Laut sport1.de hat es wegen der Reifenwahl für den Formel-1-Grand-Prix auf dem Hockenheimring Krach zwischen dem Renault-Piloten Fernando Alonso und den Michelin-Ingenieuren gegeben. Der amtierende Weltmeister wollte demnach andere Reifentypen mit zum Deutschland-GP nehmen als die Ingenieure des Reifenherstellers auf der Grundlage der zuvor von den Testpiloten Heikki Kovalainen und Jose-Maria Lopez gesammelten Daten letztendlich durchsetzten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-08-02 00:00:002023-05-17 10:32:37Alonso ärgert sich über Michelin-Ingenieure
Dank Michael Schumacher feierte Bridgestone gestern in Hockenheim den 100. Grand-Prix-Sieg der Unternehmensgeschichte – und wie: Die japanischen Pneus waren so dominant wie selten zuvor und verhalfen nicht nur Ferrari, sondern auch Toyota und Williams zu phasenweise überragenden Rundenzeiten. Entsprechend groß war anschließend die Freude, im Lager des japanischen Reifenkonzerns.
„Gratulation an Michael und Felipe [Massa] zu diesem Doppelsieg, mit dem sie in beiden Meisterschaften am Ball bleiben“, erklärte Technikchef Hisao Suganuma. „Für uns ist dieser Sieg besonders, weil es der 100. seit unserem Einstieg im Jahr 1997 ist – worauf wir sehr stolz sind.
Das ist das Resultat toller Teamarbeit, angefangen an der Rennstrecke über unser Personal in Großbritannien bis hin zur Fabrik in Japan“, heißt es bei F1Total.com.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-31 00:00:002023-05-17 10:32:40Riesenfreude bei Bridgestone über 100. Sieg
Bridgestone berate momentan das genaue Vorgehen ab 2007, denn schon im nächsten Jahr ist man nach dem Michelin-Rückzug der alleinige Reifenhersteller in der Formel 1. In Köln arbeiteten Vertreter des japanischen Unternehmens an den Plänen der Zukunft, meldet F1Total und beruft sich weiter auf einen Bericht des „Express“: Der Ferrari-Pilot solle als Werbebotschafter für Bridgestone auftreten, zudem erhalte auch sein Kartcenter in Kerpen-Sindorf Unterstützung. „Ich kann nur sagen, dass Herr Schumacher für Bridgestone ein wichtiger Werbeträger ist“, erklärte Bridgestone-Sprecher Cornelius Blanke auf Anfrage der Zeitung.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-20 00:00:002023-05-17 10:32:57Bridgestone will mit Michael Schumacher werben
Die Formel 1 entwickelt sich zu einem Zweikampf: Bei den Teams dominieren Ferrari und Renault, in der Fahrer-WM verkürzt Michael Schumacher den Abstand auf Fernando Alonso. Und bei den Reifen? Die Michelin-Pneus werden wegen ihrer Ausdauerleistungen gepriesen; die Bridgestone-Pneus waren auf eine Runde gesehen allerdings überlegen, was in Magny-Cours beim elften Lauf zur Formel-1-WM den Ausschlag gab: Ferrari und Bridgestone auf Rang eins und drei, dazwischen das Gespann Alonso/Renault/Michelin..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-17 00:00:002023-05-17 10:33:00Formel 1: Bridgestone siegt in Frankreich
Für Michael Schumacher stehen derzeit zwei Dinge fest: Ferrari besitzt das bessere Chassis-Motor-Paket und die Reifen werden die WM entscheiden, so Adrivo.com. Indianapolis sei kein Wendepunkt gewesen, sagten die Ferrari-Verantwortlichen nach dem Doppelsieg in den USA.
Die Reifensituation habe das Bild verzerrt, Renault werde in Magny Cours wieder zurückschlagen. Einen Tag vor dem Beginn des Frankreich-Rennwochenendes hoffen die Roten trotzdem darauf, ihren Vorsprung zumindest teilweise in die alte Welt mitgenommen zu haben. „Wir werden hier keine solche Dominanz wie in den USA erleben“, betonte Michael Schumacher.
„Dort war ich im Qualifying über eine Sekunde schneller als der nächste Renault-Pilot, aber einen Teil davon möchte ich hier schon beibehalten. Wir hatten in Indy ein tolles Wochenende und alle hoffen darauf, diese Leistung zu wiederholen.“.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-14 00:00:002023-05-17 10:33:02Schumacher hofft auf weitere Punkte in Magny Cours
„Wenn Armut der Vergangenheit angehören soll, müssen wir die Straßen sicherer machen. Der Tod im Straßenverkehr ist eine weltweite Epidemie, genauso wie Malaria und Tuberkulose. Die Regierunschefs der G8-Länder müssen noch mehr für die Verkehrssicherheit in den Entwicklungsländern tun.
