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24-Stunden-Rennen: 5.000 Dunlop-Reifen für die Grüne Hölle

Es ist das härteste Rennen auf der längsten Rennstrecke der Welt: das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Wenn es um die ausdauernde Jagd nach Punkten und Pokalen geht, vertrauen die Marathonläufer unter den Motorsportlern meist auf Dunlop. Rund ein Drittel der Teilnehmer rüsten die Reifenexperten aus Hanau bei der 37.

Auflage des legendären Langstreckenrennens aus, die vom 21. bis 24. Mai ausgetragen wird.

Der erforderliche Materialaufwand für das Rennen ist extrem: Zehn Vierzigtonner und zwei 7,5-Tonner transportieren knapp 5.000 Rennreifen zum Nürburgring..

Zehn Jahre DTM mit Dunlop als alleinigem Reifenausrüster

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Wenn am kommenden Wochenende die Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) in die neue Saison startet, dann markiert der erste Lauf auf dem Hockenheimring zugleich zwei Jubiläen: Denn zum Auftakt wird nicht nur das 100. Rennen der “neuen” DTM ausgetragen, sondern die Partnerschaft zwischen dem Reifenhersteller und der Tourenwagenserie geht 2009 bereits ins zehnte Jahr. Seit dem Neubeginn der DTM im Jahr 2000 starten die Teams nämlich exklusiv auf von Dunlop gelieferten Rennreifen.

Das Unternehmen ist somit seit zehn Jahren Partner der DTM-Hersteller Audi und Mercedes-Benz und verweist in diesem Zusammenhang auf einen entsprechend großen Erfahrungsschatz. Dennoch – so Michael Bellmann, Leiter der Dunlop-Motorsportabteilung in Hanau – sei auch die zehnte Saison eine große Herausforderung. “Das Level in der DTM wird in jedem Jahr höher, die Zusammenarbeit noch professioneller.

Obwohl der Reifen für alle Teams identisch ist, geht es immer wieder darum für ein neues Fahrzeug und eine ganz bestimmte Streckenbedingung das absolute Maximum des Reifenpotenzials auszuschöpfen”, sagt er. Die Dunlop-Ingenieure analysieren seinen Worten zufolge an jedem Wochenende mehr als 1.000 Daten rund um das Thema Reifen, um den DTM-Teams die bestmöglichen Tipps im Umgang mit der Rennversion des Dunlop “SP Sport Maxx” in den Dimensionen 265/660 R18 (vorne) und 280/660 R18 (hinten) geben zu können.

Bei Dunlop soll sich trotz Reorganisation nicht viel ändern

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Das Wichtigste zuerst: Auch unter der neuen Führung mit einem neuen Vertriebskonzept soll sich bei Dunlop nichts ändern, eigentlich. Als Goodyear Dunlop Tires Germany im Januar anküdigte, “ein markenübergreifendes strategisches Vertriebsmanagement für den Vertrieb von Pkw-Reifen” in Deutschland einzuführen und dabei auf “eine verstärkte Koordination strategischer vertrieblicher Prozesse” (so der Wortlaut der Ankündigung), kamen alsbald Fragen nach dem Verhältnis der beiden Premiummarken im Konzern auf und danach, was wohl mit Dunlop – der exponierten zweiten Marke – werden würde. Auf solche Fragen findet Frank Pickshaus, nun als Sales Director für den Vertrieb von Pkw-Reifen der Marke Dunlop in Deutschland zuständig, eine deutliche Antwort: “Es wird so gut wie keine Veränderungen geben.

Spannendes Duell um den DTM-Titel

Showdown beim Saisonfinale: Auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg fällt an diesem Wochenende die Titelentscheidung in der DTM. Es ist eine der spannendsten Entscheidungen in der Geschichte der populären Tourenwagenserie, bei dem noch zwei Fahrer verschiedener Marken Meister werden können. Vor dem elften und letzten Rennen der Saison 2008 trennen Tabellenführer Timo Scheider (Audi) und Verfolger Paul di Resta (Mercedes-Benz) nur zwei Zähler.

“Der Druck bei den Top-Teams ist extrem hoch”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop, dem Exklusivausrüster der Serie. “Jeder Beteiligte ist in dieser Situation mit einer Extraportion Motivation bei der Sache, um alles richtig zu machen. Um für jedes Fahrzeug das optimale Setup für das Rennwochenende zu erarbeiten, stehen die Dunlop-Ingenieure den DTM-Teams als kompetente Ansprechpartner zur Seite.

