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Maxxis bringt neue Profile nach Deutschland

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Mit dem Namen Cheng Shin Rubber Ind. Co., Ltd.

können selbst die meisten Branchenkenner nicht viel anfangen. Anders ist dies allerdings mit dem allseits bekannten Produkt, dass dieser taiwanesischer Hersteller in Europa vertreibt: Maxxis-Reifen. Für Tobias Landwehr, der den deutschen Pkw-Reifenvertrieb bei der Maxxis International GmbH mit Sitz im schleswig-holsteinischen Dägeling managt, gehört die Marke Maxxis heute zu den etabliertesten Fernostmarken in Deutschland.

Er wolle zwar keine jährliche Absatzzahl veröffentlicht sehen. Dennoch, sollte die Zahl stimmen, die der Redaktion vorliegt, gehört der Hersteller ohne Weiteres in die zweite Reihe der Reifenanbieter in Deutschland. Cheng Shin Rubber ist dabei auch alles andere als „irgendein Unternehmen“ aus Fernost.

Jährlich werden in den vier Fabriken in Taiwan, China (zwei) sowie Thailand rund 20 Millionen Reifen für die verschiedenen Segment gefertigt und in alle Welt verschifft. Cheng Shin Rubber hat mit dem Geschäftsjahr 2005 die Umsatzgrenze von einer Milliarde US-Dollar genommen und stellt sich weiter auf Wachstum ein.

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Dunlop: Testsiege dank Rennerfolge

Bei Goodyear Dunlop in Großbritannien ist man überzeugt davon, dass der Dunlop Sportmax Qualifier den Motorradreifentest des US-Magazins „Sport Rider“ gewonnen habe, da man bei der Entwicklung auf umfangreiche Erfahrung aus dem Motorsport zurückgreifen konnte. „Dunlop nutzt das Wissen aus Rennerfolgen wie etwa dem Sieg Gregorio Lavillas bei der British Superbike Championship 2005, um moderne Straßen- und Rennmotorradreifen zu entwickeln“, sagt Lisa Faulkner, Sales and Marketing Manager für Dunlop Motorradreifen in Großbritannien. Im Test landete Dunlops Sportmax Qualifier mit 91,4 Prozent vor Michelin Pilot Power (89,3 %), Bridgestone BT-014 (89,0 %), Metzeler Sportec M-1 (87,3 %), Pirelli Diablo (86,0 %), Avon Viper Sport (83,7 %), Continental ContiSport Attack (80,7 %) und Maxxis Supermaxx M6029 (79,0 %).

Maxxis von General Motors China ausgezeichnet

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Der aus Taiwan stammende Reifenhersteller Maxxis ist in Shanghai von General Motors zum „Best Supplier“ des Jahres 2005 ernannt worden. Unter ca. 200 Zulieferern haben nur sechs die begehrte Trophäe erhalten.

Maxxis beliefert GM in Asien bereits seit einigen Jahren mit Erstausrüstungsreifen, aktuell für die Buick-Modelle Regal, GL8, First Land, Excelle und Sail sowie die Chevrolet-Modelle Sail, Aveo und Lova. Maxxis hat den GM-Award bereits das dritte Mal erhalten.

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AutoBild warnt vor Billigwinterreifen

Im Rahmen eines Vergleichstests hat sich die Zeitschrift AutoBild in ihrer Ausgabe 4/2006 der Frage angenommen, wie gut so genannte Billigreifen vom Discounter oder aus dem Internetversandhandel sind. Zum Vergleich ließen die Tester daher mit dem Maxxis „MA-W1“, Nankang „SV-1“, Nexen „Win-Guard“, Tigar „Winter A“ sowie Trayal „T-200“ fünf Winterreifenmodelle, welche die Redaktion des Blattes dieser Kategorie zuordnet, gegen den „WinterContact TS 810“ von Continental antreten. Als Testfahrzeug kam ein VW Golf V zum Einsatz.

Alle Reifen wurden in der Dimension 195/65 R15 an dem Auto montiert – bis auf den T-markierten Trayal ansonsten samt und sonders mit dem Geschwindigkeitsindex H (bis 210 km/h). Als Testkriterium beschränkte man sich auf das Bremsverhalten und hier insbesondere auf die Verzögerungswerte auf nasser Fahrbahn. „Unsere Testmessungen aus 100 km/h lassen nur ein Urteil zu: Finger weg“, lautet das Fazit des Tests.

Maxxis baut Entwicklungskapazitäten stark aus

Maxxis wird während der kommenden acht Monate drei neue Technical Centers in Asien und den USA eröffnen, schreibt der taiwanesische Reifenhersteller. Im Rahmen einer „ambitiösen Erweiterung“, heißt es weiter, werde zunächst in der Nähe von Shanghai das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum eingeweiht, in dem rund 200 Ingenieure auf gut 13.000 m² arbeiten werden.

Es gebe derzeit sogar Pläne, bis 2008 ein „weltklasse Testgelände“ am Standort Shanghai zu installieren. In Taiwan werde – ebenfalls mit 200 Ingenieuren besetzt – zum Juni 2006 ein gut 5.000 m² großes F&E-Zentrum eingerichtet.

