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Formel 1 sieht rot – Bridgestone triumphiert in Silverstone

Nicht wieder nur ein Ferrari-Sieg mit Schumacher in Silverstone. Unter den ersten zehn Fahrern, die das Ziel erreichten, fuhren gleich sieben auf Bridgestone-Reifen im Regenrennen über die Ziellinie. Da musste sich Michelin den Rennverlauf dieses Mal schon recht schön schreiben: „Montoya und Michelin erobern das Podest aus der Pole Position.

“ Im Interview mit der Tageszeitung DIE WELT sagte Bernie Eccelstone: “BMW-Williams hätte ein paar Rennen gewinnen können, wenn sie nicht so viel Pech gehabt hätten. Mit Michelin haben sie auch den schlechteren Reifenpartner. Bei Regen sind sie noch chancenlos.

Bridgestone dagegen hat während der jahrelangen Zusammenarbeit mit Ferrari – wie in einer guten Ehe – an Fehlern gearbeitet. Jetzt haben sie ein sehr hohes Niveau erreicht. Aber ich glaube, dass Williams den Rückstand aufholen kann.

” Diese Einschätzung bezüglich schwächerer Reifen teilte Montoya nach dem Rennen nicht, sondern er verwies darauf, mit seinen Michelin-Reifen durchaus siegfähig gewesen zu sein. Fehler in der Boxengasse führten BMW-Williams schließlich zu uneinholbaren Rückständen. Geradezu schon dilettantisch die Boxenstrategien und das Versagen der Crew von McLaren-Mercedes.

Ein angefressener Norbert Haug spricht bereits jetzt von „Vorbereitungen und Verbesserungen für die kommende Saison.“ Momentan ist der Schwabe mit seiner gesamten Mannschaft weiter total von der Rolle..

Formel 1: Bridgestone führte einen Doppelschlag

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So ganz wohl war den Japanern vor dem Start zum GP Europa 2002 am Nürburgring nun wirklich nicht. Sie mutmaßten, dass die BMW-Motoren auf der schnellen Rennstrecke zu überlegen sein könnten und nicht allein im Qualifying, sondern auch im Rennen selbst dominieren könnten. Doch dann kam alles anders und noch besser als gedacht.

Das gesamte „Package“ stimmte mal wieder. Auto, Fahrer, die Reifen und die Strategie! Am Ende lagen die Bridgestone-bereiften Ferraris um „Welten“ vor dem Rest des Feldes. Wenn es eine Stallregie bei Ferrari dieses Mal gab, so könnte nur die Anweisung gegeben worden, dass der Runde um Runde hinter Rubens Barrichello her jagende Michael Schumacher riskante Überholmanöver unterlassen sollte, denn nur so wären die Ferraris überhaupt noch zu schlagen gewesen.

Großer Preis von Kanada in Montreal – Der „Reifenkrieg“ wird verstärkt fortgeführt

Den richtigen Tipp gab im Gespräch mit der Neue Reifenzeitung Hirohide Hamashima ab. Für ihn kam nur Michael Schumacher als Sieger in Betracht, der insgesamt das beste „Package“ habe und natürlich auf Bridgestone-Reifen fahre. Hamashima ist seit 1996 verantwortlich für die Entwicklung der Formel 1-Reifen und seit 1999 General Manager der Abteilung Entwicklung Motorsport-Reifen, somit neben Formel 1 auch für CART und Formula Nippon.

Sieg von McLaren-Mercedes krönt Wochenende für Michelin

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Erster Erfolg in der neuen Ära einer bewährten Partnerschaft: Dank des Schotten David Coulthard feiern McLaren-Mercedes und Michelin in Monte Carlo rund 18 Jahre nach dem ersten Platz von Alain Prost beim Großen Preis von Portugal 1984 erneut einen gemeinsamen Formel 1-Sieg. Coulthard – der sich als Zweiter des Qualifyings die erste Startreihe mit dem BMW WilliamsF1 Piloten Juan Pablo Montoya geteilt hatte – gewann den Sprint zur ersten Kurve und gab die Führung bis ins Ziel nicht mehr ab, obwohl er nahezu das gesamte Rennen starkem Druck seiner Verfolger ausgesetzt war. Montoya – ebenfalls auf Rennreifen von Michelin unterwegs – büßte alle Chancen auf einen Podestplatz nach einem technischen Defekt ein.

Stallregie bremst Barrichello aus

Rubens Barrichello war der eigentlich strahlende Sieger des Grand Prix in Österreich, auch wenn er Sekunden vor Schluss durch die Ferrari-Stallregie eingebremst wurde und Michael Schumacher siegen lassen musste. Reifenhersteller Bridgestone konnte es gleichgültig sein. Die beiden Michelin-bereiften BMW-Williams mit J.