“ So lautete die Botschaft der internationalen Kommission für Globale Straßenverkehrssicherheit, als sie am 8. Juni 2006 in London ihren Bericht über die Kampagne „Macht die Straßen sicherer“ veröffentlichte und sofortige Maßnahmen forderte..
Ferrari hätte mit Michael Schumacher und Felipe Massa auf den Plätzen eins und zwei kaum so deutlich in Indianapolis gewinnen können, wenn Bridgestone nicht einen Reifen mitgebracht hätte, der der Konkurrenz von Michelin eindeutig überlegen war. Während die Franzosen vorsichtig zu Werke gingen, aber immerhin mit Giancarlo Fisichella und Renault auf dem Treppchen vertreten waren, schöpften die Japaner aus dem Vollen. Im zehnten Saisonrennen war es der dritte Sieg für Bridgestone – alle eingefahren von Michael Schumacher im Ferrari, schreibt F1Total.
com. „Ich bin erfreut über das heutige Ergebnis“, erklärte Bridgestones Technischer Manager Hisao Suganuma. „Für die Bridgestone-Belegschaft in aller Welt bedeutet das sehr viel.
Es war ein hartes Rennen, die Streckentemperaturen erreichten 49 Grad Celsius, aber die Bridgestone-Reifen funktionierten so, wie sie sollten. Ferrari konnte daher einen Doppelerfolg einfahren und Jarno Trulli von Toyota holte wertvolle Punkte.“.
Die Gummis spielen die entscheidende Rolle in Michael Schumachers Kampf um seinen achten WM-Titel, meint F1Total.com. In der Qualifikation für den Großen Preis von Kanada lag er noch eine Sekunde hinter seinem Erzrivalen Fernando Alonso, in den USA war er an diesem Wochenende plötzlich 1,5 Sekunden schneller.
Fahrer hin, Auto her – der Grund lag nach Meinung aller Experten vor allem bei den pro Stück etwa 1.000 Euro teuren Reifen. „Im Reifenkrieg kann das Pendel eben relativ stark in beide Richtungen ausschlagen“, sagt Pat Symonds, Chefingenieur von Alonso bei Renault.
Im Duell zwischen Bridgestone (Schumacher und neun weitere Fahrer) und Michelin (Alonso und elf weitere Fahrer) werden Millionen investiert, und die Suche nach der schnellsten Mischung könne sogar lebensgefährlich werden, so F1Total.com weiter: Vor einem Jahr krachte Ralf Schumacher in Indianapolis nach einem Reifenplatzer mit 300 km/h in die Mauer. Als sich herausstellte, dass es ein grundlegendes Problem war, verzichteten die Michelin-Teams aus Sicherheitsgründen auf den Start und Michael Schumacher gewann ein Skandalrennen mit nur sechs Autos.
Unter dem Titel „Michelin trotz Reifen-Skandals Gewinner“ vertritt die Financial Times die Ansicht, die Aufarbeitung des Formel-1-Reifenskandals von Indianapolis aus dem vergangenen Jahr sollte in ein Lehrbuch für erfolgreiche Imagekampagnen aufgenommen werden. Vor allem der gewichtige Hauptdarsteller des Debakels im Vorjahr wurde auf der größten Motorsport-Bühne der Welt überaus herzlich begrüßt. Fernando Alonso posiert in Indianapolis mit dem Michelin-Männchen.
Eine Woche nach dem 100. Michelin-Sieg der Formel-1-Geschichte, den Alonso in Montreal vor dem mit Bridgestone-Pneus antretenden Schumacher eingefahren hatte, war der Technische Direktor des französischen Reifenherstellers, Nick Shorrock, mit der Wirkung der unmittelbar nach der Blamage begonnen Kampagne mehr als zufrieden: „Die Reaktionen haben gezeigt, dass die Öffentlichkeit verstanden hat, dass wir ein verantwortungsbewusstes Unternehmen sind und auf die Sicherheit achten.“ Außerdem habe Michelin Eintrittsgelder erstattet, Freikarten zur Verfügung gestellt und fast vier Millionen Dollar für wohltätige Zwecke gespendet.
Weltmeister Fernando Alonso bescherte Michelin beim Grand Prix von Kanada einen historischen, nämlich den hundertsten Sieg für den Reifenhersteller im Formel-1-Sport. Hinter dem Renault-Piloten kam Ferrari-Fahrer Michael Schumacher auf Bridgestone-Reifen noch auf Platz 2, weil der von Michelin bereifte McLaren-Mercedes-Pilot Kimi Räikkönen kurz vor Rennende patzte und vom Deutschen noch überholt werden konnte..