Mitte 2012 hatte sich der Tuner Cargraphic „zweigeteilt“ in eine Cargraphic Thomas Schnarr GmbH sowie eine Cargraphic Michael Schnarr GmbH. Das ist seit Anfang vergangenen Jahres zwar schon wieder Geschichte, weil letzteres Unternehmen da nicht nur seinen Sitz von Landau in der Pfalz nach Roschbach verlegt hat, sondern zugleich auch in Michael Schnarr Automotive GmbH […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-06-14 13:52:432016-06-14 14:05:25Viel Veränderung rund um Cargraphic
Aus dem Tuner Cargraphic sind zwei Unternehmen geworden: die Cargraphic Thomas Schnarr GmbH sowie die Cargraphic Michael Schnarr GmbH. “Die vergangenen Monate waren sehr aufregend für mich und mein Team”, so Thomas Schnarr. Er spricht in diesem Zusammenhang von einer Restrukturierung in vielerlei Hinsicht, die vorgenommen worden sei, um die eigenen hohen Standards in Sachen Leistungsfähigkeit, Design und Individualität zu halten sowie gleichzeitig die Verantwortlichkeiten zu schärfen.
Daher werde sich sein Bruder Michael mit seinem Unternehmen künftig um die Kundschaft in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Lichtenstein und den Benelux-Ländern kümmern, während alle anderen Länder von ihm und seinem Team betreut werden. “Mit dieser neuen Struktur werden wir uns auf ausgewählte Märkte konzentrieren und Produkte entwickeln können, die den individuellen Kunden- und Marktanforderungen entsprechen”, meint Thomas Schnarr unter Verweis auf das Erreichen erster Meilensteile nach dieser Restrukturierung. Beispielhaft erwähnt werden unter anderem ein neues Logistik- bzw.
Forschungs- und Entwicklungszentrum in Offenbach oder die neue Webpräsenz seines Unternehmens unter www.cargraphic.com.
Die der Cargraphic Michael Schnarr GmbH ist demgegenüber übrigens unter www.cargraphic-ms.de im Netz zu finden.
Verchromt, poliert oder aufwändig lackiert: Räderhersteller tun in der Regel alles, damit ihre Produkte gut aussehen und den Kunden möglichst viel optische Abwechslung bieten. Das ist auch absolut wichtig, meint Fahrzeugveredler Cargraphic, der bei seinen eigenen Felgen ebenfalls ein großes Spektrum an Oberflächenfinishs anbietet. Um die Qualität der Metallbearbeitung unter Beweis zu stellen, ging das Landauer Unternehmen auf der diesjährigen automechanika in Frankfurt am Main gezielt einen anderen Weg: Es präsentierte sein Einstiegsprodukt, das Flow-Forming-Guss-Rad IS-ONE, komplett “ungeschminkt” und ohne Beschichtung.
Bei der diesjährigen Automechanika, die vom 14. bis zum 19. September in Frankfurt am Main stattfindet, wird auch der Tuner Cargraphic ausstellen.
Er will bei der Messe vor allem Eigenentwicklungen in den Bereichen Abgasanlagen, Felgen, Performance-Software und die sogenannte “Airlift Suspension” in den Vordergrund rücken. “Ein paar Spoiler zu montieren oder ein wenig am Motor zu arbeiten, reicht längst nicht mehr, um im Tuninggeschäft erfolgreich mitzumischen”, meint Michael Schnarr, einer der beiden Geschäftsführer des Unternehmens. Vielmehr setze man verstärkt auf Eigenentwicklungen, die Cargraphic “unverwechselbar und begehrenswert” machen sollen.
Als Beispiel dafür wird die Entwicklung bzw. der Bau von Edelstahlabgasanlagen genannt, die in einem eigenen Werk in England entstehen. Man verfüge in diesem Bereich über ein so hohes Maß an Erfahrung und Wissen, sodass auch Auftragsentwicklungen angenommen werden.
