Erst mochte man gar nicht so recht glauben, was das Onlineportal Der Westen der Funke-Mediengruppe (früher WAZ-Mediengruppe, WAZ = Westdeutsche Allgemeine Zeitung) Mitte/Ende Januar da als eines der ersten Medien berichtete: Da ein Bürgerentscheid – wenn auch mit knapper Mehrheit (50,4 Prozent) – den Ausbau der Messe Essen gekippt hat, werde die Reifenmesse, die seit 50 Jahren in der Ruhrmetropole beheimatet ist, nach Köln abwandern hieß es da. Wie sich zwischenzeitlich herausgestellt hat, stimmt das zum Teil – zum Teil aber auch nicht: Erstmals wird es 2018 zwar wirklich eine Messe namens „The Tire Cologne“ in Köln geben, aber so wie es derzeit aussieht wohl auch weiterhin eine „Reifen“ in Essen. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/01/Messe-Köln.jpg314400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-01-30 14:53:582018-03-27 16:01:58Alles auf Anfang – 2018 startet neue Reifenmesse „Tire Cologne“
Michael Schwämmlein hat seine Zusammenarbeit mit der Rema Tip Top GmbH beendet. Wie es dazu einer Mitteilung des Unternehmens heißt, bedauere man den Entschluss des Director Global Business Segment Automotive. “Die Rema Tip Top GmbH baut auf Basis ihrer strategischen Weiterentwicklung das internationale Business Segment Automotive weiter aus, um dieses den aktuellen Marktgegebenheiten anzupassen.
In einer Zeit, in der sich wirtschaftliche Schwergewichte global verschieben und Volatilität im Markt als Dauerzustand anzuerkennen ist, setzt das Unternehmen weiter auf dessen Leitfaktoren Flexibilität, schnelle Reaktions- und Anpassungsfähigkeit sowie Redundanz und Nachhaltigkeit”, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Michael Schwämmlein war im Sommer 2010 von Kraiburg Austria zu Rema Tip Top gewechselt. ab.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-03-18 14:24:002013-03-18 14:24:00Michael Schwämmlein und Rema Tip Top gehen getrennte Wege
Von vielen weit weniger bewusst wahrgenommen als die Einführung des EU-Reifenlabelings zum 1. November des zurückliegenden Jahres, sind zum selben Stichtag Reifendruckkontrollsysteme (RDKS bzw. in Englisch Tyre Pressure Monitoring Systems/TPMS) für neu homologierte Fahrzeuge obligatorisch geworden und werden es zwei Jahre später dann sogar für alle Neufahrzeuge sein.
Das wird – da sind sich weite Teile der Branche einig – deutlich größere Auswirkungen auf den Reifenservice bzw. die Prozesse in den Werkstätten nach sich ziehen als das Labeling. Mitunter wird in diesem Zusammenhang sogar von nichts weniger als einer “Revolution” gesprochen – Grund genug also, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Angesichts eines rückläufigen Absatzes im Reifenfachhandel spricht Michael Schwämmlein, Director Global Business Segment Automotive bei Rema Tip Top, im Zusammenhang mit dem abgelaufenen Jahr zwar von einer nicht zufriedenstellenden Geschäftsentwicklung für die Reifenbranche, doch mit Blick auf das eigene Unternehmen sieht ihm zufolge anders aus. “Für Rema Tip Top war das Geschäftsjahr 2012 aufgrund seines breiten Produktportfolios und der Servicephilosophie ‚Mehr als nur ein Produkt’ durchaus zufriedenstellend”, so Schwämmlein. Und das Unternehmen schaut ebenso positiv dem neuen Jahr entgegen und sieht sich nach seinen Worten mit einem “Komplettanbieterprogramm für die immer komplexer werdenden Anforderungen wie beispielsweise die RDKS-Thematik gut gerüstet”.