Dunlop beim DTM-Rennen von Brands Hatch

Die DTM macht Station im Mutterland des Motorsports. Im britischen Brands Hatch wird an diesem kommenden Wochenende das achte Rennen der Saison ausgetragen. Auf die Mitarbeiter von Dunlop, dem exklusiven Reifenlieferanten der DTM, wartet in Großbritannien ein arbeitsintensives Wochenende.

Denn eine Runde des kürzesten Kurses im DTM-Kalender misst gerade einmal 1.929 Meter. „Die DTM-Autos benötigen für einen Umlauf knapp 43 Sekunden“, erklärt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop.

Superracekart-EM: Titel auf Dunlop

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Peter Elkmann (MS Kart-Yamaha) sicherte sich den Titel in der CIK/FIASuperkart-Europameisterschaft (Formel E). Der Steinfurter setzte sich beim EM-Finale in Assen (NL) gegen die starke Konkurrenz aus Frankreich durch. Mit einem Sieg in Rennen eins und Platz zwei im zweiten Lauf zog er in der Gesamtwertung an den Franzosen Benjamin Mahe und Damien Payart vorbei.

Der neue Europameister setzte frühzeitig auf den neu homologierten DDS-Reifen aus dem Hause Dunlop. „Ich möchte Peter Elkmann zum Titelgewinn gratulieren“, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. „Meine Glückwünsche gehen aber auch an den Zweiten und den Dritten, die ebenfalls auf dem neuen Dunlop-Reifen unterwegs waren.

Die Dunlop-Datensammler beim DTM-Rennen auf dem Nürburgring

Wenn die DTM am kommenden Wochenende auf dem Nürburgring Station macht, betreten die Mitarbeiter des Dunlop-Renndienstes bekanntes Terrain. Die legendäre Rennstrecke in der Eifel ist die zweite Heimat der Reifen-Spezialisten aus Hanau. „Wir können auf umfangreiches Datenmaterial von allen DTM-Rennen und -Testfahrten sowie aus anderen Serien zurückgreifen“, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop.

DTM-Rennen auf dem Norisring: Die Patchwork-Rennstrecke

Am kommenden Wochenende startet die DTM auf dem Norisring. Dabei ist nicht nur die Atmosphäre rund um Deutschlands einzigen Stadtkurs einmalig, auch die Rennstrecke selbst hat es in sich. Der Asphalt in Nürnberg ist stellenweise sehr wellig und hat zahlreiche Spurrillen.

„Beim einzigen Stadtrennen im DTM-Kalender ist der Belag mit keiner anderen Rennstrecke vergleichbar“, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. „Es gibt keine durchgehende Oberflächenstruktur. Hier und da wurden – wie im öffentlichen Straßenverkehr üblich – Teilbereiche neu asphaltiert, um Schäden auszubessern, sodass Patchwork-Rennstrecke wohl ein passender Begriff für den 2,3 Kilometer langen Parcours wäre.

Premiere der ADAC Formel Masters – auf Dunlop

Von Beginn ihrer Karriere bis in den Profisport können Rennfahrer auf Dunlop-Reifen unterschiedlichster Spezifikation zurückgreifen. Mit der Weltpremiere des ADAC Formel Masters engagiert sich Dunlop in einer weiteren Nachwuchsserie und will damit die Lücke zwischen seinem traditionell starken Kart-Engagement und dem professionellen Motorsport schließen. Zum Start der Debütsaison am vergangenen Pfingstwochenende reiste der Exklusivausrüster aus Hanau mit 700 Formel-Pneus zur Motorsport Arena in Oschersleben.

Deutschland sucht den Super-Driver – mit Dunlop

Vom 22. bis 25. Mai werden die Piloten des Opel OPC Race Camp zum ersten Mal beim 36.

ADAC Zurich 24h-Rennen an den Start gehen. Mit dem weltweit wohl ersten Rennfahrer-Casting suchte Opel seit dem Frühjahr 2007 ambitionierte Autofahrer ohne Motorsportvergangenheit. In vier Castingstufen wurden die besten Kandidaten aus mehr als 18.

500 Bewerbern selektiert. Übrig geblieben sind acht Rennfahrer, die am letzten Wochenende im Mai mit zwei Opel Astra OPC nach „24h-Special-Reglement“ in der Klasse SP3T an den Start gehen. Der Reifenhersteller Dunlop hat speziell für diesen Zwei-Liter-Turbo neue Rennreifen entwickelt.

Premiere der Pneus für den Astra OPC ist das 24h-Rennen in der Eifel. „Der neue Rennreifen liefert bei extrem guter Fahrbarkeit eine Top-Performance und arbeitet sehr konstant“, beschreibt Dunlop-Technikleiter Michael Bellmann das Potenzial des Pneus..