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Michelin hegt „Siegeshoffnungen im Zeichen der Burg“

Als erstes von zwei Grand Prix-Rennen innerhalb von nur acht Tagen erwartet der Nürburgring den Formel 1-Zirkus. Während die Michelin-Partner McLaren-Mercedes, BMW WilliamsF1 und Renault dem Team Ferrari einen weiteren Sieg und bestenfalls auch die Führung in der Konstrukteurs-WM entreißen wollen, setzen Jaguar und Toyota auf ein weiteres Resultat in den Punkte-Rängen. In der Fahrer-Wertung arbeitet Silberpfeil-Pilot Kimi Räikkönen gemeinsam mit dem französischen Reifenspezialisten daran, Michael Schumacher wieder von Platz eins zu verdrängen.

Einen Mangel an Spannung kann der diesjährigen Formel 1-Saison vor dem neunten von 16 WM-Läufen niemand vorwerfen: Gerade mal um drei Punkte führt Titelverteidiger Michael Schumacher vor der Speerspitze aus dem Michelin-Lager, Kimi Räikkönen im McLaren-Mercedes. Das britisch-schwäbische Silberpfeil-Team ist auch in der Konstrukteurs-WM mit 76 Punkten schärfster Verfolger der italienischen Scuderia (85), mit BMW WilliamsF1 und den überraschend konkurrenzfähigen Renault dicht gefolgt von zwei weiteren Michelin-Partnern..

Bridgestone will F1-Vorjahreserfolg wiederholen

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Dem verbalen Schlagabtausch der beiden Formel 1-Reifenlieferanten Bridgestone und Michelin im Vorfeld des Großen Preises von Canada wird am Sonntag in Montreal die Stunde der Wahrheit folgen. Die japanischen Reifenhersteller erinnern daran, vor Jahresfrist den Sieg (mit Michael Schumacher) und einen weiteren Podiumsplatz mit dem zweiten Ferrari von Rubens Barrichello eingeheimst zu haben. Aufgrund der Fahrbahnbeschaffenheit wird Bridgestone seinen Piloten spezielle weiche Gummimischungen zur Verfügung stellen, allerdings nicht so weiche wie in Monte Carlo.

Wer wird F1-Halbzeitmeister?

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Der achte Lauf zur Formel 1-Weltmeisterschaft des Jahres 2003 startet am kommenden Sonntag in Montreal. Halbzeitmeister bei den Fahrern können noch Kimi Räikkönen (48 Punkte) und Michael Schumacher (44 Punkte), in der Konstrukteurswertung McLaren-Mercedes (73 Punkte) und Ferrari (71 Punkte) werden. Entschieden wird auch, welcher Reifenhersteller zur Mitte der Saison in Führung liegen wird: Räikkönen/McLaren-Mercedes fahren mit Michelin-, Schumacher/Ferrari mit Bridgestone-Reifen.

Michelin auf Wolke Sieben – Bridgestone muss nachbessern

Nach den Siegen von BMW-WilliamsF1 und McLaren-Mercedes am vergangenen Sonntag in Monaco, die Michael Schumacher und Ferrari auf den dritten Rang verwiesen, schweben die Franzosen auf Wolke Sieben. Von einem zu ihren Ungunsten entschiedenen „Reifenkrieg“ Michelin contra Bridgestone wollen die Japaner allerdings nichts wissen. Nicht die Reifen seien denen der Franzosen unterlegen gewesen, vielmehr habe sich die von Ferrari gewählte Strategie gegenüber der Strategie der anderen Wettbewerber nicht bewährt.

Bridgestone erzielt Formel 1-Führung in der Konstrukteurswertung

Aufgrund eines starken Auftritts während des gesamten GP-Wochenendes in Österreich steht Bridgestone mit seinem Partner Ferrari auf Platz 1 der aktuellen Konstrukteursweltmeisterschaft in der Formel 1, während in der Fahrerwertung der Finne Kimi Räikkönen auf McLaren-Mercedes und Michelin-Reifen seine Führung dank des zweiten Platzes im Rennen knapp verteidigen konnte (siehe zum Rennergebnis auch unsere Online-Meldung […]

Michelin-Partner Räikkönen verteidigt WM-Führung

Das vorerst letzte Formel 1-Rennen auf dem A1-Ring endete für Michelin, McLaren-Mercedes und Kimi Räikkönen versöhnlich: Nach einer eindrucksvollen Vorstellung überquerte der junge Finne die Ziellinie beim Großen Preis von Österreich als Zweitplatzierter und verteidigte damit seine Führung in der Fahrerwertung der Formel 1-Weltmeisterschaft. Für Aufregung in der Boxengasse sorgte ein Feuer, das während des ersten Tankstopps am Ferrari (auf Bridgestone-Reifen) von Michael Schumacher ausbrach. Der Ferrari-Pilot setzte sein Rennen mit nur geringem Zeitverlust ungerührt fort und sicherte sich den dritten Grand Prix-Sieg in Folge.

