Zwei Mercedes-Fahrzeuge des Modelljahrganges 2009, die in Nordamerika ausgeliefert werden sollen, werden auf Continental-Reifen stehen. Die neue S-Klasse steht rundum auf Reifen des Typs ContiProContact in 255/45 R18 99H oder 255/40 R19 100V XL bzw. mit den Mischbereifungen 255/45 R18 99H (vorne)/275/45 R18 103H (hinten) oder 255/40 R19 100V XL (vorne)/275/40 R19 101V (hinten).
“Reifenfachhändler berichten aktuell vermehrt über äußerst sparsame Verbraucher, die beim Wechsel der Bereifung von Sommer- auf Winterreifen auf einen Verzicht des Auswuchtens drängen; insbesondere dann, wenn die vor der letzten Inbetriebnahme schon einmal gewuchteten Räder – auf Felgen – über den Sommer eingelagert waren. In unserer Geschäftsstelle häufen sich deshalb zurzeit Anfragen unserer Mitgliedsbetriebe, ob für das Auswuchten von Rädern bei der Neumontage eine technische Notwendigkeit besteht”, berichtet Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
(BRV). Aus diesem Grund hat der BRV die deutschen Automobilhersteller Audi, BMW, Mercedes, Porsche und VW um eine Stellungnahme in der Angelegenheit gebeten. Ergebnis: ein eindeutiges Bekenntnis zum Auswuchten der Räder.
“Das Votum der Automobilindustrie war eindeutig: Aus den drohenden negativen Auswirkungen einer Unwucht auf Fahrsicherheit, -komfort und Fahrzeuglebensdauer ergibt sich die unbedingte technische Notwendigkeit des Wuchtens aller Radpositionen”, so Drechsler. Dies gelte auch für früher schon einmal ausgewuchtete Räder, weil die bei der Erstmontage eingestellten Gleichförmigkeitswerte des aus Reifen und Felge bestehenden Komplettrades im Betrieb einer Vielzahl möglicher Beeinträchtigungen wie etwa Anfahrschäden oder Lösen von Auswuchtgewichten unterliegen, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sein müssen, erklärt der BRV-Geschäftsführer. Seinen Mitgliedsunternehmen hat der Branchenverband nicht zuletzt aus haftungsrechtlichen Gründen dringend empfohlen, auf das Auswuchten nicht zu verzichten bzw.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2008-12-16 08:38:002023-05-17 14:12:22Auswuchten muss sein
Die Herstellerangaben zum Spritverbrauch von Neuwagen müssen stimmen – zumindest in etwa. Sind sie nicht korrekt und das Auto schluckt deutlich mehr, kann der Hersteller zur Zahlung von Schadenersatz verpflichtet werden, so Auto Service Praxis. Das hat das Oberlandesgericht Stuttgart am Donnerstag entschieden und die Daimler AG zur Zahlung von Schadenersatz an den Käufer eines vermeintlichen “Spritfressers” verurteilt.
Außerdem zahlt Daimler dem Autofahrer eine Minderung des Kaufpreises (62.000 Euro) von 2.500 Euro.
Zahlen muss der Autobauer auch ein privates Gutachten und die Rechtsberatung des Klägers in Höhe von weiteren 2.400 Euro. Der Käufer einer fabrikneuen Mercedes E-Klasse – der nach ECE-Richtlinien getestete Normverbrauch wird mit 10,2 Litern in der Stadt und 7,6 Liter außerorts angegeben – konnte dem Hersteller durch ein Gutachten nachweisen, dass der Wagen tatsächlich 9,1 Prozent mehr Diesel benötigt als angegeben.
Der Tuner Lorinser veredelt nicht nur Fahrzeuge der Marke Mercedes, sondern will Autofans auch die Möglichkeit geben, Gleiches mit ihrem Haus bzw. ihrer Wohnung zu tun. Deshalb hat das Unternehmen auch für 2009 wieder einen eigenen Kalender aufgelegt, der diesmal unter dem Motto “Live in Stuttgart” steht und Bilder aus der baden-württembergischen Landeshauptstadt – Heimat der Marke Mercedes – enthält.
Ein Bestellformular für den 2009er-Kalender ist auf der Webseite des Tuners abrufbar, wobei sich unter www.sportservice.lorinser.
Bereits zum dritten Mal hat Premio Tuning – die Tuningspezialisten der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) – den Lieferanten-Award ausgeschrieben. Dazu wurden die mehr als 800 GDHS-Partner befragt, die vor allem Kriterien wie Zuverlässigkeit, Lieferservice, Reklamationsbearbeitung, Produktpalette, Wichtigkeit und Zufriedenheit bewerteten. Bei dem Votum aus Handelssicht konnte in diesem Jahr H&R die Kategorien Fahrwerke und Interieur/Zubehör für sich entscheiden, bei der Produktgruppe Sportauspuffanlagen ist Eisenmann die Nummer eins der GDHS-Partner und bei den Rädern hat sich Borbet als bester Lieferant behauptet.
Darüber hinaus erhielt Hella den Lieferanten-Award 2008 in der Kategorie Carstyling/Leuchten, während sich bei Tunern der Mercedes-Veredler Carlsson als Gewinner durchsetzen konnte. Die Ehrung der Sieger wurde Anfang Dezember im Rahmen einer Galaveranstaltung im Oberhausener Club Adiamo vorgenommen.
Wie der Südkurier meldet, wird in dem Villinger Werk der Continental AG, wo nach Informationen des Blattes rund 1.520 Mitarbeiter digitale Fahrtenschreiber sowie Instrumententafeln für Bus- und Lkw-Cockpits fertigen, aufgrund zurückgehender Aufträge durch die drastischen Produktionskürzungen solcher Nutzfahrzeughersteller wie MAN, Daimler oder Iveco der Weihnachtsurlaub verlängert. Er soll nun schon am 15.
