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„Explodierende Reifenkosten“ für Flotten wegen RDKS befürchtet

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Laut der Zeitschrift Firmenauto sehen Flottenmanager vor dem Hintergrund der seit vergangenem Herbst bestehenden Pflicht zur Ausrüstung neuer Fahrzeuge der Klasse M1 mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) „explodierende Reifenkosten“ auf sich zukommen. Zumindest dann, wenn die Wagen in ihrem Fuhrpark mit einem direkt messenden System ausgestattet sind und bei der saisonalen Umrüstung auf Winterreifen daher zusätzliche RDKS-Sensoren für den zweiten Radsatz benötigt werden bzw. der Aufwand bei der Reifenmontage steigt. Dabei beruft sich das Blatt auf die Ergebnisse einer entsprechenden Preisanalyse des Werkstattportals Autobutler, wonach mit Mehrkosten von bis zu 420 Euro zu rechnen sei. Abgesehen davon wird auch auf das „Ärgernis“ verwiesen, das RDKS-Sensoren dem Beitrag zufolge bei einer Reifenpanne darstellen: Für die richtige Einstellung der Sensoren müsse der Wagen dann schließlich an einen Computer angeschlossen werden, wenn überhaupt ein Ersatzrad vorhanden sei – und nach Einsatz eines Pannenkits/-sprays lasse sich der Reifen meist nicht mehr reparieren oder der Sensor werde unter Umständen dadurch zerstört, heißt es. All dies lässt in Summe zumindest Autobutler-Geschäftsleiter Heiko Otto befürchten, dass so mancher Flottenmanager geneigt sein könnte, bei den Fahrzeugen im Fuhrpark seines Verantwortungsbereiches von einer saisonalen Umrüstung der Bereifung abzusehen. cm

Unterschiede zwischen OE- und Ersatzmarktreifen laut Pirelli „beachtlich“

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Pirelli OE Reifen Porsche

Reifen, die von Automobilherstellern als Erstausrüstung ihrer Fahrzeuge ab Werk montiert werden, können sich „beachtlich“ von ihrem gleichnamigen, aber für den Ersatzmarkt produzierten Pendant unterscheiden, sagt Michael Wendt, Geschäftsführer Technische Ressorts bei der Pirelli Deutschland GmbH. Als Originalausrüstung der jeweiligen Automobilhersteller markierte Reifen – im Fall von Audi oder Mercedes beispielsweise durch Zusatzkennungen wie „AO“ bzw. „MO“ (für Audi/Mercedes Original) identifizierbar, bei BMW anhand eines Sternchens etc. – seien schließlich exakt auf die jeweiligen Fahrzeugmodelle und deren Fahrwerk abgestimmt. Unterschiede zu den Ersatzmarktreifen ohne entsprechende Zusatzkennungen bestehen Wendt zufolge anhängig von den spezifischen Anforderungen der Fahrzeughersteller meist in der Unterkonstruktion der Original-Equipment- respektive OE-Reifen, aber auch hinsichtlich deren Kontur sowie Profildesign. Die Modifikationen sollen sich in Form besserer Fahreigenschaften auszahlen, wobei diese Erkenntnis bei den Endverbrauchern immer stärker wachse. Dies meint Pirelli an steigenden Verkaufszahlen in den Autohäusern ablesen zu können. Kein Wunder also, dass das Unternehmen eine möglichst hohe Zahl von OE-Homologationen anstrebt und dies angesichts der von dem mittlerweile chinesisch-italienischen Hersteller verfolgten Premiumstrategie vor allem natürlich im sogenannten Prestigesegment. cm

„Efficiency Run 2015“ auf Goodyear-Reifen übertrifft Erwartungen

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Der Kraftstoffverbrauch und damit die CO2-Emissionen moderner Lastwagen-Kombinationen lassen sich mit am Markt verfügbaren Mitteln um einen zweistelligen Prozentsatz senken. Das ergab ein Praxisversuch, dessen Ergebnis Daimler Trucks vorgestellt hat. Diesem Feldversuch unter dem Projektnamen „Efficiency Run“ kommt bei der Umsetzung von CO2-Zielen für den Straßengüterverkehr große Bedeutung zu. Denn der „Efficiency Run“ hat gezeigt, […]

Bremotion und Brabus schmieden Partnerschaft

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Die Bremotion Sport Marketing GmbH (Frankfurt am Main) – nach eigener Definition Spezialdienstleister für Racing, PR und Tuning – ist mit Brabus eine Partnerschaft eingegangen. Im Rahmen dessen wird das Unternehmen demnach zu einem sogenannten „Competence Center“ des Bottroper Tuners für das Rhein-Main-Gebiet und bietet in der Region damit zukünftig veredelte Mercedes-Benz-/AMG-Fahrzeuge sowie Lifestyleprodukte dieser […]

Auto Zürich Car Show: Yokohama zeigt auch dieses Jahr wieder Flagge

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Yokohama Auto Zürich Car Show

