die Preise für Landwirtschaftsreifen in den USA und Kanada anheben zu wollen – um bis zu sechs Prozent und mit Wirkung zum 1. Juli.

Zum selben Stichtag wird Yokohama Tire Canada die Preise für Lkw-, OTR- und Industriereifen um bis zu fünf Prozent erhöhen. Die Preise für Pkw- und Llkw-/SUV-Reifen hatte das Unternehmen bereits zum 1. Mai nach oben korrigiert.

Weitere Preiserhöhungen in Nordamerika

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Aus dem nordamerikanischen Markt werden weitere Preiserhöhungen diverser Hersteller gemeldet. Nachdem die Yokohama Tire (Canada) Inc. schon zum 1.

Mai ihre Preise für Pkw- und Llkw-/SUV-Reifen um durchschnittlich 4,5 Prozent in Kanada angehoben hatte, wird auch Michelin zum 1. Juni in dem Land nachziehen: Für Pkw- und Llkw-/SUV-Reifen der Marken Michelin, BFGoodrich und Uniroyal sollen ab dann bis zu zehn Prozent mehr zu bezahlen sein. Ebenfalls zum 1.

Juni hebt die Hankook Tire America Corp. die Preise für ihre Nutzfahrzeugreifen der Marken Hankook und Aurora an – um bis zu neun Prozent in ganz Nordamerika. Weiterhin hat außerdem noch die Falken Tire Corp.

einen Preisschritt angekündigt, mit dem sich zum 1. Juli alle Pkw- und Llkw-/SUV-Reifen im Schnitt um acht Prozent sowie einen Monat früher Falken-Reifen für mittelschwere Lkw um durchschnittlich zehn Prozent verteuern. Gleichzeitig hat das Unternehmen seine Kunden wissen lassen, dass man sich vorbehält, im Vorfeld der Preiserhöhungen Orders nicht anzunehmen, wenn sie um mehr als 25 Prozent über der mittleren Bestellmenge der zurückliegenden sechs Monate liegen.

“Pilot Sport Cup” in ZP-Ausführung für die Corvette

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Michelin-Reifen vom Typ “Pilot Sport Cup” werden als Erstausrüstung auf der Chevrolet Corvette des Modelljahrganges 2012 verbaut. Nach Aussagen des Reifenherstellers werden sie in ZP-Ausführung – das Kürzel ZP steht für Zero Pressure, also Reifen mit verstärkter Seitenwand und Notlaufeigenschaften – immer dann exklusiv an dem Fahrzeug zu finden sein, wenn Käufer sich für dessen Z07- oder Z06-Version bzw. die PDE-Performance-Option bei dem ZR1 entscheiden.

Dieser Reifen wird demnach exklusiv für die Corvette geliefert. Schon seit 2009 wird standardmäßig die ZP-Ausführung von Michelins “Pilot Sport PS2” auf dem ZR1 verbaut sowie der “Pilot Sport Cup” auf dem ZR1. Insofern wird der neue Erstausrüstungsauftrag von dem Reifenhersteller als Intensivierung der Zusammenarbeit mit Chevrolet verstanden.

“Michelin und das Corvette-Team werden gleichermaßen beständig davon angetrieben, ein höheres Leistungs- und Technologieniveau zu erreichen. Michelin-Ingenieure haben eng mit den Entwicklern der Corvette zusammengearbeitet, um den neuen Reifen für die beiden Topmodelle maßzuschneidern und deren Leistungsfähigkeit noch zu erweitern”, erklärt Rob Murray, Vice President Operations Passenger & Light Truck Original Equipment bei Michelin North America. cm.

Umfangreiche „Versprechungen“ für nordamerikanische Michelin Kunden

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Michelin Promise Plan

Zum 1. März hat Michelin North America ein “Promise Plan” genanntes Garantieprogramm gestartet, von dem automatisch alle Verbraucher profitieren sollen, die einen Satz Pkw- oder Llkw-Reifen der französischen Marke erwerben. Es beinhaltet demnach nicht nur die im nordamerikanischen Markt ohnehin üblichen Laufleistungsgarantien, die im Falle von Michelin je nach Produkt zwischen 45.

000 und 90.000 Meilen (immerhin zwischen gut 70.000 und beinahe 145.

000 Kilometer) liegen, sondern das Unternehmen gibt noch zwei weitere “Versprechen”. Zum einen handelt es sich dabei um eine Zufriedenheitsgarantie: Wer nicht zu 100 Prozent mit seinen gekauften Michelin-Reifen zufrieden ist, soll sie innerhalb einer Frist von 30 Tagen ohne weitere Rückfragen gegen Erstattung sämtlicher Kosten inklusive derjenigen für alle mit dem Reifenwechsel zusammenhängenden Dienstleistungen (Montage, Auswuchten etc.) zurückgeben können.

