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Michel Rollier steht bei Michelin nicht erneut zur Wahl – Nachfolgerin benannt

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Im Rahmen eines Treffens zwischen Vertretern des Aufsichtsrats und des Managements von Michelin in Clermont-Ferrand hat Michel Rollier gestern mitgeteilt, dass er als Vorsitzender des Kontrollgremiums nicht über die Hauptversammlung 2021 hinaus zur Verfügung stehe. Der 76-Jährige sitzt dem Aufsichtsrat bereits seit 2013 vor und war zuvor zwischen 2005 und 2012 Managing General Partner des […]

Industriemanager üben sich in Gehaltsverzicht – Continental und Michelin gehen voran

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Zunehmend zeigen sich die Führungskräfte der Reifenindustrie „solidarisch“ mit ihren in Corona-Krisenzeiten zum Teil kurzarbeitenden Arbeitern und Angestellten. Erst kürzlich hatte der Continental-Vorstand mitgeteilt, man wolle aus „Solidarität mit der Belegschaft“ für April freiwillig auf zehn Prozent des Grundgehaltes verzichten. „Wir bitten alle Führungskräfte, die das bisher noch nicht getan haben, uns darin zu folgen […]

Wechsel an der Michelin-Konzernspitze – Nachfolgeregelung vorgestellt

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Der Vertrag von Jean-Dominique Senard als Chief Executive Officer (CEO) des Michelin-Konzerns läuft mit Ende der Hauptversammlung 2019 aus. Seit dem Rückzug Michel Rolliers aus der Führung des Unternehmens im Jahre 2012 und dessen Wechsel in den Aufsichtsrat steht der 64-Jährige, der Anfang März seinen 65. Geburtstag feiert, alleine an dessen Spitze. Nun hat er […]

Michelin-Aktionäre wählen Michel Rollier in den Aufsichtsrat

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Am vergangenen Freitag haben die Michelin-Aktionäre im Rahmen ihrer Hauptversammlung sechs Mitglieder für ihren Aufsichtsrat gewählt, darunter auch Neumitglied Michel Rollier. Der ehemalige Managing General Partner des Michelin-Konzerns wurde nach der Versammlung durch die Mitglieder des Kontrollgremiums zu dessen neuem Vorsitzenden ernannt und ersetzt damit nach 13 Jahren Éric Bourdais de Charbonnière. Der achtköpfige Aufsichtsrat besteht nun aus: Olivier Bazil, Pat Cox, Barbara Dalibard, Jean-Pierre Duprieu, Louis Gallois, Anne-Sophie de La Bigne, Laurence Parisot und Michel Rollier.

Das Gremium ernannte neben seinem neuen Vorsitzenden auch die Mitglieder des Prüfungsausschusses (“Audit Committee”); dies sind künftig Bazil (Vorsitzender), Duprieu, de La Bigne und Rollier. Im Rahmen der Hauptversammlung, die in Clermont-Ferrand durch Managing General Partner und Chief Executive Officer Jean-Dominique Senard geleitet wurde, beschlossen die Aktionäre außerdem die Auszahlung einer Dividende in Höhe von 2,40 Euro. ab

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Michelin jetzt unter der alleinigen Führung von Jean-Dominique Senard

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Seit Freitag nun wird der Michelin-Konzern von Jean-Dominique Senard (59) geführt. Im Rahmen der Hauptversammlung am Sitz des Unternehmens in Clermont-Ferrand haben die Aktionäre den Manager zum neuen und alleinigen Managing General Partner bestimmt, nachdem Michel Rollier – bisher ebenfalls persönlich haftender Gesellschafter des Konzerns – Anfang des vergangenen Jahres seinen Rückzug aus der Unternehmensspitze für dieses Jahr angekündigt hatte. Auf Senard warten große Aufgaben in den kommenden Jahren.

Michel Rollier übernimmt Präsidentschaft im Automobilverband PFA

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Auch wenn sich Michel Rollier nach der Hauptversammlung am 11. Mai aus der Führung des Michelin-Konzerns verabschiedet, bleibt er der Automobilbranche in Frankreich doch an zentraler Stelle erhalten. Der Managing General Partner, der die Geschicke des französischen Reifenherstellers aktuell noch gemeinsam mit Jean-Dominique Senard leitet und im Mai dann an diesen übergibt, soll ab 1.