Eher negativer Natur sind vor dem Hintergrund eines zuletzt allgemein stagnierenden oder gar negativen Wirtschaftswachstums dagegen seine Erwartungen für die Branche insgesamt. “Ersten Prognosen für das Jahr 2013 zufolge ist eine nachhaltige Besserung nicht in Sicht. Die nächsten zwei Geschäftsjahre werden zeigen, wie sich diese prognostizierten Trends weiter fortsetzen.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-01-15 14:33:002013-07-08 14:36:15Rema Tip Top sieht sich gut gerüstet für 2013
“Wir haben erneut ein erfolgreiches Treffen mit einem sehr regen und informativen Gedankenaustausch erlebt”, zieht Michael Schwämmlein, Director Global Business Segment Automotive bei Rema Tip Top und Organisator des “Round Table Reifentechnik”, ein positives Fazit der jüngsten Tagung, die Ende März in Poing stattfand. Erneut waren wieder rund 100 Gäste zu der inzwischen bereits 18. Ausgabe dieser alljährlich im Frühjahr terminierten Veranstaltung gekommen.
Sie hat sich damit als Plattform rund um die Diskussion von Verbesserungen und Weiterentwicklungen im Bereich der Reifentechnik sowie zum Austausch von Informationen innerhalb der Branche mehr als etabliert. “Die Teilnehmer schätzen den ‚Round Table’ nicht nur als ideales Informationsforum, sondern bauen auch ihr Branchennetzwerk aus – diese Plattform bieten wir ihnen natürlich auch im nächsten Jahr gerne wieder an”, lässt Schwämmlein vor diesem Hintergrund keine Zweifel daran aufkeimen, dass es auch 2013 wieder einen “Round Table Reifentechnik” geben wird. Mehr Informationen zu der Tagung sowie auch alle Präsentationen der diesjährigen und früherer Ausgaben sind unter der Adresse www.
rema-tiptop.de/portal/events-roundtablereifentechnik.html im Internet zu finden.
Aus Brüssel rollen neue Veränderungen auf die Reifenindustrie zu. Ab 2012 tritt die überarbeitete UN-ECE-Regelung 117 in Kraft, die technische Vorschriften hinsichtlich Nasshaftung, Abrollgeräusch und Rollwiderstand bei unterschiedlichen Neureifentypen festlegen wird. Bis 2017 soll ein Vorschlag erarbeitet werden, der eine Integration von runderneuerten Lkw-Reifen in die Richtlinie erlaubt – denn diese gelten bislang als nicht klassifizierbarer “Sonderfall”.
Vor allem die Runderneuerer von Lkw-Reifen sind jetzt gefordert, rechtzeitig zu partizipieren und so die Gesetzgebung proaktiv mitzugestalten. Unterstützung erhalten sie durch das BIPAVER-Re-Tyre-Projekt, das von der EU und der europäischen Runderneuerungsbranche gemeinsam umgesetzt wird. Dazu schreibt Michael Schwämmlein, Vertriebsleiter Automotive bei Rema Tip Top GmbH und technischer Consultant des BIPAVER, einen Sachstandsbericht.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/111220_Michael_Schwaemmlein_tb.jpg391300Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-12-23 10:05:002013-07-08 12:11:19EU-Regelungen sind Herausforderung für Runderneuerer
Für den 1. Juli hatten der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.
(BRV) bzw. der europäische Runderneuerungsverband BIPAVER gemeinsam die deutschen Lkw-Reifenrunderneuerer zu einer Konferenz nach Frankfurt eingeladen, bei der es – wie es in der Einladung dazu hieß – um nichts weniger als die Zukunft der mittelständischen Unternehmen gehen sollte. Als lebenserhaltende Maßnahme ruhen die Hoffnungen der Branche auf dem inzwischen in “Re Tyre” umbenannten Projekt, das im Rahmen der Zusammenkunft der deutschen Runderneuerer einerseits im Detail vorgestellt wurde und um dessen Mitfinanzierung durch die Unternehmen es andererseits aber auch ging.
Denn alles in allem sind 2,5 Millionen Euro sind für “Re Tyre” veranschlagt, von denen die EU allerdings 72 Prozent bzw. 1,8 Millionen trägt. Weitere 700.
