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Conti-Aufstieg zum Weltkonzern – War’s das mit den fetten Jahren? Kommt das Beste noch?

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Conti Zentrale

Die ersten zehn Jahre nach dem Überfall der Schaeffler-Gruppe auf Continental verliefen für letzteres Unternehmen mehr als nur gut. Dann aber ließen 2018 gleich zwei kurz aufeinanderfolgende Gewinnwarnungen seinen Aktienkurs abstürzen und den geplanten Verkauf der Sparte Powertrain platzen. Die Hoffnungen auf einen einigermaßen akzeptablen Verkaufspreis sind tief gesunken. Ein daraus resultierender Brandbrief des Vorstandes, […]

Pirelli ist von nun an „for sale“

Pirelli Logo

Wie gestern schon gemeldet, plant Pirelli-CEO Tronchetti Provera (65), dessen Familie zugleich größter Aktionär ist, den kompletten Ausstieg, erst als CEO, dann als Aktionär. Nur über den Zeitrahmen kann noch spekuliert werden, nachdem Tronchetti selbst das Jahr 2017 genannt hat.

Pirelli-Aktionärsabkommen vorzeitig aufgekündigt – Hoffnung auf Kurssteigerungen

Pirelli hat gestern sein Aktionärsabkommen bereits vor dessen geplantem Ende im kommenden April aufgekündigt. Wie der italienische Reifenhersteller mitteilt, seien an der Entscheidung das Management von Pirelli & C., Assicurazioni Generali, Camfin, Edizione, Fondiaria-SAI, Intesa Sanpaolo, Mediobanca, Massimo Moratti sowie Sinpar beteiligt gewesen. Beobachtern zufolge erhöhe die Entbindung der Großaktionäre von ihren Verpflichtungen die Wahrscheinlichkeit auf Kurssteigerungen. ab

Kommen 4,6 Prozent der Pirelli-Aktien auf den Markt?

Mehrere Medien berichten zumeist unter Berufung auf Reuters, dass die Mediobanca sich von ihren größeren strategischen Beteiligungen – außer der am Versicherungskonzern Generali – trennen und dies am Freitag verkünden wolle. Am Reifenhersteller Pirelli ist die italienische Großbank mit 4,6 Prozent beteiligt. Spekuliert wird, dass sich die Trennung von Aktienpaketen auch über einen gewissen Zeitraum hinziehen könnte.

Großaktionäre bleiben Pirelli treu

46,22 Prozent der Anteile am Pirelli-Konzern werden von einer Gruppe kontrolliert, die einen Pakt geschlossen hat, der jetzt bis zum 15. April 2013 verlängert worden ist, wie mehrere italienische Medien berichten. Damit dürfte auch der Weg geebnet sein für eine Abspaltung der Immobiliengesellschaft Pirelli Real Estate und eine sehr weitgehende Konzentration auf das Kerngeschäft Reifen (ferner dürften beispielsweise als zukunftsfähige Produkte weiterhin Partikelfilter zum Portfolio gehören).

Ein Pirelli-Großgesellschafter weniger

Die Capitalia Partecipazioni S.p.A.

hat ihre 81.665.400 Aktien (entsprechend ca.

1,56 Prozent) an der Pirelli & C. S.p.

A. an die anderen Teilnehmer eines Aktionärsbündnisses anteilig verkauft. Die Camfin S.

p.A. (20,32%), Mediobanca und Edizione Holding (je 4,61%), Fondiaria – SAI (4,42%), Allianz und Assicurazioni Generali (je 4,41%), Intesa Sanpaolo (1,62%), Massimo Moratti (1,19%) und die Sinpar S.

p.A. (0,63%) halten zusammen 46,22 Prozent am Pirelli-Konzern.

Milliardeneinnahme für Pirelli

Die Holding Olimpia, der gut 18-prozentige Kontrollanteil an Telecom Italia, wird für 4,1 Milliarden Euro in bar verkauft, inklusive Olimpias Schulden bewerten die Käufer den Anteil mit 6,1 Milliarden Euro. Die Banken Intesa Sanpaolo und Mediobanca sowie der Versicherungskonzern Assicurazioni Generali übernehmen zusammen mit der Familie Benetton (hielt bislang 20 Prozent an Olimpia) 57,7 Prozent der Anteile an einer neuen Holding, die den Namen Telco tragen soll, an die spanische Telefónica gehen die restlichen 42,3 Prozent. Der Pirelli-Konzern erhält für seinen 80-prozentigen Anteil an Olimpia rund 3,3 Milliarden Euro, die er in das Kerngeschäft investieren will: in die Reifen-, Breitband- und Immobiliensparte.

Pirelli-Kernaktionäre verlängern Pakt bis April 2010

Die Hauptaktionäre der Pirelli & C. S.p.

A. haben ihren so genannten Aktionärspakt bis zum 15. April 2010 verlängert.

Dies teilte das Unternehmen jetzt mit. Die in dem Pakt vertretenen Aktionäre repräsentieren 46,2 Prozent der Aktien von Pirelli. Keiner der Mitglieder des Paktes habe sich für einen Ausstieg bei Ablauf der Vereinbarung am 15.

Januar 2007 entschieden. Größter Anteilseigner in dem Pakt sei die Camfin mit 19,63 Prozent vor der Mediobanca und der Edizione Holding mit je 4,45 Prozent. Camfin wird vom Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera kontrolliert.

Pirelli-Einfluss auf Telecom Italia zementiert

Die Mediobanca, die Versicherung Generali und die Holding Olimpia, die vom Pirelli-Konzern dominiert wird, haben einen Aktionärspakt geschlossen, der für einen Zeitraum von drei Jahren eine Beteiligung von 23,2 Prozent an der Telecom Italia festschreibt, um eine „Kontinuität und Stabilität der Aktionärsbasis des Unternehmens“ sicherzustellen. Die 23,2 Prozent setzen sich zusammen aus 17,99 Prozent Olimpia, 3,67 Prozent Mediobanca und 1,54 Prozent Generali. Pirelli hält darüber hinaus weitere 1,36 Prozent an der Telecom Italia direkt.

Pirelli bei der Börseneinführung der Reifensparte vorangekommen

(Akron/Tire Review) Die Pirelli SpA ist bei der geplanten Einführung der Reifensparte Pirelli Tyre an der Börse Mailand vorangekommen, ein genauer Zeitplan aber wurde noch nicht bekanntgegeben. Die Erstplatzierung der Aktien (IPO/Initial Public Offering) soll durch die Mediobanca und die Banca Akros abgewickelt werden..