Das Design und die Fertigung von ein- und dreiteiligen Leichtmetallrädern – unter anderem mit Zentralverschluss – zählt der in Landau beheimatete Fahrzeugveredler demnach ebenso zu seinen Paradedisziplinen. Als das momentan innovativste Produkt wird allerdings die “Airlift Suspension” genannte pneumatische Niveauregulierung des Unternehmens bezeichnet. Sie wurde zunächst für Porsche-Fahrzeuge entworfen, soll jedoch sukzessive für weitere Marken zur Verfügung stehen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Cargraphic_01.jpg567400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-08-31 12:51:002013-07-05 14:54:55Eigenentwicklungen im Fokus der Cargraphic-Präsenz bei der Automechanika
In diesem Jahr kann der Tuner Cargraphic Jubiläum feiern: 1985 und damit von 25 Jahren wurde das Unternehmen von Michael und Thomas Schnarr gegründet. Die beiden Geschäftsführer haben sich eigenen Worten zufolge von Anfang an das Ziel gesetzt, Fahrzeuge so zu veredeln, dass sie nicht nur schneller aussehen, sondern auch einen echten Performance-Vorsprung repräsentieren. Und weil der herkömmliche Zuliefermarkt ihren selbst gesteckten Zielen nicht gerecht geworden sei, habe man 1990 beispielsweise mit dem Bau eigener Edelstahlauspuffanlagen begonnen.
Acht Jahre später kam dann noch die unabhängige Herstellung von ein- und dreiteiligen Leichtmetallrädern dazu. “Im von Lizenz- und Fremdproduktion dominierten Tuningmarkt stellt dies ein echtes Alleinstellungsmerkmal dar”, heißt es vonseiten des Jubilars.
Der Pfälzer Fahrzeugveredler Cargraphic hat sich als Bilstein-Fahrwerkexperte zertifizieren lassen und erhält damit nun auch Zugang zu Schulungen, speziellen Technologie-Updates und Unterstützung im Bereich Marketing. Davon verspricht man sich, Autos aller Größen und Klassen – von Golf bis Porsche – zukünftig mit optimal gewählter und abgestimmter Fahrwerkstechnologie bestücken zu können. “Bevor wir ein Fahrwerksprodukt für ein Auto anbieten, überlegen wir genau, welche Charakteristik wir erzielen möchten und erwägen das Zusammenspiel unterschiedlicher Komponenten”, erklärt Michael Schnarr, der zusammen mit seinem Bruder Thomas die Geschäfte von Cargraphic in Landau führt.
Im Anschluss an diesen Entscheidungsprozess erfolgten unzählige Testläufe im Computersimulator, auf der Hausrennstrecke – dem Hockenheimring – und auf öffentlichen Straßen. Dabei werde das Setup des Fahrwerks immer wieder variiert und feinfühliger angepasst, wobei Cargraphic – so Schnarr – fast immer Optimierungspotenzial findet. “Profiprodukte wie die von Bilstein erlauben uns ein relativ breites Fenster an Einstell- und Kombinationsmöglichkeiten”, sagt Michael Schnarr.
“Wer weiß, wo er hinlangen muss, holt so aus dem gleichen Produkt wesentlich mehr heraus als ein unerfahrener Konkurrent, selbst wenn der alles handwerklich tadellos verbaut”, meint Thomas Schnarr. Das Brüderpaar arbeitet eigenen Aussagen zufolge schon seit vielen Jahren ausschließlich mit Bilstein-Komponenten, und beide Seiten stehen permanent im Informationsaustausch und haben in Form der die auf einem Bilstein-Gewindefahrwerk basierenden pneumatischen Niveauregulierung “Airlift Suspension” für die Vorderachse sogar schon ein gemeinsames Produkt entwickelt.
Zum 17. Mal im Jahr rief die Fachzeitschrift “sport auto” am letzten Juni-Wochenende die europäische Tuningelite zur Leistungsschau an den Hockenheimring – und die Dunlop-Partner konnten sich dabei gut in Szene setzen. Insbesondere die mehrfachen Gesamtsieger von Cargraphic nutzten den Tuner-Grand-Prix, um die Performance ihrer besten Boliden unter Beweis zu stellen: Im Feld der GTs mit Saugmotor holte Timo Kluck im Porsche 997 GT3 RSC 4.