Ebenfalls zum kommenden Juni werde in Suwanee, Georgia (USA) eine entsprechende Einrichtung (2.500 m²) in Betrieb genommen. Das letztgenannte F&E-Zentrum werde die Einrichtung in Norcross, Georgia (USA) ersetzen, heißt es weiter in der Pressemitteilung.

Maxxis als starke Marke ausgezeichnet

(Akron/Tire Review) Im dritten Jahr in Folge ist der taiwanesische Reifenhersteller Maxxis International unter den zehn Unternehmen des Landes, deren globaler Markenwert als besonders hoch bewertet wird. Die entsprechende Auszeichnung für in diesem Jahr Rang 6 hat Taiwans Präsident Chen Shui-Bian übergeben..

DB Autobereifung vertreibt jetzt Maxxis

Dietrich Brunner – einer der führenden Köpfe der österreichischen Reifenbranche – hatte im Februar das Unternehmen „DB Autobereifung“ gegründet, um auf den Märkten Österreich, Ungarn sowie in anderen osteuropäischen Reformstaaten die Marke Maxxis (Taiwan) zu vertreten. Bisher wurde Maxxis in Österreich nicht vertrieben, so Dietrich Brunner. Anfang September wurde nun ein 3.

600 Quadratmeter großes Betriebsareal in St. Pölten übernommen; die Servicehalle hat 600 Quadratmeter. Fachmännisches Service werde durch erfahrene Reifenmonteure und einen modernen Maschinenpark garantiert.

„Damit haben die Autofahrer im Raum St. Pölten mit der DB Autobereifung einen neuen Anbieter, der als Fachhändler ein breites Spektrum an Reifenmarken anbietet und zusätzlich mit der Marke Maxxis Topqualität zu einem moderaten Preis anbieten kann“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung..

Erweiterte Range an Maxxis-Goldspeed-Supermoto-Reifen bei Mefo

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Die Mefo Sport GmbH ist Importeur für Maxxis-Goldspeed-Supermoto-Reifen in Deutschland und hat aktuell ihre Angebotspalette an Pneus der Marke um einige zusätzliche Varianten erweitert. Neu ist beispielsweise ein in einer Soft-Mischung erhältlicher 16,5“-Rennslick in der Dimension 125/80 R16,5, der – außer bei Regen – auch unter wechselhaften Rennverhältnissen für maximale Leistung sorgen soll. Ebenfalls neu im Mefo-Programm sind die Größen 120/70 R17, 160/60 R17 und 165/56 R17 eines vorgeschnittenen Rennslicks, der bei Bedarf an persönliche Vorlieben angepasst werden kann.

ATV-/Quad-Reifen: Nur eine weitere Marktnische?

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In den vergangenen zwei Jahren sind die Zulassungszahlen neuer ATVs (All Terrain Vehicles) stark gestiegen. Von diesen auch Quads genannten, leichten vierrädrigen Kraftfahrzeugen – Zwitter aus Motorrad und Pkw – wurden nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes mehr als 24.000 neue Fahrzeuge in Deutschland zugelassen.

Damit dürfte der Bestand, der im Verlauf des Jahres 2003 bereits um 204 Prozent auf 23.317 Einheiten zugelegt hatte, zum Ende des zurückliegenden Jahres bereits an der 50.000er-Marke gekratzt haben.

Der aus den USA nach Europa herübergeschwappte Trend zu solchen Spaßmobilen eröffnet der Reifenbranche neue Perspektiven. Sei es aufseiten der Industrie, wo mit Bridgestone kürzlich ein „Großer“ des Marktes in dieses Segment eingestiegen ist, oder im Handel, wo sich unter anderem mit Mayerosch und Mefo einige Unternehmen als Spezialisten zu profilieren suchen.

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„Vanco-8“ von Conti Testsieger im „Promobil“-Reifenvergleich

Für die Juni-Ausgabe hat das Reisemobilmagazin „Promobil“ neun Sommerreifen der Größe 275/70 R15 einem Vergleichstest unterzogen. Schwerpunkte wurden dabei auf das Nässeverhalten und die Tragfähigkeitsreserven der Pneus gelegt. Fünf Reifenmodelle wurden in dem Test mit „sehr gut“ bewertet: Continentals „Vanco-8“, der auch zum Testsieger gekürt wurde, sowie der „Camper L6“ von Pirelli, Michelins „XC Camping“, Hankooks „RA 08“ und der „Comtrac“ von Vredestein.

Für „gut“ befanden die Tester die Modelle „UE-168 Extra Steel“ und „CT 200“ von Maxxis bzw. Kleber – „befriedigend“ schnitt der Dunlop „SP LT 30-8“ ab. Für den Bridgestone „Duravis R-630“ reichte es hingegen nur zu einem „ausreichend“.

Der Conti-Reifen wurde auf Platz eins gesetzt, da er in allen Prüfkriterien auf nasser und trockener Fahrbahn mit ausgewogenem und sicherem Rollverhalten überzeugt habe. Bezüglich der Tragreserven hätten sich aber insbesondere der Pirelli- und der Michelin-Reifen hervorgetan..