US-Präsident Barack Obama hat ein Gesetz über Abwrackprämien für Altautos nach europäischem Vorbild unterzeichnet. Wer in den USA künftig sein altes Auto etwa gegen eine Smart Fortwo eintauscht, erhält dafür die höchste staatliche Prämie, schreibt Auto Reporter. Der Smart ist laut der amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA (Environmental Protection Agency) das sparsamste Auto Amerikas ohne Hybridantrieb.
Maximal 4.500 Dollar (rund 3.200 Euro) werden Neuwagenkäufer künftig als Abwrackprämie erhalten, wenn sie einen spritschluckenden Altwagen gegen ein umweltfreundliches neues Auto eintauschen.
Der Brite Gary Paffett hat das vierte Saisonrennen beim Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) im niederländischen Zandvoort gewonnen und die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Der Mercedes-Pilot verwies mit einem fehlerfreien Rennen den zweimaligen Champion Mattias Ekström aus Schweden im Audi auf den zweiten Platz. Dritter wurde der Brite Oliver Jarvis (Audi), der nach dem Qualifying als erster Fahrer der DTM-Geschichte in einem Jahreswagen auf der Pole Position gestanden hatte.
Auf Rang vier landete mit Alexandre Prémat aus Frankreich ein weiterer Jahreswagenpilot. Titelverteidiger Timo Scheider musste sich mit Platz acht zufrieden geben. Für den 28-jährigen Paffett war es der zweite Erfolg in dieser Saison nach dem Rennen in der Lausitz Ende Mai.
Mit dem dritten Mercedes-Saisonerfolg in Serie brach der DTM-Champion von 2005 auch die Dominanz der Ingolstädter auf dem Dünenkurs, wo Audi 2007 und 2008 Vierfach-Erfolge gefeiert hatte. Somit steht Audi ausgerechnet am Wochenende der 100-Jahr-Feier im einstigen “Wohnzimmer” mit leeren Händen da. Vier Fahrer von Audi wuden von den Rennkommissaren nach dem Rennen aus der Wertung genommen.
Markus Winkelhock war in der Auslaufrunde ohne Sprit liegengeblieben. Timo Scheider und Alexandre Prémat erschienen zu spät zum Wiegen und verloren die Plätze vier und acht. Und der havarierte Christian Bakkerud erschien nach dem Rennen überhaupt nicht mehr zur Gewichtskontrolle.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-20 11:23:002023-05-17 14:24:22Paffett holt DTM-Sieg in Zandvoort – Vier Audi-Fahrer sind „AdW“
Am kommenden Wochenende (17. bis 19. Juli) startet die DTM in den Niederlanden.
Das vierte Rennen des Jahres wird in Zandvoort ausgetragen. Der 4,307 Kilometer lange Kurs gilt als abwechslungsreich und anspruchsvoll – und vor allem als fordernd für die Reifen. “Der Asphalt in unmittelbarer Nähe zum Nordseestrand ist besonders aggressiv.
Es wirken hohe mechanische Kräfte, die die Lauffläche des Reifens verformen. Die Folge ist ein hoher Verschleiß. Dadurch ist der Performance-Unterschied zwischen neuen Reifen und Pneus, die schon seit einigen Runden im Einsatz sind, relativ hoch”, erklärt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei dem Hersteller Dunlop, der die Serie exklusiv mit Reifen ausrüstet.
Insofern sei es das Ziel der Dunlop-Ingenieure bei ihrer Arbeit mit den Teams von Audi und Mercedes-Benz, das sogenannte “Drop-Verhalten” der Pneus möglichst gering zu halten. Gemeint damit ist die (Zeit-)Differenz pro Runde, die durch die unterschiedliche Performance von neuen zu gebrauchten Reifen entsteht. “Ein neuer Reifen baut mehr Temperatur auf als ein gebrauchter, denn die neue Lauffläche baut ein höheres Niveau an adhäsiver Haftung auf und verformt sich stärker und bildet somit eine größere Kontaktfläche zur Asphaltoberfläche.
Diese ist dann einer der maßgeblichen Faktoren für das Gripniveau”, sagt Bellmann. Bei einem gebrauchten Reifen lasse diese Wirkung mit zunehmender Laufleistung nach, weswegen schnelle Runden meistens mit einem neuen Reifensatz gefahren würden, sobald dieser die optimale Arbeitstemperatur erreicht hat. Als ideal gilt den Worten des Dunlop-Managers zufolge eine Temperaturverteilung in der Lauffläche von innen 100 Grad, in der Mitte 85 Grad und außen 80 Grad – gemessen an der Box.
