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Maxxis auf Micra

Nissan will die neueste Version des Kompaktmodells Micra, das in einigen Ländern auch March heißt, in 160 Ländern weltweit vertreiben. Reifen des Typs MA307, die in der Maxxis-Reifenfabrik in Rayong (Thailand) hergestellt werden, sollen in der Erstausrüstung in den Größen 175/60 R15 81H und 165/70 R14 81S montiert werden. Nissan positioniert den Micra/March als Ökoauto.

Cycle-World-Leserbefragung zum Thema Motorradreifen

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Cycle World Reifenstudie 2009

Das US-Motorradmagazin Cycle World hat – so wie davor zuletzt 2005 – mithilfe seiner Leser im vergangenen Jahr wieder Daten rund um das Motorradreifengeschäft erhoben und ausgewertet. So wurde die Leserschaft der Zeitschrift, die sich demnach mit einem Anteil von 97 Prozent der Erstleser als primär männlich erwiesen hat und ein Durchschnittsalter von um die 48 Jahre aufweist, etwa nach der bevorzugten Motorradreifenmarke in ihrem Haushalt befragt oder danach, wie lange sie schon auf diese vertrauen. Abgefragt wurde unter anderem darüber hinaus zudem, welche Gründe sie unter Umständen zur Abkehr von ihrer bevorzugten Marke bewegen könnten, oder auf Basis welcher Informationen sie die Wahl für einen bestimmten Motorradreifen treffen.

 Dabei hat sich herausgestellt, dass in den Haushalten, in denen die Cycle World gelesen wird, die Marke Dunlop mit 33 Prozent der Nennungen in der Gunst der Motorradfahrer ganz vorne liegt. Auf den weiteren Plätzen folgen Metzeler (24 Prozent), Michelin (19 Prozent), Bridgestone (16 Prozent) sowie Avon und Pirelli mit jeweils zehn Prozent. Dass sich zusammen mit den weiteren gelisteten Marken Continental (fünf Prozent) sowie Cheng Shin, Maxxis und Kenda mit jeweils zwei Prozent der Nennungen und IRC mit einem Prozent in der Summe ein Wert von über 100 Prozent ergibt, erklären die Macher der Studie damit, dass in den Haushalten, deren durchschnittliches ihnen zur Verfügung stehendes Einkommen mit gut 120.

000 US-Dollar beziffert wird, zum Teil mehrere Maschinen vorhanden sind und es somit auch zu Mehrfachnennungen gekommen ist. So erfreulich dieses Teilergebnis der Studie für Dunlop sicherlich sein mag, so stellt die Untersuchung dennoch fest, dass die Marke gegenüber der letzten entsprechenden Analyse 2005 ein paar Prozentpunkte verloren hat so wie im Übrigen auch Avon, während andere Marken – am stärksten Michelin, Bridgestone und Pirelli – zulegen konnten.

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Maxxis siebtwichtigste internationale Marke auf Taiwan

Interbrand hat seine Liste der 20 bedeutendsten internationalen Marken Taiwans aktualisiert. Seit der Erstveröffentlichung im Jahre 2003 rangiert die Reifenmarke Maxxis, die der Hersteller Cheng Shin Rubber kreiert hat, unter den Top Ten, in diesem Jahr auf Platz 7..

Kräftige Investitionen von Cheng Shin

(Akron/Tire Review) Im August hatten die Reifenhersteller Cheng Shin (Marke Maxxis) und Toyo Tire & Rubber angekündigt, ihren Joint-Venture-Vertrag für die beiden chinesischen Reifenwerke auflösen und die Fabriken ganz in den Cheng-Shin-Produktionsverbund aufnehmen zu wollen. Jetzt hat das taiwanesische Unternehmen angekündigt, insgesamt 300 Millionen US-Dollar nicht nur in China, sondern auch in die Werke im Heimatland sowie in Vietnam und Thailand investieren zu wollen. Darüber hinaus wird Cheng Shin künftig Erstausrüstungsreifen an den chinesischen Autohersteller Geely liefern.