0 den Sieg, bei den Turbo-GTs fuhr Dominik Schwager gegen mit straßenzugelassenen Rennreifen gestarteten Konkurrenten im Porsche 997 Turbo GT RSC 3.6 den zweiten Platz ein. Beide Cargraphic-Porsche gingen auf SP Sport Maxx GT in den prestigeträchtigen Wettbewerb.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Kluck.jpg10001500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-02 13:25:002023-05-17 14:25:07Cargraphic und AP Cardesign auf Dunlop beim Tuner-Grand-Prix
Fast alle Autofahrer erfreuen sich an attraktiven Leichtmetallrädern, doch nur wenige vermuten hinter den “Schmuckstücken” für den Radkasten auch ein Hightech-Produkt: Schließlich gehören Schmiede- und Gusstechniken zu den ältesten Handwerken. Cargraphic ist stolz auf die aufwändige Herstellung seiner Schmuckstücke: “Wir sind als einer der ganz wenigen Tuner in der komfortablen Lage, unsere Räder selbst zu produzieren”, erklärt Michael Schnarr, der zusammen mit seinem Bruder Thomas die Geschäfte des Sportwagen-Veredlers Cargraphic führt: “Das gibt uns maximale Kontrolle über den Herstellungsprozess.”
In der Rädermanufaktur werden die Einzelteile zusammengefügt
Vermessung per Laser, denn Leichtmetallräder sind Präzisionsteile
“Design, Guss, Feinbearbeitung – sogar die Schrauben, mit denen die Einzelteile montiert werden, stammen aus Deutschland”, sind die Brüder Thomas und Michael Schnarr als Geschäftsführer und Gründer des Fahrzeugveredlers Cargraphic sichtlich stolz auf die von ihm angebotenen Rädermodelle. Der neueste Entwurf hört auf den Namen “GTR”, und Anbieteraussagen zufolge hat man bei diesem dreiteiligen Schmiederad technologisch wie stilistisch einen immensen Entwicklungsaufwand betrieben. “Fahrer, die sich für hoch entwickelte Fahrzeuge wie einen Lamborghini, Ferrari, Porsche, Audi R8 oder Aston Martin begeistern, erwarten von einem Leichtmetallrad Gleichwertiges.
Das heißt: Nicht nur stilistische, sondern auch technische Raffinesse”, begründet Michael Schnarr dies. Und da Cargraphic nicht nur Auftraggeber, sondern auch Entwickler und Hersteller seiner Leichtmetallräder sei, stecke auch in dem neuesten Design jede Menge Know-how, welches das Pfälzer Unternehmen unter anderem aus seiner Motorsporterfahrung ableitet. “Der rotationsgeschmiedete Stern und die Erleichterungstaschen beispielsweise halten das Gewicht niedrig.
Und die konkave Wölbung in der Innenschüssel sorgt dafür, dass auch noch die monströsesten Keramikbremsanlagen Platz finden”, erklärt Thomas Schnarr. Ebenso ist die farblich abgesetzte Splintsicherung des Rades als Hommage an Rennräder mit Zentralverschluss gedacht. Dank massiven Doppelspeichen mit Quersteg soll das “GTR”-Rad mit einer Tragfähigkeit von 775 Kilogramm aufwarten können.
Jahrelange Erfahrung und Hang zum Perfektionismus hätten ihre Firma Cargraphic zu dem gemacht, was sie heute ist: ein Spezialist für edle Felgenkreationen und hochwertige Auspuffanlagen. So sieht sich jedenfalls das Unternehmen mit Sitz in Landau (Pfalz). Motorsport-Technologie und straßentaugliche Performance seien bei deren Entwicklungen seit jeher Hand in Hand gegangen.
Erfolge beim Sport Auto Yokohama Tuner GP 2004 oder bei der Wahl zum sportlichsten Tuningauto des Jahres 2003 bestätigen das Engagement von Cargraphic. Eine eigene Fabrik für Abgasanlagen sowie die hausinterne Felgenkonstruktions- und Verschraubungsabteilung ermöglichen eine individuelle und flexible Anpassung an die Anforderungen des Marktes. Das Hauptaugenmerk der beiden verantwortlichen Geschäftsführer Thomas und Michael Schnarr liegt dabei darauf, einerseits in Design und Exklusivität Akzente zu setzen, andererseits aber auch den sinnvollen Einsatz der entwickelten Produkte zu gewährleisten.