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Bridgestone beteiligt sich an Mazda

Wie Bloomberg unter Berufung auf Informationen der Nikkei English News berichtet, soll eine Gruppe von 30 Unternehmen zusammen 13 Prozent der von Ford abgegebenen Anteile an dem Fahrzeughersteller Mazda übernommen haben. Demnach gehört auch die Bridgestone Corporation zu der Gruppe, wobei der Reifenhersteller jedoch nur eine 0,25-prozentige Beteiligung erworben habe..

Ex-Pirelli-Sprecher Thul spricht jetzt für VW

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Peter Thul (45) wurde zum 1. Juni 2008 neuer Leiter der Marken- und Produktkommunikation der Volkswagen AG. Thul war zuvor Leiter der Audi-Produktkommunikation, davor Leiter der Presseabteilung von Mazda Deutschland.

Mazda lässt Reifen verschrotten

Im Juli 2006 havarierte der Autofrachter „Cougar Ace“ vor der Küste Alaskas mit 4.703 nagelneuen Mazda an Bord. Jetzt werden diese Autos aufwändig und penibel zu Schrott verarbeitet, so der „Spiegel“.

In einer eigens dafür errichteten Fabrik in Portland (Oregon/USA) werden die Fahrzeuge im Wert von 117 Millionen Dollar fachgerecht zerlegt. Eigentlich noch brauchbare Teile wie Radios und Reifen würden zerstört und geschreddert. Für die Recyclingkosten kommen Versicherungen auf, heißt es.

ALMS-Mazda-Team wechselt von Kumho zu Yokohama

MazdaSpeed Motorsports Development hat entschieden, in der Saison 2008 in der ALMS (American Le Mans Series) von Kumho auf Yokohama-Reifen zu wechseln. Das Team B-K Motorsports Lola B07/46-Mazda MZR-R LMP2 will damit vor allem auf die „grüner“ werdende Rennserie reagieren und Yokohama passt als umweltorientiertes Unternehmen zu dem Fahrzeug für die kommende Saison, für das obendrein auch eine Partnerschaft mit BP vereinbart worden ist. Yokohama – seit Jahren ein bedeutender Mazda-Erstausrüstungslieferant und unter anderem auch für den in den USA populären MX-5 Miata – wird unter dem Namen Advan einen völlig neuen Reifen für die LMP2 liefern und das Team bei allen Trainings und Rennen in den USA und Japan unterstützen.

Im aktuellen Dekra-Mängelreport spielen Reifen keine Rolle mehr

Die Sachverständigen von Dekra gehen bei ihrem Mängelreport 2008 völlig neue Wege. Im Unterschied zu allen bisherigen Berichten weist er die festgestellten Mängel einerseits nicht nach Fahrzeugalter, sondern nach Laufleistung und Fahrzeugklassen aus. „Außerdem wurden nur gebrauchtwagenspezifische Mängel berücksichtigt, die Hinweise auf die technische Qualität des Fahrzeuges geben.

Nicht in die Auswertung gingen hingegen Mängel ein, die eher Auskunft über den Wartungszustand eines Fahrzeuges geben, wie Mängel bei Reifen, ‚AU fällig’, ‚Verbandkasten abgelaufen’ oder ‚Außenspiegel beschädigt’“, so Dekra. Denn solche Aspekte seien „für den Gebrauchtwagenkäufer unwichtig“. Die festgestellten Mängel wurden vielmehr in fünf Gruppen kategorisiert: Fahrwerk/Lenkung, Motor/Umwelt, Karosserie/Rahmen/Fahrgastraum, Bremsanlage sowie Elektrik/Elektronik/Licht.

„Im Detail beanstandeten die Sachverständigen am häufigsten verschlissene Bremsbeläge und -scheiben, Defekte an Fahrwerksteilen wie Trag- und Führungsgelenke, Stabilisator und Spurstangen, Ölverlust am Motor, beschädigte Windschutzscheibe, Defekte an der Beleuchtung und verschlissene Wischerblätter“, teilt die Dekra Automobil GmbH mit. Spätestens an dieser Stelle muss sich das Unternehmen allerdings fragen lassen, ob es dem Gebrauchtwagenkäufer nicht wichtiger ist (oder zumindest sein sollte) mit ordentlichen/intakten Reifen unterwegs zu sein als mit frischen Wischergummis – obwohl eine eingeschränkte Sicht aufgrund verschlissener Wischerblätter nicht nur nerven, sondern selbstredend ebenso wie Mängel an der Bereifung gefährliche Folgen haben kann..

Sind Winterreifen „ein Sicherheitsrisiko“?

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Vor rund zwei Jahren hatte die „Sieben-Grad-Lüge“ für gehörig Unruhe und reichlich Diskussionsstoff in der Branche gesorgt. Unter der Überschrift „Eiskalter Schwindel“ erschien damals nämlich ein Beitrag im Spiegel, in dem den Reifenherstellern ein Betrug am Endverbraucher vorgeworfen wurde. Winterreifen seien nicht generell unterhalb von sieben Grad und insbesondere auf trockenen Fahrbahnen nicht leistungsfähiger als Sommerreifen, so der Tenor des Spiegel-Artikels.

