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CEO-Wechsel bei Techart

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Benedict von Canal (links) hat bei dem Porsche-Tuner Techart die Position als CEO von Tobias Beyer übernommen, der sich bei dem Unternehmen nun auf die Leitung der Entwicklung und des Produktmanagements konzentrieren will (Bild: Techart)

Die Techart Automobildesign GmbH wird seit Anfang Oktober von Benedict von Canal geführt. Als neuer Chief Executive Officer (CEO) hat er die Geschäftsverantwortung bei dem auf die Individualisierung/Veredelung von Porsche-Fahrzeugen spezialisierten Unternehmen von Tobias Beyer übernommen. Wobei Letzterer seine Funktion als CEO nach gut fünf Jahren in dieser Position „auf eigenen Wunsch“ abgegeben hat, aber […]

Onlineteilebezug von Werkstätten soll sich bis 2030 mehr als verdoppeln

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Das über die Webseiten der Zeitschrift Kfz-Betrieb angebotene eBay-Whitepaper soll Strategien und Entwicklungsmöglichkeiten im Geschäft mit gebrauchten und wiederaufbereiteten Teilen aufzeigen, wobei es auch um den „proreifen_shop“ auf dem Marktplatz geht, über den Runderneuerer Reifen Hinghaus Produkte seiner Marke King Meiler online vermarktet (Bilder: eBay)

Die Vogel-Gruppe bietet über die Webseiten ihrer Zeitschrift Kfz-Betrieb ein eBay-Whitepaper rund um den Onlinehandel im Kfz-Aftermarket zum kostenlosen Download an. Unter dem Titel „Die Evolution im Kfz-Aftermarket: Die Stärken des Onlinehandels nutzen“ soll es auf nicht ganz zehn Seiten erfolgreiche Strategien und Entwicklungsmöglichkeiten im Geschäft mit gebrauchten und wiederaufbereiteten Teilen aufzeigen. Zumal eben da unter Verweis auf eine McKinsey-Studie zu lesen ist, dass schon heute der Anteil des europäischen Onlinegeschäfts mit Kfz-Ersatzmarktartikeln bei etwa zehn Prozent liege und erwartet wird, dass sich der Anteil von Werkstätten, die Teile über Onlinemarktplätze beziehen, bis 2030 von etwa fünf auf dann zwölf Prozent steigen werde.

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„Kein Weg führt daran vorbei“, sich im B2B-Geschäft digital aufzustellen

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Basierend auf Statista-Daten beziffert Speed4Trade das 2021er-Umsatzvolumen im B2B-E-Commerce mit knapp 1,5 Billionen Euro, wobei Hersteller sowie Großhändler 80 Prozent davon erwirtschafteten und dabei allein 352 Milliarden Euro über Websites, Onlineshops und Marktplätze, während gleichzeitig eine McKinsey-Studie bis 2030 ein jährlich vierprozentiges Wachstum für den europäischen Kfz-Aftermarkt vorhersagt (Bild: Speed4Trade)

Die Speed4Trade GmbH aus Altenstadt, die Software für den digitalen Handel entwickelt, hat im Rahmen ihrer Trendreportserie ein spezielles Themendossier in Sachen E-Commerce im B2B-Geschäft veröffentlicht. Es soll vor allem Kfz-Teileherstellern und Großhändlern Impulse liefern bzw. ihnen Expertentipps an die Hand geben und mittels Praxisbeispielen erfolgreiche Digitalisierungsprojekte aufzeigen. Letztere reichen dabei von der Flottenserviceplattform eines Reifenfilialisten bis hin zum Onlineshop eines Kfz-Teilegroßhändlers für Werkstätten und Autohäuser. Dies vor dem Hintergrund, dass man bei Speed4Trade überzeugt ist, es führe im B2B-Commerce „kein Weg daran vorbei, sich digital aufzustellen“.

