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Hayes-Werk vor der Schließung

Hayes Lemmerz hat die Schließung eines amerikanischen Stahl- und eines Aluminiumräderwerkes beschlossen. In dem betreffenden Aluminiumräderwerk Somerset (Kentucky/USA, vormals Alumitech), das erst 1998 aus einem Jointventure herausgekauft worden war und seitdem zum weltgrößten Räderhersteller gehört, werden überwiegend einteilige Aluminiumgussfelgen für die in Nordamerika gefertigte M-Klasse von Mercedes-Benz hergestellt. Künftig werden sich das belgische Räderwerk von Hayes Lemmerz und das mexikanische Werk von Ronal den Auftrag teilen.

Vredestein wegen Restrukturierung in roten Zahlen: Besserung 2002

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Der holländische Vredestein-Konzern wird wegen hoher Restrukturierungskosten des Bereichs Fahrradreifen, die künftig nur noch im off-take bezogen werden, sowie unvorhergesehener Abschreibungskosten bei einer Akquisition im Bereich von Gummistiefeln, die die Erwartungen nicht erfüllen konnte, bei einem deutlichen positiven Cash-Flow einen Verlust ausweisen. Nach diesem "Großreinemachen" sowie eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen im Reifenbereich sieht Rob Oudshoorn die Aussichten für 2002 wieder positiv. In einem Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG bestätigte Oudshoorn, dass im Verwaltungsbereich sowohl in Enschede und bei allen anderen Vertriebsgesellschaften insgesamt etwa 80 Arbeitsplätze eingespart werden.

Deutsche Automobilindustrie favorisiert wieder den Standort Deutschland

Die Automobilhersteller Mercedes-Benz, BMW, Audi und selbstverständlich Porsche können mit den Verkaufszahlen des zu Ende gegangenen Jahres sehr zufrieden sein. Auch Volkswagen konnte weltweit noch einmal zulegen. In Deutschland kann Ford dank des Erfolgs des Focus aufatmen, während die Probleme bei Opel nach wie vor riesengroß sind.

Bemerkenswert ist, dass die Automobilindustrie massiv Investitionen in Deutschland vornimmt und noch vornehmen wird. So baut Porsche in Leipzig den Cayenne, Volkswagen hat gerade im Beisein des Bundeskanzlers die Luxuskarosse Phaeton, die in der gläsernen Fabrik in Dresden hergestellt wird, vorgestellt. BMW hat sich im letzten Jahr für eine neue Fabrik in Leipzig zum Bau der neuen 3er Reihe entschieden und den Mitbewerbern in Deutschland, aber auch in Tschechien, eine Absage erteilt.

Und DaimlerChrysler plant inzwischen ein Motorenwerk in Thüringen. Damit ist eine Flucht aus Deutschland in Billiglohnländer einstweilen gestoppt und eine Voraussetzung dafür geschaffen, dass auch Zulieferer, die sich in Billiglohnländer geflüchtet hatten, dahin zurückkommen, wo die Märkte für ihre Produkte sind..

Neue Reifengröße des Wrangler F 1

Goodyear produziert jetzt auch die Dimension 285/30 ZR 22 Wrangler F 1 als Umrüstgröße für den Jeep Grand Cherokee, den BMW X 5 sowie für die M-Klasse von Mercedes.

ESP für Lkw

Für MB Actros-Sattelzugmaschinen wird ab Dezember 2001 die so genannte „Telligent-Stabilitätsregelung“ angeboten, berichtet kfz-betrieb. Wie beim Pkw erkennt das System drohende Instabilitäten wie Ausbrechen oder Schleudern und wirkt diesen Fahrinstabilitäten durch gezielte Eingriffe des Bremssystems entgegen..

F 400 Carving mit neuartigem Reifenkonzept

DaimlerChrysler präsentiert auf der Tokio Motor Show die Konzeptstudie F 400 Carving. Das Forschungsfahrzeug trägt den Mercedes-Stern und ist – als Highlight – ausgerüstet mit einem völlig neuartigen Reifenkonzept mit asymmetrischer Lauffläche. Neigen sich die kurvenäußeren Räder zur Seite, fährt der Zweisitzer auf den inneren, leicht abgerundeten Laufflächen, bei Geradeausfahrt hingegen haben die äußeren Reifenbereiche Kontakt zur Fahrbahn.

Noch mehr Druck auf die Kirch-Gruppe wegen Formel 1

Die Kirch-Gruppe, die über 75 Prozent der Anteile an der Formel 1-Holding verfügt, sieht sich weiterem Druck durch die Automobilhersteller ausgesetzt. Angeblich wollen, so verlautete aus Mercedes-Kreisen in Stuttgart, die Automobilhersteller DaimlerChrysler, Ford/Jaguar, BMW, Renault und Ferrari, eine eigene Gesellschaft gründen, die Rennen ab 2007 selbst veranstaltet, sofern die Kirch-Gruppe nicht zu weitgehenden Zugeständnissen bereit sein sollte. Als Antreiber dieser neuen Entwicklung gilt Mercedes-Benz-Chef Hubbert, dessen Team in dieser Saison ein ums andere Mal versagte.

Reifenservice-Verträge für gebrauchte Mercedes-Lkw

Die DaimlerChrysler-Tochtergesellschaft CharterWay bietet laut Autoservice Praxis für gebrauchte Mercedes-Lkw der Nutzfahrzeug-Gebrauchtwagen-Center (NGC) Service-Verträge an. Zum Angebot gehören auf Anfrage auch Reifenersatz und -service..

Sponsoring von ATS auch in der Formel 3

Nach dem erfolgreichen Tourenwagen-Engagement der Marke ATS in der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM, ATS wurde Meister mit Mercedes-Pilot Bernd Schneider) und der Exklusivausrüstung der aufstrebenden Motorsportserie V8Star dehnt der Felgenhersteller seine Aktivitäten bis in den Formel-Sport aus: ATS tritt ab 2002 nicht nur als Sponsor in der Formel 3 auf, sondern will auch bereits erste Teams mit eigenen Felgen versorgen. Ab 2003 könnte ATS zum F3-Exklusivausrüster avancieren..

„incenio“-Räder von Mercedes

Mercedes-Benz hat sein gesamtes und sehr umfangreiches Leichtmetallfelgenprogramm für das Ersatzgeschäft neu geordnet. „incenio-Designräder von Mercedes-Benz“, mit diesem italienisch klingenden Namen sollen die Bedeutung des Designanspruchs unterstrichen und gleichzeitig der Klang von Leidenschaft und Individualität unterstrichen werden; das Angebot von AMG wird unter dem Namen „AMG-Leichtmetallräder“ weitergeführt..