Dezember beginnen – in manchen Abteilungen sogar noch etwas früher – und bis Dreikönig dauern. Betroffen sei die Produktion, nicht aber Entwicklung und Vertrieb, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Werkskreise. Zusätzlich seien Mitarbeiter mit “altem” Urlaub gebeten worden, diesen noch 2008 zu nehmen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-12-02 10:43:002023-05-17 14:05:23Längere Weihnachtsferien für Conti-Mitarbeiter in Villingen
Bei den sogenannten “Mercedes-Benz Global TechMasters Truck 2008” hat der Fahrzeughersteller am 21. November 2008 die besten Werkstattmitarbeiter und -teams seines weltweiten Lkw-Servicenetzes gekürt, wobei die besten Techniker aus 14 Ländern im Finale neben ihrem Fachwissen auch ihre Service- und Beratungsqualitäten unter Beweis stellen mussten. Im Rahmen des Wettbewerbs wurde dieses Jahr neben der Teamwertung und den kompetentesten Technikern erstmals auch der beste Serviceberater der Sparte Truck ermittelt.
Als langjähriger Reifen- und Technologiepartner hat Michelin den Wettbewerb auch in diesem Jahr wieder unterstützt – zum mittlerweile vierten Mal bereits. “Für Michelin sind die hervorragenden Serviceberater bei unserem Partner Mercedes-Benz wichtig, denn sie sind für den Kunden auch beim Thema Reifen meist der erste Ansprechpartner”, erklärt Lutz Hermann, Vertriebsleitung Erstausrüstung Nutzfahrzeugreifen für Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz. Bei einer Teilprüfung im “Kompetenzzirkel” wurden denn auch die Fachkenntnisse zum Thema Reifen geprüft, wobei es für die Finalisten galt, unterschiedliche Reifenschäden zu erkennen und zu erklären.
Platz eins belegte letztendlich das Werkstattteam aus Schweden, gefolgt von der italienischen Servicemannschaft. Dank Michelin und dem Schmierstoffspezialisten ExxonMobil können sich die Siegerteams nun über ein Fahrertraining mit dem SLR-McLaren-Team in Le Castellet (Frankreich) freuen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/MiMoGlo.jpg399491Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-11-26 15:05:002023-05-17 14:05:46“Mercedes-Benz Global TechMasters Truck” mit Michelin-Unterstützung
Der Mercedes-Benz-Werkstunter AMG will bis Ende nächsten Jahres weltweit 175 neue sogenannte “Performance Center” einrichten und damit – wie es heißt – “die individuelle Kundenansprache” verstärken. Das Engagement zur Intensivierung der Kundenbeziehungen erstreckt sich auf insgesamt 15 Länder. Die Ausbildung der 175 Mercedes-Benz-Vertriebspartner zu “AMG Performance Centern” erfolgt dabei in zwei Phasen: Während die Maßnahmen in den für das Unternehmen wichtigen Märkten wie Deutschland, USA, Japan und China schon in vollem Gange sind, wird der Rollout in weiteren Regionen derzeit vorbereitet.
Die neu gestalteten Verkaufsräume der “Performance Center” sollen sich dabei durch einen einheitlichen und eigenständigen AMG-Markenauftritt auszeichnen. “Hochwertige Materialien, exklusives Mobiliar und die AMG-typische Farbwelt schaffen eine exquisite Beratungsatmosphäre. Eine überdimensionale AMG-Motorplakette vermittelt dem Besucher die Philosophie von ‚One Man – One Engine’, der Fertigung leistungsstarker AMG-Motoren von Hand”, so das Unternehmen mit Sitz in Affalterbach.
Mittels einer gezielten Ausbildung der Vertriebs- und Servicemitarbeiter durch einen weltweit einheitlichen Coaching-Partner will man eine “durchgängig erstklassige Betreuung entlang aller Kontaktpunkte mit dem Kunden” sicherstellen. Darüber hinaus gehört eine Hotline nach Affalterbach zum Standard, damit jedes “Performance Center” bei Fragen zum Produkt oder zu Konfigurationsmöglichkeiten den direkten Kontakt zu einem AMG-Mitarbeiter in Affalterbach herstellen kann..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-11-24 12:09:002023-05-17 14:06:11Bis Ende 2009 will AMG 175 neue „Performance Center“ einrichten
Einen “Skandal um brechende Räder” hat AutoBild auf der Titelseite der heute erschienenen Ausgabe 47. Fast hundert Fälle bei Stahlrädern für die E-Klasse (W211) von Mercedes seien bekannt, es geht um die Größen 7Jx16 und 7,5Jx16, die von Zulieferer Südrad stammen sollen. Die “Risse und Brüche” seien von außen nicht erkennbar und würden erst bemerkt, wenn der Reifen platt ist.
Während ansonsten dieses Automodell im Allgemeinen auf Aluminiumrädern steht, lassen vor allem Taxifahrer gerne die günstigeren Stahlräder montieren. Die im Original-Zubehör von Mercedes angebotenen 7,5 Zoll breiten Räder stammen von Südrad, die kleineren von einem anderen nicht genannten Hersteller. Das Kraftfahrt-Bundesamt ermittle.
bietet für den luxuriösen Reisewagen GL aus dem Hause Mercedes-Benz jetzt ein noch umfangreicheres Programm von Komponenten zur Veredelung an. Das urgewaltige Mammut gab seinen Namen dafür. Als Räderwerk für den GL Mammut schlägt der Veredler seine Leichtmetallfelge monoART1 mit einer Sonderbeschichtung in Wagenfarbe vor.