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Wechsel im Schaeffler-Vorstand angekündigt

Nach vorherigen Stationen unter anderem bei Siemens VDO, McKinsey & Company oder Telefonica kam Sascha Zaps (links) 2019 zu Schaeffler, wurde dort 2021 Leiter des Europageschäftes, um im kommenden Jahr dann im Konzernvorstand die Aufgaben von Dr. Stefan Spindler zu übernehmen (Bilder: Schaeffler)

Der Aufsichtsrat der Schaeffler AG hat mit Wirkung zum 1. Mai 2024 Sascha Zaps (48) zum Mitglied des Konzernvorstandes und zum neuen Vorstand der Sparte Industrial berufen. Er folgt in dieser Position auf Dr. Stefan Spindler (61), der die entsprechenden Aufgaben am 1. Mai 2015 übernommen hatte, seinen Vertrag aus Altersgründen aber nicht über den […]

Jongseon Ahn wird neuer COO bei Hankook & Company

Jongseon Ahn ist neuer COO bei Hankook & Company (Bild: Hankook)

Hankook & Company – die Holding von Hankook Tire & Technology – hat mit Jongseon Ahn einen neuen Chief Operating Officer (COO). In seinen Verantwortungsbereich fallen zukünftige Strategien genauso wie das Erschließen neuer Geschäftsfelder sowie die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens in seinem Kerngeschäft. Er wird dazu die entsprechenden Führungsaufgaben unter dem Dach von Hankook […]

Starthilfe in der Krise: Fünf Tipps für Kfz-Werkstätten

Continental Werkstatt

Der Kfz-Aftermarket befindet sich aufgrund des Corona-Virus in einer nie dagewesenen Krisensituation – zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie von McKinsey. Das bekommen auch die freien Werkstätten zu spüren: Fehlende Aufträge, weniger Kunden und Kurzarbeit stellen viele Betriebe vor große Herausforderungen, hinzu kommen Einschränkungen und Auflagen bei den täglichen Arbeitsabläufen. Umdenken ist gefragt, denn ein Zurück zur früheren Normalität wird es wohl kaum geben. Continental gibt jetzt konkrete Tipps für den Neustart in der Krise: „Die meisten Kfz-Betriebe haben gerade ganz andere Dinge zu tun als darüber nachzudenken, wohin die Reise nach der akuten Krisenphase gehen soll“, weiß Peter Wagner, der das Geschäftssegment Independent Aftermarket bei Continental leitet. „Deshalb haben wir schnell reagiert und online ein umfangreiches Hilfsportal auf die Beine gestellt.“

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Geert Glimmerveen ist neuer Black-Bear-CFO

Glimmerveen Geert

Als nach eigenen Worten auf das „Upcycling“ von Altreifen spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in Nederweert (Niederlande) hat Black Bear Carbon B.V. einen neuen Chief Financial Officer (CFO) ernannt. Diese Position wird nunmehr von Geert Glimmerveen bekleidet, dem mehr als 30 Jahre an entsprechenden Erfahrungen attestiert werden. Er sei zu Black Bear gekommen, um zur Lösung des weltweiten Altreifenproblems beizutragen mittels des auf dem Kreislaufprinzip beruhenden Geschäftsmodells des Anbieters. Bekanntlich haben die Niederländer zusammen mit Kargro und weiteren Partnern eine Pyrolyseanlage zum „Karbonisieren von Altreifen“ entwickelt und wollen das Ganze bzw. den dahinter stehenden Prozess in größerem Maßstab im Markt etablieren. Im Zuge der angestrebten internationalen Expansion verbunden mit einer entsprechenden Skalierung müsse man schließlich eine starke Organisation formieren, die diesen Prozess unterstützt, wie Black Bears Chief Executive Officer (CEO) Martijn Lopes Cardozo sagt. cm

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Bis 2020 wächst China zum weltweit größten Markt für Premiumfahrzeuge

Bis zum Jahr 2020 wird China die USA als weltweit größter Markt für Premiumautomobile überflügeln. Das besagen zumindest Berechnungen von McKinsey & Company, wonach der Absatz im Premiumsegment in China bis dahin um jedes Jahr im Mittel um rund zwölf Prozent zulegen wird, um 2020 dann schließlich die Marke von etwa drei Millionen Fahrzeugen zu erreichen. Im Vergleich dazu sollen die Verkaufszahlen im chinesischen Gesamtmarkt “nur” um jährlich acht Prozent ansteigen.