P. Montoya und R. Schumacher kamen mit großem Abstand auf die Plätze drei und vier.

Zwei Michelin-Teams landeten in Spanien hinter Bridgestone

Am Ende eines turbulenten Großen Preises von Spanien belegten die Michelin-Partner BMW WilliamsF1 und McLaren-Mercedes die Ränge zwei und drei hinter Ferrari-Star Michael Schumacher, der auf Bridgestone-Reifen siegte. Juan Pablo Montoya schaffte den Sprung aufs Podest vor dem Silberpfeil-Piloten David Coulthard, während Ralf Schumacher im zweiten BMW WilliamsF1 FW24 nach einem Fahrfehler vom zweiten Rang weit zurückfiel und schlussendlich mit einem technischen Defekt ausschied. Erstmalig fuhr Arrows-Fahrer Frentzen auf Bridgestone-Reifen einen Punkt nach Hause und auch der auf Bridgestone-Reifen fahrende Sauber-Pilot Heidfeld konnte mit seinem vierten Platz zufrieden sein.

Formel 1: Ideale Kombination bei Ferrari

Den neuen Rennwagen und die stark verbesserten Bridgestone-Reifen hat Ferrari-Star Michael Schumacher als Grund für die fast schon erschreckende Überlegenheit im letzten Rennen genannt. Es dürfte schwer sein, Ferrari in diesem Jahr zu schlagen..

Formel 1: Zoff im Lager von McLaren-Mercedes

Nach Meinung von Ron Dennis hapert es an den Mercedes-Motoren und an den Michelin-Reifen. Die Motorenbauer hingegen sind überzeugt, dass der Wagen die Kraft des Motors nicht auf die Straße bringen kann, was Aussagen von David Coulthard bestätigen. Zu allem Überfluss zeigt sich Coulthard, der vor Saisonbeginn Ambitionen auf den Titel hatte, höchst frustriert, nachdem er im Rennen von seinem großen Rivalen Schumacher deklassiert und überrundet worden war.

Überraschung im „Reifenkrieg“ in Sao Paulo

Dass Michael Schumacher und Ferrari meist gewinnen, ist kaum noch eine Erwähnung wert. Beim Großen Preis von Brasilien in Sao Paulo sorgten am Osterwochenende aber auch die Bridgestone-Reifen vom Start bis zum Ziel dafür, dass der Weltmeister die Nase vorne halten konnte. Bruder Ralf im problemlos laufenden BMW-Williams fand bis zum Schluss keinen Weg an dem erstmals in dieser Saison zum Einsatz gekommenen neuen Ferrari vorbei.

Experten hatten speziell auf dieser Strecke auf BMW-Williams mit Michelin-Bereifung gesetzt. Die Aussage, dass Bridgestone-Reifen im Regen zwar besser sein sollen als solche von Michelin, während auf extrem schnellen Kursen unter klimatisch heißen Bedingungen die zwar nur langsam Höchstleistung erreichenden, dann jedoch immer schneller werden Pneus der Franzosen die Oberhand gewinnen würden, bestätigte sich dieses Mal nicht. Bridgestone ließ sich nicht „ausradieren.

“ Auch das Pech der Spitzenteams Ferrari und BMW-Williams hielt sich die Waage. Barrichello schied wegen eines technischen Defekts in Führung liegend aus, während sich Montoya selbst bereits auf den ersten 500 Metern durch einen Fahrfehler um alle Chancen brachte. Danach musste er das Feld von hinten aufrollen, kam noch auf Platz fünf und damit noch „in die Punkte.

Formel 1: Doppelsieg für BMW-WilliamsF1 und Michelin

Erleichterung auf der Michelin-Pressestelle. Weil ein roter Bolide auf Bridgestone-Reifen gelegentlich mit einem „Fahrer von einem anderen Stern“ unterwegs zu sein schien und die letzten Rennen der letzten Saison ebenso souverän gestaltet und gewonnen hatte wie das erste dieser Saison in Melbourne, beschränkten sich die Erfolgsnachrichten der Franzosen auf Meldungen, dass beispielsweise sieben der ersten zehn Fahrer auf Michelin-Reifen unterwegs gewesen waren. Nun aber gab es in Malaysia den ersten Doppelsieg für BMW-WilliamsF1 wie Michelin durch Ralf Schumacher und Juan Pablo Montoya zu feiern.

Die restlichen Ränge sind da nur noch von untergeordneter Bedeutung. Die „Silberpfeile“ erwischten hingegen einen rabenschwarzen Tag und schieden wegen technischer Mängel vorzeitig aus. Und dies ausgerechnet in einem Rennen, in dem der bayerische Erzrivale unter extremen Bedingungen Vorsprung durch Technik zu demonstrieren wusste.

Auf den der extremen Hitze trotzenden Michelin-Reifen hätte ansonsten der junge Finne Räikkönen Punkte holen können. Michael Schumacher fuhr nach einem kleineren Rennunfall zu Beginn des Rennens vom letzten noch auf den dritten Platz vor..