“Equip Auto” ab heute für das Publikum geöffnet

Equip Auto

Die führende französische Automobil- und Zulieferermesse “Equip Auto” hat ab heute für sechs Tage im “Parc des Expositions” in Paris-Nord für das Publikum geöffnet. Unter den direkten Ausstellern befinden sich indes nur einige wenige Reifenhersteller, so etwa Kumho Tire France, Nankang Rubber Tire und Maxxis International/Cheng Shin Rubber Industry – die beiden letztgenannten aus Taiwan. Darüber hinaus sind die meisten Reifenhersteller bzw.

deren Reifenmarken über ihre Vertriebspartner aus dem Reifenfach- und -großhandel auf der Equip Auto vertreten. Aus dem Fachhandel selbst sind etwa Kooperationen wie point S France (360 Outlets in Frankreich) oder Eurotyre S.A.

(226 Outlets) vertreten; aus dem Großhandel etwa Doumerc Pneus International, Deldo Autobanden, Inter-Sprint, Van den Ban und Reedijk Banden. Darüber hinaus sind zahlreiche Maschinenhersteller, Werkstattausrüster und Räderproduzenten auf der führende französischen Branchenmesse mit eigenen Ständen vertreten.

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Maxxis engagiert sich beim Hamburger SV

Nachdem der taiwanesische Reifenhersteller Maxxis International bereits Sponsoringvereinbarungen mit den britischen Vereinen der Premier League Liverpool, Aston Villa und Sunderland eingegangen ist, engagiert man sich jetzt auch beim Hamburger SV. Das Paket beinhaltet Werbebanden während der Heimspiele des HSV in der Saison 2009/2010, aber auch Auftritte der Hamburger in Übertragungen zur Europaliga, die vormals UEFA-Cup hieß und noch heute unter diesem Namen oft läuft, in einzelnen europäischen Sendern haben..

Große Reifenhersteller wenden sich von SEMA-Show ab

Gegenüber dem vergangenen Jahr wollen offenbar immer weniger Reifenhersteller die SEMA-Show in Las Vegas (3.-6. November) als Aussteller nutzen.

Medienberichten zufolge hätten der Specialty Equipment Manufacturers Association (SEMA) für dieses Jahr die Hersteller Continental, Goodyear Dunlop, Giti Tire, Federal, Toyo, Yokohama und andere abgesagt, die noch im vergangenen Jahr Aussteller waren. Auch Kumho und Michelin werden in diesem Jahr erneut fehlen. Bridgestone selbst hat die SEMA-Show seit Jahren nicht für einen Auftritt genutzt.

Dem Veranstalter der Messe zufolge erklärten viele Hersteller ihre aktuelle Entscheidung mit den finanziellen Zwängen im Zuge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise. Ausstellen wollen allerdings weiterhin Cooper, Falken, Hankook, Maxxis, Nexen und Pirelli..

Auto Express testet Sommerreifen

Auch wenn es vielleicht nicht gerade so ganz zur bevorstehenden Winterzeit passt, so hat das britische Magazin Auto Express jüngst dennoch die Ergebnisse seines aktuellen Sommerreifentests veröffentlicht. Dabei mussten zwölf der – wie es heißt – im britischen Markt besonders gefragten Reifenmodelle zum Vergleich gegeneinander antreten. Im Test waren Reifen der Größe 205/55 R16, die – mit nicht einheitlichem Geschwindigkeitsindex – auf dem Conti-Prüfgelände in Uvalde (Texas/USA) montiert an einem Audi A3 Sportback ihre Qualitäten unter Beweis zu stellen hatten.

Dabei prüften die Tester die Reifeneigenschaften in diversen Disziplinen wie Trockenhandling, Nasshandling, Fahrverhalten in bewässerten Kurven, Aquaplaning quer und längs, Trocken- und Nassbremsen, Rollwiderstand sowie Geräuschemissionen. In jeder Unterkategorie wurde ein Sieger ermittelt und dessen jeweiliger Messwert als Bezugsmaßstab (“100 Prozent”) für den Rest des Testfeldes herangezogen. In die Gesamtbewertung mit einbezogen wurde zudem der Verkaufspreis.