Yokohama wird auch bei der 28. Ausgabe der Auto Zürich Car Show wieder mit einem eigenen Stand präsent sein. Zu der viertägigen Messe in der Schweiz will der japanische Reifenhersteller sein gesamtes Programm an Sommer- und Winterreifen mitbringen. Dazu gehört unter anderem das Winterprofil „W.Drive V905“, dessen Lieferprogramm jüngst erst kräftig ausgebaut wurde und inzwischen […]

AMS-Winterreifentest: „W.Drive“ kann an ADAC-Erfolg nicht anknüpfen

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AMS Winterreifentest 2015 neu

Nachdem sein „W.Drive V905“ beim wichtigsten Produktvergleich der Branche – dem Winterreifentest des ADAC und seiner Partnerklubs/-organisationen – in der Größe 205/55 R16 dank eines zweiten Platzes ein Ausrufezeichen zu setzen wusste, kann der Yokohama-Reifen beim diesjährigen Winterreifentest von Auto Motor und Sport (AMS) an diesen Erfolg nicht anknüpfen. Dort in der Größe 225/50 R17 antretend, muss der Reifen des japanischen Herstellers so manchen seiner insgesamt neun Mitbewerber an sich vorbeiziehen lassen und sortiert sich schlussendlich auf Rang sieben ein. Letztlich muss bei alldem nicht nur er anderen den Vortritt lassen, sondern auch Contis „WinterContact TS 850“ landet – für ihn ungewohnt – „nur“ auf Rang vier in der Gesamtwertung. Auf dem Podium vor ihm steht zuallererst Goodyears „Ultra Grip Performance“ erster Generation als Testsieger. Er erhält das Prädikat „sehr empfehlenswert“, was für die anderen beiden auf dem Treppchen – Pirellis „Sottozero 3“ und Dunlops „Winter Sport 5“ – genauso gilt. Unmittelbar vor der relativ dicht beieinanderliegenden Dreiergruppe aus GT Radials „Champiro Winter Pro HP“, Yokohamas „W.Drive V905“ und Bridgestones „Blizzak LM 32S“ kommt Nokians „WR D4“ hinter dem „TS 850“ in Ziel. Falkens „Eurowinter HS449“ und Coopers „Weathermaster WM-SA2“ markieren das Ende des Testfeldes, weil sie beide auf Schnee nicht ganz den Anschluss an die Konkurrenz halten können, und auch in der Umweltwertung ihr Abstand zur Konkurrenz vergleichsweise groß ist. christian.marx@reifenpresse.de

Beim GLC kommt auch Yokohama als Erstausrüster zum Zuge

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Yokohama Advan Sport V105

Zusätzlich zum Reifenhersteller Bridgestone, der Reifen in insgesamt vier Dimensionen als Erstausrüstung für den GLC von Mercedes-Benz ans Band liefert, werden bei dem neuen SUV der Stuttgarter auch Yokohama-Reifen ab Werk montiert: Zum Einsatz kommt dabei demnach das Modell „Advan Sport V105“ in den Dimensionen 235/60 R18 103V und 235/55 R19 101V. Der auch im […]

Zukunftsmusik: „Aktive Felgen“ für Mercedes-Konzeptfahrzeug

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Mercedes Benz aktive Felgen bei Konzeptfahrzeug

Auf der derzeit in Frankfurt am Main stattfindenden Internationalen Automobilausstellung (IAA) präsentiert Mercedes-Benz ein Fahrzeug, das zwei Autos in einem sein soll. Denn das „Concept IAA“ genannte Konzeptfahrzeug, bei dem das Kürzel IAA nicht für die Messe, sondern für „Intelligent Aerodynamic Automobile“ steht, verändert sich in Abhängigkeit von der gefahrenen Geschwindigkeit: Oberhalb von 80 km/h […]

Schmiederäder von Brabus für den Mercedes-AMG GT S

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Einem exklusiven Automobil einen noch aufregenderen Auftritt zu verleihen ist seit fast vier Jahrzehnten die Domäne von Brabus (Bottrop). Auf der IAA feiert das exklusive Sportprogramm für die Mercedes-AMG GT und GT S seine Weltpremiere. Einen elementaren Beitrag zur Brabus-Optik leisten die speziell für den GT und GT S entwickelten Schmiederäder. Durch die Wahl einer […]

Limitiertes Sondermodell S-Klasse Coupé AMG S63 von Mansory auf Vredestein gestellt

IAAMV

Gerade einmal sechs Exemplare des Mercedes AMG S63 Coupé werden von der Luxusmanufaktur Mansory unter der Bezeichnung „Black Edition“ veredelt. Um die geballte Kraft des muskulösen „Über-Benz“ – so der Veredler – in Vortrieb umzuwandeln, bedarf es einer speziellen Rad-Reifen-Kombination: Jüngste Entwicklung ist das einteilige 22-Zoll-Leichtmetallrad„Spider“. Als Bereifung empfiehlt Mansory den Vredestein-Reifen Ultrac Sessanta in […]