Nachdem das Thema nicht lange danach mehr oder weniger wieder aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verschwunden ist, könnte ein unter dem Titel „Winterreifen – ein Sicherheitsrisiko?“ in der November-Ausgabe der im Vieweg-Verlag erscheinenden Zeitschrift VKU – Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik veröffentlichter Beitrag die Diskussion durchaus wieder anheizen. „Die pauschale Behauptung, unterhalb von sieben Grad Celsius seien Winterreifen generell besser als Sommerreifen, ist ein Märchen“, lautet nämlich das Fazit von dessen Autoren nach der Auswertung systematischer Bremsversuche mit unterschiedlichsten Fahrzeug-Reifen-Kombinationen. „Jedenfalls bei Temperaturen zwischen etwa null Grad Celsius und sieben Grad Celsius ist keine Überlegenheit der Winterreifen festzustellen“, heißt es weiter in dem Artikel.

Continental übernimmt Trommelbremsenhersteller AP

Die Continental AG will für die Division Automotive Systems den Hersteller Automotive Products Italia (SV) S.r.l.

(AP) von der australischen Pacifica Group Limited erwerben. Der Kauf steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die zuständigen Kartellbehörden. Das 1984 gegründete Unternehmen AP fertigt Trommel- und Feststellbremsen für Pkw und Nutzfahrzeuge, beschäftigt rund 500 Mitarbeiter und soll dank seiner Ausrichtung auf die Serienfertigung in großen Stückzahlen sowie seines weltweiten Kundensupports das Produktportfolio von Continental Automotive Systems im Bereich preisgünstige Fahrzeuge stärken.

Die Italiener, mit denen Conti 1997 bereits eine technische und vertriebliche Kooperationsvereinbarung geschlossen hatte, erzielten im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von rund 79 Millionen Euro. Die eine Fläche 17.000 Quadratmetern umfassende Produktionsanlage in Cairo Montenotte in der norditalienischen Provinz Savona fertigte 2006 ca.

US-Rennserie auf Kumho-Reifen

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Der amerikanische „SCCA Mazda MX-5 Cup“ (SCCA = Sports Car Club of America) wird in den nächsten beiden Jahren exklusiv auf Kumho-Reifen vom Typ Ecsta V700 ausgetragen. Der koreanische Reifenhersteller erwartet einen Reifenbedarf in Höhe bis zu 2.000 Stück pro Jahr.

Kumho glaubt, durch die Belieferung in den MX-5 Cup die Reputation im nordamerikanischen Markt, in dem das Unternehmen nach eigenen Angaben im letzten Jahr UHP-Reifen im Wert von 150 Millionen US-Dollar verkauft hat, weiter anheben zu können. Das Rennsportengagements des Unternehmens mit Reifenwerken in Korea und China umfasst darüber hinaus unter anderem verschiedene F3-Serien, die „24 Stunden von Le Mans“, die ALMS in Nordamerika und die Super GT in Japan.

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USA: Mazda-MX-5-Cup mit Kumho als offiziellem Reifenpartner

Laut Auto Racing Daily haben die SCCA Pro Racing Ltd. und Kumho Tire eine mehrjährige Vereinbarung getroffen, wonach der Reifenhersteller offizieller Reifenausrüster des in den USA ausgetragenen „SCCA Pro Racing Sirius Satellite Radio Mazda MX-5 Cup“ wird. Ab dem ersten Lauf, der am Wochenende vom 20.

bis zum 22. April stattfinden wird, sollen die Fahrzeuge der Serie auf Reifen des Typs „Victoracer V700“ mit DOT-Kennung rollen. „Wir freuen uns über diese neue Zusammenarbeit mit Kumho.

Zumal sich der Reifenhersteller auch in der Vergangenheit bereits im SCCA-Club-Rennsport engagiert hat und exzellente Beziehungen zu Mazda unterhält“, wird Robert Wildberger, Präsident von SCCA Pro Racing, in dem Bericht zitiert. „Für uns ist dies auch deshalb sehr wichtig, weil wir so die Qualitäten unserer Produkte auf der Strecke unter Beweis stellen können“, so Rudy Consolacion, Motorsportmanager bei Kumho Tire USA, über die Serie, die nach dem Auftaktrennen in Houston unter anderem noch in Laguna Seca, auf dem Portland International Raceway oder in Cleveland und dem Miller Motorsports Park gastieren wird..

Mazda-Studie auf Toyo-Reifen

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Die Internetseite speedheads.de für Autoenthusiasten stellt die Konzeptstudie Mazda Ryuga vor, die in wenigen Tagen auf der Detroit Motor Show gezeigt wird. Das Sportcoupé wird dabei auf Toyo-Reifen der Größe 245/35 R21 stehen.