Als bester Reifen im Test schnitt der “ContiPremiumContact 2” mit H-Geschwindigkeitsindex (bis 210 km/h) ab, der trotz Abstrichen in Sachen Rollwiderstand als “superber Allrounder” beschrieben wird. In Bezug auf die Gesamtwertung bildet dieser Reifen gemäß dem Auto-Express-Berwertungsschema also mit “100 Prozent” das Maß der Dinge für die anderen elf Aspiranten. So kam hinter dem Conti-Reifen der V-markierte (bis 240 km/h) Vredestein “Sportrac 3” mit der Gesamtbewertung “99,2 Prozent” als Zweiter ins Ziel.

Dritter wurde Bridgestones “Turanza ER300” mit W-Geschwindigkeitsindex (bis 270 km/h) und “98,9 Prozent”. Auf den weiteren Plätzen in dieser Reifenfolge: Dunlop “SP Sport FastResponse” (mit V-Index, “98,6 Prozent”), Fulda “Carat Progresso” (mit V-Index, “98,2 Prozent”) und Michelin “Primacy HP” (mit W-Index, “98,2 Prozent”), Hankook “Optimo K415” (mit H-Index, “97,5 Prozent”), Pirelli “Cinturato P6” (mit H-Index, “97,4 Prozent”), Kumho “Ecsta HM KH31” (mit V-Index, “96,8 Prozent”) sowie Wanli “S-1088” (mit V-Index, “92,3 Prozent”). Außer Konkurrenz mitgetestet wurde zudem das Maxxis-Modell “Victra M36”, bei dem es sich um einen zum Testzeitpunkt noch nicht im Handel erhältlichen Reifen handeln soll.

Der W-markierte Reifen kam in dem Vergleich auf eine Bewertung von “95,1 Prozent” und würde sich damit zwischen den Produkten von Kumho und Wanli einreihen. Den drei Letztgenannten werden insbesondere teils gravierende Schwächen im Nassen und beim Bremsen bescheinigt. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken.

Toyo verlagert Produktion für US-Markt nach Japan

Nachdem US-Präsident Barack Obama Pkw-Reifenimporte aus China ab dem 26. September mit einem Strafzoll von zunächst 35 Prozent belegt, reagiert Toyo Tire & Rubber nun mit Verädernungen im internationalen Fabrikenverbund. Pkw- und LLkw-Reifen, die bisher in China für den US-Markt gefertigt wurden, sollen künftig in Japan gefertigt werden, heißt es dazu in amerikanischen Medien.

Man hoffe darauf, diese Umstellung ohne längere Lieferverzögerungen hinzubekommen. Die betreffenden Reifen stammen aus der Reifenfabrik, die seit 1995 bis Ende August dieses Jahres als Joint Venture “Cheng Shin-Toyo Tire & Rubber (China) Co. Ltd.

” betrieben wurde. Nachdem der japanische Hersteller kürzlich das Joint Venture gekündigt und eigene Baupläne für China angekündigt hatte (Fertigstellung Ende 2011), sollte Cheng Shin in der Fabrik weiterhin Reifen für Toyo im Rahmen eines Offtake-Agreements fertigen..

Toyo beendet China-Joint-Ventures, baut eigene Fabrik

Der japanische Konzern Toyo Tire & Rubber beendet mit dem heutigen Tage – das Einverständnis der chinesischen Behörden vorausgesetzt – seine beiden Joint Ventures mit Cheng Shin (Marke Maxxis) in China. Am Pkw-Bereich der Joint-Venture-Fabrik Cheng Shin-Toyo Tire in Kunshan Jiangsu hatten die Japaner eine Minderheitsbeteiligung in Höhe von 22,4 Prozent, die anderen 77,6 Prozent lagen bei der Cheng Shin Rubber Ind. Co.

, Ltd. (Taiwan). Auch das zweite Joint Venture in Xiamen und bei dem die Maxxis International Co.

, Ltd. (Cayman Islands/Großbritannien) als Vertragspartner diente, wird beendet: An diesem Gemeinschaftsunternehmen, das radiale Lkw-Reifen herstellt, hielt Toyo 21,4 und Maxxis 78,6 Prozent der Anteile. Das japanische Unternehmen wird weiterhin Reifen aus der bisher gemeinsam betriebenen Produktion beziehen, allerdings auf Basis eines Offtake-Abkommens.