Mai Präsident der französischen “Plattform der Automobilindustrie” (Plateforme de la Filière Automobile; PFA) werden. Die Plattform wurde 2009 gegründet und versteht sich als eine Interessenvertreterin der französischen Automobilbranche; Mitglieder des PFA sind neben den zahlreichen Verbänden der Branche auch die Automobilhersteller Peugeot, Citroen und Renault. Den Beteiligten geht es in der gemeinsamen Organisation darum, konzertierte Aktionen angesichts der Krise auf dem französischen Automobilmarkt zu entwickeln und einen regelmäßigen Informations- und Erfahrungsaustausch zu erreichen.

Im Mai tritt Senard Rolliers Nachfolge an

Michel Rollier, Managing General Partner und Chairman von Michelin, hat bekannt gegeben, bei der Jahreshauptversammlung am 11. Mai dieses Jahres die Aktionäre zu bitten, seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen und der Ernennung von Jean-Dominique Senard als sein Nachfolger zuzustimmen. Schon Anfang vergangenen Jahres hatte Rollier angekündigt, seinen eigentlich noch bis zu seinem 72.

Geburtstag laufenden Vertrag nicht bis zum Ende erfüllen zu wollen. Jetzt macht er ernst, und sein designierter Nachfolger wird wohl so wie geplant in die Fußstapfen des 68-Jährigen treten. “Jean-Dominique Senard wurde vergangenen Mai zum Managing General Partner gewählt, und seither haben wir zusammengearbeitet, um mein Ausscheiden vorzubereiten.

Diese Übergangsphase ist nun abgeschlossen, und die Zeit ist gekommen, den Stab an ihn weiterzureichen. Michelin ist in einer guten Verfassung und bereit für die vielen Herausforderungen, die aus der ab 2011 von uns eingeläuteten neuen Wachstumsphase sicherlich resultieren werden. Ich weiß, dass Jean-Dominique ein exzellenter Chairman sein wird und dass er mit Stolz für Michelins Grundwerte und Ambitionen eintreten wird.

Michelins Sitz in Clermont-Ferrand mit Attraktivitätsproblemen

Der Michelin-Konzern setzt sich gezielt für den Bau einer Hochgeschwindigkeitstrasse der französischen Eisenbahn ein, die die Städte Paris und Lyon mit Stopps in Clermont-Ferrand – dem Firmensitz Michelins – und Orléans miteinander verbinden sollen. Anlässlich einer Podiumsdiskussion sagte Michelins Managing General Partner Michel Rollier gestern, sei die neue Eisenbahnverbindung nach Paris ein zentrales Element, um die Attraktivität Michelins und des Standortes Clermont-Ferrand zu erhalten. Dort habe man heute mit einem “Attraktivitätsproblem” unter Fachkräften wie auch dem Management zu kämpfen, so Rollier weiter.

Solchen Mitarbeitern müsse es leichter gemacht werden, etwa aus Paris nach Clermont-Ferrand zu reisen. Folglich könne es dieses Attraktivitätsproblem schwierig machen, “unsere Präsenz in Clermont-Ferrand zu erhalten”, deutet Rollier mögliche Umstrukturierungen im Unternehmen an, wie das französische Onlinemedium Autoactu.com es formuliert.

Mögliches Michelin-Investment in Osteuropa

In den Medien wird von möglichen Investitionsplänen Michelins in Osteuropa berichtet. Wie das in Rumänien erscheinende Blatt Ziarul Financiar unter Berufung auf entsprechende Aussagen von Michel Rollier meldet, spielt der französische Reifenhersteller mit dem Gedanken, in Ungarn, Polen, Rumänien, Russland oder Serbien investieren und ein Reifenwerk in der Region erreichten zu wollen, um darüber den osteuropäischen Markt zu bedienen. Vor einer letztendlichen Standortentscheidung würden demnach zunächst solche Dinge wie die Infrastruktur oder etwaige Subventionen von staatlicher Seite evaluiert, heißt es weiter.

Michelin will aufs untere Marktsegment in den USA nicht verzichten

(Akron/Tire Review) Michelin-Chef Michel Rollier habe gegenüber Verantwortlichen der europäischen Automobilindustrie gesagt, dass sein Unternehmen nicht willens sei, auf das untere Ende des amerikanischen Reifenmarktes zu verzichten, berichtet Dow Jones. Kleinere Hersteller würden mit ihren Marken 50 Prozent des US-Marktes abdecken, deren Produkte nicht die gleichen Qualitäten hätten wie die der Hersteller der ersten Reihe – namentlich werden außer Michelin noch Bridgestone und Goodyear genannt. Dieses große Segment könne nicht ignoriert werden und man werde in diese Richtung investieren.