“In keinem anderen relevanten Markt sind im Premiumsegment vergleichbare Zuwächse zu erwarten – so wird der US-Markt voraussichtlich um vier Prozent jährlich zulegen, der deutsche Markt nur um zwei Prozent”, geht aus der Analyse mit dem Titel “Upward Mobility: The Future of China’s Premium Car Market” hervor, die in englischer Sprache unter der Adresse www.mckinsey.de/upward_mobility/download zum Herunterladen bereitgehalten wird.

Globale Lkw-Industrie kann Gewinne bis 2020 auf 10,5 Milliarden Euro steigern

Der Weltmarkt für schwere Lkw wird bis 2020 nach Prognosen von McKinsey & Company von derzeit rund 125 Milliarden Euro auf über 190 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr wachsen. Mit einer Steigerung des Gesamtgewinns (Profit Pools) von 7,2 Milliarden auf geschätzt 10,5 Milliarden Euro (inflationsbereinigt) bleibt die Produktion von Lastkraftwagen attraktiv, so die neue Studie der Unternehmensberatung zum Markt für Lkw über 6 Tonnen Nutzlast..

Lkw-Absatzzahlen in fünf Jahren wieder auf Vorkrisenniveau

Nach dem Krisenjahr 2009 steuert die weltweite Lkw-Industrie bis 2015 auf einen geschätzten Jahresgewinn von bis zu sieben Milliarden Euro zu, ist einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey & Company zu entnehmen, die den Markt für Nutzfahrzeuge über sechs Tonnen Nutzlast analysiert. Die positive Ertragsentwicklung wird dabei auf vier Trends zurückgeführt: Neben konjunkturellen Erholungseffekten könnten die Hersteller auf weiteres Marktwachstum insbesondere in den Schwellenmärkten bauen, heißt es beispielsweise. Zusätzlich sollen sie von Kostensenkungen durch globale Plattform- und Gleichteilstrategien sowie von sich entspannenden, allerdings stark schwankenden Rohmaterialmärkten profitieren.

“Nach ihrer historisch schwersten Krise hat die Nutzfahrzeugindustrie die Talsohle durchschritten”, sagt McKinsey-Partner Bernd Heid, leitender Autor der Studie. “Nach unseren Berechnungen kann die Branche schon in fünf Jahren bis zu sieben Milliarden Euro Gewinn pro Jahr verbuchen, das sind 7,5 Milliarden Euro mehr als im Krisenjahr 2009”, ergänzt er. In den etablierten Märkten profitiere die Lkw-Industrie von auf die Krise folgenden Erholungseffekten durch erhöhtes Transportaufkommen, bessere Finanzierungsmöglichkeiten und die Ersatzbeschaffung für ältere, im Unterhalt teurere Nutzfahrzeugflotten.

Allein dieser Effekt werde sich in den nächsten Jahren mit bis zu 6,5 Milliarden Euro im Gesamtgewinn (Profit Pool) der Industrie niederschlagen. Über diesen Erholungseffekt hinaus kommt der Studie zufolge den Nutzfahrzeugsparten in Westeuropa, Nordamerika, Indien und Brasilien das strukturelle Wirtschafts- und Marktwachstum zugute, das sich positiv auch auf den Nutzfahrzeugabsatz auswirkt. “Wir gehen davon aus, dass die Verkaufszahlen in fünf Jahren bereits wieder die Verkaufszahlen des Vorkrisenjahres 2007 erreichen.