Zum anderen bekommen Privatkunden im Rahmen des “Promise Plan” einen Mobilitätsservice: Nach Anrufen einer kostenlosen Servicenummer wird im Falle einer Reifenpanne ein Servicedienstleister zum Liegenbleiber geschickt, der dann entweder vor Ort das bordeigene Ersatzrad montiert oder das Fahrzeug bis zu 150 Meilen (gut 240 Kilometer) zu einem von Michelin autorisierten Reifenhändler schleppt – und das kostenlos 24 Stunden rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. “Das ist ein komplett neuer Gedankenansatz in Bezug auf den Reifenservice”, ist Scott Clark, COO der Pkw-/Llkw-Reifendivision bei Michelin North America, sich sicher. “Während andere Unternehmen in Garantiefragen Stückwerk anzubieten haben, sind wir die Ersten, die ein umfangreiches Paket haben, das Verbrauchern vor Augen führt, dass man mit Michelin mehr bekommt.

Michelin garantiert nun auch Laufleistung von Winterreifen in USA

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Michelin X Ice tb

Im Rahmen der North American International Auto Show (NAIAS), der sogenannten “Detroit Auto Show”, hat Michelin in den USA erstmals auch eine Garantie über die Laufleistung seiner Winterreifen abgegeben. Detroit gehört zu den bedeutendsten Winterreifenmärkten in den USA. Wie es dazu vonseiten des Reifenherstellers heißt, garantiere man für den Michelin X-Ice Xi2 und den Michelin Latitude X-Ice Xi2 eine Laufleistung von wenigstens 40.

000 Meilen, was 64.360 Kilometern entspricht. Bei Sommer- bzw.

Ganzjahresreifen biete man bereits lange “industrieweit führende Garantien” an. In Kanada bietet der französischen Reifenhersteller eine ähnliche Garantie bereits seit vergangenen September an, und zwar über 60.000 Kilometer.

Michelin hebt Reifenpreise im NAFTA-Raum an

Michelin hat für den NAFTA-Raum eine weitere Preiserhöhung angekündigt. Wie es dazu in Medienberichten heißt, wolle das Unternehmen zum 1. Februar die Preise für EM- und Industriereifen auf den Ersatzmärkten in Kanada, den USA und in Mexiko um bis zu sieben Prozent anheben.

Michelin lässt Stadt Ardmore Fabrikerweiterung finanzieren

MI Ardmore

Michelin will seine Pkw- und LLkw-Reifenfabrik im US-amerikanischen Ardmore (Oklahoma) erweitern. Dazu kann der französische Reifenhersteller nun auf die Unterstützung des Stadtrates bauen. Die lokale Stadtentwicklungsbehörde Ardmore Development Authority wird nun ein Darlehen in Höhe von 60 Millionen Dollar aufnehmen und dafür Produktionsanlagen für die Michelin-Fabrik im Ort kaufen, die dann wiederum an den Reifenhersteller verleast werden.

Das Kreditrisiko liege nicht bei der Kommune, heißt es dazu. Für Michelin ergeben sich durch diese Finanzierungsform auch steuerliche Vorteile, während die Stadt hilft, den Produktionsstandort wettbewerbsfähig zu halten. ab

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Amt in südkalifornischer Wirtschaftskammer für Dick Wilkerson

Wilkerson Dick

Dick Wilkerson, Chairman und Präsident von Michelin North America, ist zum Chairman der südkalifornischen Wirtschaftskammer gewählt worden. Zugleich wird er auch dem Exekutivkomitee der Kammer angehören. tr/cm

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“Good-Stuff”-Auszeichnung der ATA für Michelin

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Michelin Good Stuff Award

Der Lkw-Reifendivision von Michelin North America ist kürzlich der diesjährige “Mike Russell Good Stuff Trucking Image Award” der American Trucking Associations (ATA) verliehen worden. Mit dem Preis werden Unternehmen gewürdigt, die auf kreative Art und Weise zu einem positiven Image der Nutzfahrzeugbranche beitragen. Übergeben wurde dem Reifenhersteller die Auszeichnung im Rahmen der alljährlichen ATA-Managementkonferenz und -ausstellung, die jüngst in Phoenix (Arizona/USA) stattfand.

“Mittels zahlreicher Programme und Partnerschaften und nicht zuletzt dank unserer Produkte, mit denen wir Flotteneigner und -betreiber beliefern, trägt Michelin dazu bei, dass die Nutzfahrzeugindustrie in der Öffentlichkeit positiv wahrgenommen wird. Michelin hilft dabei, die Nutzfahrzeugbranche als unverzichtbar, sicher und nachhaltig zu präsentieren. Deswegen ist es eine Ehe für uns, mit dem ‚Good Stuff Image Award’ der ATA ausgezeichnet zu werden”, freut sich Ted Becker, Vice President Marketing Michelin Americas Truck Tires.