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Premiumstrategie hilft Reifenkosten im Schwerlastverkehr deutlich zu senken

Schwerlastverkehr Continental tb

Der Schwerlastlogistiker Gustav Seeland GmbH in Hamburg machte in den vergangenen Monaten durch spektakuläre Transporte auf sich aufmerksam. So war Seeland beteiligt beim Aufbau der neuen, 32 Meter langen Marion-Gräfin-Dönhoff-Brücke in Hamburgs Innenstadt. Das Unternehmen übernahm sowohl den Transport der Stahlkonstruktion aus Hessisch Lichtenau nach Hamburg als auch das Einheben der Brücke in den Alsterfleet. Ebenso war Seeland im vergangenen Sommer beim Umzug der bekannten Hamburger Holsten-Brauerei mit dabei. Ein 700 Tonnen-Kran hob die 24 Braukessel aus dem Gebäude. Die Kessel sind bis zu 24 Meter lang und haben einen Durchmesser von mehr als sechs Metern. Ein 100-Tonnen-Kran setzte die Ungetüme auf eine von Seeland eigens entwickelte Spezialkesselbrücke, um sie schließlich durch die teils sehr engen Straßen Hamburgs zum Cruise Terminal Altona zu fahren. Dass dabei Reifen eines der zentralen Erfolgskriterien sind, hat man bei Seeland in den vergangenen Jahren erst lernen müssen – und konnte dabei auf die Hilfe von Continental zurückgreifen.

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NDI entlässt Deutschland-Geschäftsführer

Der dänische Reifengroßhändler Nordisk Daek Import hat den Geschäftsführer der deutschen Tochtergesellschaft NDI Reifen Hanse GmbH mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden. Michael Jörgensen (49), der das deutsche Unternehmen in den vergangenen fünf Jahren aufgebaut und zu einer nennenswerten Marktstellung als Großhändler geführt hat, erklärte gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, dass er sich nun im deutschen Reifenmarkt eine neue, verantwortungsvolle Aufgabe suchen werde. Über die Hintergründe der Entlassung wurde indes nichts bekannt; ein Nachfolger Jörgensens für das Unternehmen mit Sitz in Neumünster ist offenbar noch nicht bestellt.

Gummi Grassau und NDI legen Rechtsstreit bei

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Während André Reinke, Geschäftsführer der Gummi Grassau Reifen, Räder und Autoservice GmbH, von „unseriösen Machenschaften bei Standortübernahme“ spricht, sieht sich Michael Jörgensen, Geschäftsführer der NDI Deutschland GmbH, zu unrecht eines entsprechenden Handelns bezichtigt und verteidigt sich in der NEUE REIFENZEITUNG, man habe „auf Basis einer Urkunde gutgläubig gehandelt“. Zu einer Gerichtsverhandlung zwischen beiden Unternehmen wird es dennoch nicht kommen, da der Streit um Namensrechte – und darum geht es bei den oben genannten Vorwürfen – vorab beigelegt wurde. Was war also geschehen?

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NDI: Eurostone-Sommerreifen bald wieder im Sortiment

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Die eigene Private Brand ist „ein Produkt, das wir strategisch einsetzen können“. – Mit dieser Aussage erklärt Michael Jörgensen, Geschäftsführer der NDI Reifen Hanse GmbH, den Kern von Eigenmarken. Bereits seit Jahren hat der deutsche Ableger des dänischen Großhändlers Nordisk Daek Import A-S die Private Brand Eurostone im Portfolio und konnte diese zu einer zentralen Säule des eigenen Geschäftserfolges ausbauen.

NDI: Von umgesetzten und neuen Plänen

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Für den dänischen Reifengroßhändler und Retailer Nordisk Dæk Import A/S (NDI) und dessen deutsche Tochtergesellschaft NDI Reifen Hanse GmbH war das zurückliegende Geschäftsjahr ein überaus bedeutendes. Einerseits konnte Firmengründer und Unternehmenspräsident Benny Kristensen den Umsatz der Gruppe durch Akquisitionen und organisches Wachstum um 18,4 Prozent steigern. Andererseits hat NDI gerade für den so vielversprechenden deutschen Markt einige Entscheidungen getroffen, die einer langfristigen und erfolgreichen Etablierung des skandinavischen Unternehmens hierzulande helfen sollten.