Zweiter Saisonsieg im 2. Lauf zur F1-Weltmeisterschaft

Gemeinsam mit Partner McLaren-Mercedes entschied Michelin auch den zweiten Grand Prix der Formel 1-Saison für sich. Nach Australien-Sieger David Coulthard war es dieses Mal der junge Finne Kimi Räikkönen, der in Malaysia auf das oberste Treppchen des Podiums kletterte – damit holte sich der erst 23 Jahre junge Finne den ersten Grand Prix-Sieg seiner hoffnungsvollen Karriere. Renault F1-Pilot Fernando Alonso – der überraschender Weise am Samstag gemeinsam mit seinem Teamkollegen Jarno Trulli die Doppel-Pole Position für Michelin geholt hatte – beendete das extreme Hitze-Rennen trotz einer fiebrigen Erkältung hinter dem Ferrari von Rubens Barrichello auf Rang drei.

BMW WilliamsF1-Mann Ralf Schumacher profitierte unter anderem von dem Start-Zwischenfall in der zweiten Kurve und fuhr vom 17. Startplatz bis auf Rang vier nach vorne. Jarno Trulli im zweiten Renault R23, den eine unverschuldete Kollision mit Michael Schumacher um alle Sieg-Chancen brachte, rettete noch Platz fünf für sich und sein Team.

F1-Auftaktrennen in Melbourne begeistert Michelin

Das war ein Rennen ganz im Sinne von Reifenlieferant Michelin. Die ersten drei Fahrer – Coulthard, Montoya und Räikkönen – fuhren auf Michelin-Reifen. Erst der Viertplazierte Michael Schumacher kam auf Bridgestone-Reifen ins Ziel.

Formel 1: Die Zusammenarbeit mit Michelin ist unglaublich“

Er gehört zu dem markantesten und zugleich erfolgreichsten Köpfen der Formel 1: Teamchef Frank Williams (60) darf nach nunmehr drei Jahrzehnten Grand Prix-Sport auf nicht weniger als neun Konstrukteurs-Weltmeisterschaften zurückblicken. Seit Beginn der Saison 2001 setzt der Brite – den ein Auto-Unfall im Jahre 1986 an den Rollstuhl fesselte – auf Zehnzylinder-Power von BMW, seit Anfang 2001 auch auf Rennreifen von Michelin. Seither gewann das paneuropäische Trio fünf Große Preise und beendete das Jahr 2002 auf dem zweiten Rang in der Marken-WM.

Die Formel 1-Saison 2002 im Spiegel der Statistik

Zufrieden mit den eigenen Fortschritten: So lässt sich die Formel 1-Saison 2002 aus Sicht von Michelin zusammenfassen. Mit den Rängen zwei, drei und vier im FIA-Konstrukteurspokal schnitt der französische Reifenhersteller besser ab als in der Vorsaison, teilte insgesamt aber das Los aller Gegner der scheinbar übermächtigen Scuderia Ferrari mit Fünffach-Weltmeister Michael Schumacher, der auf Bridgestone-Reifen von einem Sieg zum anderen fuhr. Michelin-Partner holten dabei sieben Pole Positions, zwei Grand Prix-Siege, fünf schnellste Rennrunden und 24 Podiumsplätze.

Dass die Erfolgsakte nicht noch einiges dicker ausfiel, lag nicht an unglücklichen Umständen, sondern die Partnerteams der Franzosen mussten schlicht die technische Überlegenheit des Gesamtpakets von Ferrari anerkennen. Insgesamt steigerte Michelin seine Erfolgsbilanz in der Formel 1 nach 145 Grand Prix-Teilnahmen dennoch auf 65 Siege, 68 Pole Positions und 72 schnellste Runden..