000 Euro müssen also von der Branche zur Verfügung gestellt werden, wobei 460.000 Euro von einem Konsortium bestehend aus Verbänden (BIPAVER, Vaco, BRV, AIRP, AER, SVP), ausgewählten Runderneuerern (Banden Plan, Reifen Ihle, Insa Turbo, Carling, Bandvulk) sowie dem Laufstreifenhersteller Kraiburg und den Prüforganisationen Dekra bzw. Idiada beisteuert werden.
Die verbleibenden 240.000 Euro müssen also die europäischen Runderneuerungsbetriebe selbst stemmen. Gemäß der Anzahl der jeweiligen Runderneuerer in den verschiedenen Ländern bzw.
dem Marktanteil in Europa wurde bei der BIPAVER-Tagung im Rahmen der Autopromotec in Bologna (Italien) ein Verteilerschlüssel erstellt, wonach rund 24,4 Prozent dieses Betrages bzw. etwa 60.000 auf die knapp 60 Runderneuerer in Deutschland entfallen.
Bei der BRV-/BIPAVER-Runderneuerungskonferenz in Frankfurt gaben die Teilnehmer ihre Zustimmung, die Finanzierung des “Re-Tyre”-Projektes mit je 1.000 Euro pro Betrieb mittragen zu wollen. Das Votum der etwa 35 bis 40 Anwesenden war einstimmig, sodass nach der Ende August bzw.
Anfang September geplanten Unterzeichnung der Verträge in Brüssel mit den Arbeiten an dem Projekt bzw. der Studie begonnen werden kann, für die etwa drei Jahre veranschlagt sind. christian.
Auch wenn Michael Schwämmlein nach seinem Wechsel von Kraiburg zu Rema Tip Top im kommenden Jahr erstmals durch den “Round Table Reifentechnik” führen wird, so findet er am dafür vorgesehenen 7. April 2011 dann doch zum immerhin bereits 17. Mal statt.
Wie gewohnt ist geplant, den Teilnehmern der Tagung in der Unternehmenszentrale in Poing (bei München) ein Programm zu bieten, das eine Menge interessanter Themen rund um Räder/Reifen abdeckt und zu Diskussionen einlädt. Anregungen und Themenvorschläge werden übrigens noch bis Ende Dezember dieses Jahres entgegengenommen. cm.
Nachdem die NEUE REIFENZEITUNG gestern darüber spekuliert hatte, der zum 1. Juli von Kraiburg Austria zu Rema Tip Top wechselnde Michael Schwämmlein könnte designierter Nachfolger des im Frühjahr aus dem Unternehmen ausgeschiedenen Matthias Rolinski als Bereichsleiter Automotive bzw. des seither als Interimsmanager diese Aufgabe erfüllenden Peter Dahlheimer sein, stellt sich nun heraus, dass dem doch nicht so ist.
“Die Position von Herrn Rolinski ist nicht besetzt und wird bis auf Weiteres nicht besetzt werden. Herr Schwämmlein ersetzt nicht Herrn Dahlheimer”, so Rema Tip Top in einer entsprechenden Mitteilung. Vielmehr werde Schwämmlein Vertriebsleiter Automotive und verantworte den Bereich TRM, Verbrauchsmaterialien etc.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-06-17 09:17:002013-07-05 14:35:23Nachfolger für Rolinski bei Rema Tip Top doch noch nicht in Sicht
Wie am Rema-Tip-Top-Messestand während der “Reifen 2010” in Essen zu erfahren war, wechselt Michael Schwämmlein – zuletzt Leiter des technischen Kundenservice bei Kraiburg Austria – zum 1. Juli zu dem Unternehmen mit Sitz in Poing (bei München). Offenbar ist er designierter Nachfolger von Peter Dahlheimer, der seit dem Ausscheiden von Matthias Rolinski als Interimsmanager des Automotive-Bereiches bei der Rema Tip Top GmbH fungiert, eigenen Aussagen zufolge nun aber zum Jahresende den Wechsel in den Ruhestand anvisiert.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-06-16 13:27:002013-07-05 14:34:58Schwämmlein geht von Kraiburg zu Rema Tip Top