Außerdem sei die “Balance auf der anspruchsvollen Berg- und Talbahn von Zandvoort noch wichtiger als auf anderen Kursen, denn die Balance beschreibt auch, wie gut der Verschleiß zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt wird”. Die DTM-Autos erreichen am Ende der Start-Ziel-Gerade, kurz vor dem Bremspunkt, demnach eine Spitzengeschwindigkeit von circa 270 km/h – die höchste, die in der DTM-Saison gefahren wird. Eine gute Bremsstabilität ist somit ebenfalls ein wichtiger Faktor, weiß Dunlop im Vorfeld des Rennens zu berichten.
Automobilhersteller investieren hohe Summen in ein markentypisches Design. Erkennungsmerkmal Nummer eins ist dabei in der Regel die Frontpartie und im Speziellen der Kühlergrill. So legen derzeit alle deutschen Autohersteller großen Wert auf ein ausdrucksstarkes „Gesicht“ ihrer verschiedenen Modelle.
Nachteil dieses markenkonformen Designs: Die Modellreihen sind sich zum Teil zum verwechseln ähnlich. Adolf Koch, der 30 Jahre Erfahrung im Tuningbereich sammelte und Insidern der Branche wohlbekannt ist, stellt nun als selbstständiger Unternehmer unter dem Firmenlabel „AK-Car-Design“ eine interessante Alternative zum Standard-Grill der Hersteller vor. Unter dem Motto „Das zweite Gesicht“ entwickelt Adolf Koch in Kooperation mit einem industriellen Partner speziell gestylte Einsätze für den Kühlergrill, die dem Serienfahrzeug eine individuellere Note verleihen.
Audi, BMW, Mercedes und VW sind die Marken, für die AK-Car-Design zunächst alternative Grillvarianten anbietet. Die wichtigsten Merkmale der neuen Tuningidee sieht AK-Car-Design im individuellen Design, dem speziellen Fahrzeugcharakter, der Montage ohne Änderung am Fahrzeug und dem problemlosen Zurückrüsten auf Originalgrill, was insbesondere bei Leasingfahrzeugen wichtig ist. Die aus hochwertigem Kunststoff gefertigten AK-Grilleinsätze werden serienmäßig in schwarz oder im Carbon-Look geliefert.
Sie können auf Wunsch auch in Wagenfarbe lackiert werden. Für besonders anspruchsvolle Kunden ist auch eine Grillvariante in echtem Carbon von AK-Car-Design lieferbar.
Nach 14 Monaten der zum Teil deutlichen Rückgänge bei den Neuzulassungen in Europa scheint sich die Trendwende am Automobilmarkt mittlerweile auch auf die Statistiken niederzuschlagen. Europaweit wurden im Juni mit 1.461.
859 2,4 Prozent mehr Autos neu zugelassen als im Vorjahresmonat. Zuletzt hatte es im April 2008 einen Zuwachs (um 9,8 Prozent) in der Statistik des Europäischen Herstellerverbands ACEA gegeben. Dabei konnte der Markt dem aktuellen Juni-Bericht zufolge einerseits von den mittlerweile in einigen Ländern bestehenden Abwrackprämien profitieren.
Andererseits hätten sich im Juni die Erneuerungen großer Fahrzeugflotten in zehn europäischen Staaten positiv auf die Zulassungsstatistik ausgewirkt. Das Zugpferd der Statistik ist erneut der deutschen Markt, auf dem im Juni laut ACEA 40,5 Prozent mehr Autos erstmals zugelassen wurden. Mit 427.
111 Neuzulassungen steht Deutschland mittlerweile für über 29 Prozent der Neuzulassungen innerhalb Europas. Zu den größten Verlierern im Juni zählten die BMW-Gruppe mit einem Rückgang von 10,9 Prozent und Opel mit einem Rückgang von 8,9 Prozent. Überaus positiv konnte sich hingegen die Volkswagen-Gruppe entwickeln (+9,5 Prozent).
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-15 12:18:002023-05-17 14:24:33ACEA-Zulassungszahlen nach 14 Monaten endlich wieder im Plus
Nachdem im Frühjahr bekannt geworden war, dass BMW – bis dahin einziger Autohersteller, der alle seine neuen Fahrzeuge auf Notlaufreifen mit verstärkter Seitenwand auslieferte – zumindest einen teilweisen Abschied von der Runflat-Ausrüstung bei einigen seiner Modelle in die Wege geleitet hat, wurde von der NEUE REIFENZEITUNG die Frage zur Diskussion gestellt, ob dies nicht vielleicht den Anfang vom Ende des Runflat-Konzeptes einläuten könnte. An einer entsprechenden Onlineumfrage auf unseren Webseiten haben sich im Mai/Juni fast 7.900 Leser beteiligt – ein eindeutiges Meinungsbild zeichnet sich dabei allerdings nicht ab.
Denn 34,8 Prozent der abgegebenen Stimmen glauben zwar an die Zukunft von Notlaufreifen, weil damit die Fahrsicherheit erhöht werde. Andererseits glauben mit 31,8 Prozent annähernd genauso viele, dass Runflats nur in Nischenbereichen (zum Beispiel bei gepanzerten Fahrzeugen) überleben werden, und 33,4 Prozent sind sogar überzeugt, dass die Nachteile von Runflat-Systemen wie etwa deren bislang noch geringerer Komfort oder höherer Rollwiderstand im Vergleich zu konventionellen Reifen eine breite Marktdurchdringung verhindern.
00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-14 14:37:002023-05-17 14:24:35Durchwachsenes Ergebnis bei Umfrage zur Zukunft von Runflats
In einem Interview mit dem koreanischen Onlinedienst Edaily hat Kim Jong-ho, seit April neuer Präsident und CEO von Kumho Tire, ein weiteres verstärktes Engagement in der Erstausrüstung angekündigt. Laut Kim werde das Geschäft mit den Automobilbauern in Zukunft noch wichtiger für den koreanischen Reifenhersteller. Insbesondere verfolge Kumho dabei das Ziel, künftig verstärkt Premiumhersteller aus der Automobilbranche als Kunden zu gewinnen.
Es lägen beispielsweise Anfragen von BMW und Mercedes bei Kumho in Korea vor, so der Nachfolger von Dr. Oh Sae-Chul gegenüber dem Onlinedienst. Nachdem Kumho bereits die A-Klasse von Mercedes wie auch den Viano X-Clusive bereift, sollten nun B- und C-Klasse folgen, so der neue Kumho-Präsident und -CEO.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-13 11:33:002023-05-17 14:24:37Neuer Kumho-CEO hofft auf weitere Premium-OE-Aufträge
Auf über 80 farbigen Seiten hat der Offroadspezialist und hier vor allem für Reifen und Räder bekannte Anbieter ORC (Ostfildern) das umfangreiche Zubehörangebot für die Mercedes-Modelle G, GL, GLK und ML zusammengefasst. Die hochwertige Broschüre gibt es in deutsch-englischer Version oder in russisch-französisch. Den Katalog ist innerhalb Deutschlands kostenlos, außerhalb gegen Übernahme der Portokosten erhältlich.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/orcKatalog.jpg22123165Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-13 09:40:002023-05-17 14:24:39Der neue Mercedes-Zubehör-Katalog von ORC ist da
Einen wesentlichen Beitrag zum dynamischen und stabilen Fahrverhalten des neuen E 63 AMG tragen die AMG-Leichtmetallräder in 18 oder 19 Zoll Größe bei. Serienmäßig rollt die Limousine mit Titangrau lackierten und glanzgedrehten Fünfspeichenrädern im Format 9×18 bzw. 9,5×18 Zoll und Reifen der Dimension 255/40 R18 bzw.
285/35 R18 hinten von der Montagelinie. Als Sonderausstattung aus dem AMG Performance Studio sind 19 Zoll messende Leichtmetallräder in Schmiedetechnologie im Doppelspeichendesign in Titangrau lackiert und mit polierter Oberfläche mit Breitreifen der Dimension 255/35 R 19 (vorn) und 285/30 R 19 (hinten) lieferbar. Bereits ab Werk kann der E 63 AMG fahrdynamisch weiter aufgewertet werden: Das Performance-Package enthält unter anderem ein nochmals straffer abgestimmtes Performance-Fahrwerk sowie 19?Zoll-Leichtmetallräder in der leichteren Schmiedetechnologie.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-03 11:32:002023-05-17 14:25:0418 oder 19 Zoll für den E 63 AMG
Die Yokohama Rubber Co. Ltd. rüstet nun auch die C-Klasse von Mercedes mit Reifen des Modells Advan Sport aus.
Einer Presseinformation aus Japan zufolge sollen Reifen in den Größen 205/55 R16 91 V, 225/45 R17 91 W und 245/40 R17 91 W (nur auf der Hinterachse) verbaut werden. Die Reifen wurden bisher bereits auf einigen AMG-Modellen verbaut, etwa dem CL65, dem 63 AMG, dem C63 AMG und dem ML 63 AMG. Auch auf anderen High-end-Modellen wie dem Porsche Cayenne, dem Porsche 911 und dem Audi Q7 ist der Advan Sport in der Erstausrüstung vertreten.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/ADVAN_Sport_MO-tb.jpg935600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-02 14:07:002023-05-17 14:25:07Yokohama rüstet C-Klasse mit Advan Sport aus